Der nächste logische Schritt ist "maschinelles Sehen" zur Zielverfolgung.
Also automatisiertes Abschießen feindlicher Drohnen.
Die menschliche Beteiligung an diesem Prozess soll so weit als möglich minimiert werden.
Die von "LLC Art Development" kürzlich vorgestellte Sky-Hunter-Software analysiert Daten von Radarsystemen in Echtzeit und verfolgt die Koordinaten von Luftzielen.
Das System berechnet dann automatisch die optimale Flugbahn für eine Abfangdrohne und führt sie auf Befehl zum Ziel, um es zu zerstören.
Fazit:
Kriege haben sich durch den Einsatz von Drohnen massiv verändert.
So werden z.T. gezielt Drohnen in Verwundete gelenkt.
Deckung im Bombentrichter nehmen und dort ausharren und leiden, bis der Sanitäter kommt, war gestern!
Die Erfahrungen aus dem Krieg könnten aber wegweisend sein für zukünftige Entwicklungen im Bereich der unbemannten Luftfahrtsysteme.
Und Roboterkriegen den Weg bereiten.
Das sind Kriegsgeschehen, die sich durch zunehmende Automatisierung und Autonomisierung geprägt sind.
Wozu braucht man dann eigentlich noch humane Soldaten - Soldate?
Roboterkriege
21.04.2025 16:23
Roboterkriege
21.04.2025 16:23
Roboterkriege
Im Osten doch Neues
Durch Aufklärungsdrohnen werden alle gegnerischen Bewegungen in Echtzeit aufgeklärt und permanent beobachtet ("Gläsernes Schlachtfeld"
.
Die dabei gewonnenen Daten werden mit anderen Sensorsystemen fusioniert, zu einem Echtzeit-Lagebild aufbereitet und mit Waffensystemen verknüpft.
Ergebnis dieser "Killchain" ist die Bekämpfung des Gegners innerhalb von Sekunden.
Um hier überhaupt noch überraschend agieren zu können, müssen Aufklärungsdrohnen also bekämpft werden.
Wie werden solche Drohnen effektiv und kostengünstig ausgeschaltet?
Indem man kostengünstige Drohnen gegen Drohnen einsetzt. Anti-Drohnen-Drohnen.
Kostengünstige Abfangdrohnen gezielt in Aufklärungsdrohnen fliegen lassen.
Eine Abfangdrohne kostet zwischen 2.000 und 4.000 US-Dollar.
Eine Stinger-Boden-Luft-Rakete schlägt dagegen mit etwa 500.000 US-Dollar pro Schuss zu Buche.
Durch Aufklärungsdrohnen werden alle gegnerischen Bewegungen in Echtzeit aufgeklärt und permanent beobachtet ("Gläsernes Schlachtfeld"

Die dabei gewonnenen Daten werden mit anderen Sensorsystemen fusioniert, zu einem Echtzeit-Lagebild aufbereitet und mit Waffensystemen verknüpft.
Ergebnis dieser "Killchain" ist die Bekämpfung des Gegners innerhalb von Sekunden.
Um hier überhaupt noch überraschend agieren zu können, müssen Aufklärungsdrohnen also bekämpft werden.
Wie werden solche Drohnen effektiv und kostengünstig ausgeschaltet?
Indem man kostengünstige Drohnen gegen Drohnen einsetzt. Anti-Drohnen-Drohnen.
Kostengünstige Abfangdrohnen gezielt in Aufklärungsdrohnen fliegen lassen.
Eine Abfangdrohne kostet zwischen 2.000 und 4.000 US-Dollar.
Eine Stinger-Boden-Luft-Rakete schlägt dagegen mit etwa 500.000 US-Dollar pro Schuss zu Buche.
Kommentare
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mike1 21.04.2025 16:43
Heißt es Soldatierende oder Soldatende?!
Lasst doch einfach künftig autonome Waffensysteme gegeneinander antreten, sich gegenseitig beschießen und auslöschen.
Aber nicht mehr Humanoiden gegeneinander!
Das war meine frohe Osterbotschaft.
Lasst doch einfach künftig autonome Waffensysteme gegeneinander antreten, sich gegenseitig beschießen und auslöschen.
Aber nicht mehr Humanoiden gegeneinander!
Das war meine frohe Osterbotschaft.
Jungfrau2 21.04.2025 17:26
Robotersoldaten oder maschinelle Tötungsmaschinen dürften auch keine Skrupell ,Angst oder Gewissen haben .Und Fahnenflucht oder Ergeben dürfte auch nicht Programmiert sein. Die Störung der Funkverbindung könnte ein Mango sein aber einmal autonom mit Zielauftrag losgeschickt mit selbstzerstörung am Ende dürften Humanoide Kämpfer bald ungeeignet sein. Wer beherrscht dann die Welt ,die mit den meisten technischen Vorsprung oder die Chiphersteller welche einen Ausschalter mit rein machen.Kleine Länder wie Deutschland dürften keine Möglichkeiten mehr haben militärisch etwas zu tun .Was nutzen 100 000 Soldaten wenn täglich 5000 Drohnen und Überschallraketen einschlagen.Wenn man die Kampflinie in der Ukraine sieht dann ist Deutschland als Schlachtfeld zu klein.
Sixtynine 21.04.2025 17:35
Ich finde leider nicht das Interview, das General Steinhoff damals im Deutschen Fernsehen gab. Ich habe das damals zufällig gesehen. Er sprach davon, dass es bei der immer komplizierteren Technik, die für die Kriegs-Maschinerie verwendet wird, schon vor ..zum Beispiel Abheben zweier feindlicher Kriegsflugzeuge fest stünde, wer wen vom Himmel holt. Aufgrund der besseren oder schlechteren Ausstattung.
Mir ist dieses Interview deshalb in Erinnerung geblieben, weil er locker da saß und erklärte "Das muntere Jagen ist vorbei". So oder so ähnlich. Ihm war damals schon klar, dass es nicht mehr auf die Menschen, sondern auf die verwendete Technik ankommen würde.
Mir ist dieses Interview deshalb in Erinnerung geblieben, weil er locker da saß und erklärte "Das muntere Jagen ist vorbei". So oder so ähnlich. Ihm war damals schon klar, dass es nicht mehr auf die Menschen, sondern auf die verwendete Technik ankommen würde.
mike1 21.04.2025 18:30
1967 wurde eine Idee für künftige Kriege vorgestellt.
In der Serie Star Trek ("A Taste of Armageddon"
.
Sternzeit: 3192,1
Die Enterprise fliegt den Planeten Eminiar VII an, um mit ihm diplomatische Beziehungen aufzunehmen.
Anan erläutert dem Außenteam, dass sich Eminiar VII seit 500 Jahren im Krieg mit dem Nachbarplaneten Vendikar befindet.
Aufgrund dieser Umstände könnten keine Beziehungen zur Föderation aufgebaut werden.
Spock kann allerdings keine Hinweise auf einen Krieg finden.
Alle Gebäude scheinen in bestem Zustand zu sein, es gibt keine Zerstörungen oder Verwüstungen, wie normalerweise bei einem Krieg.
Während sich das Außenteam noch über diese Ungereimtheiten wundert, greift der Planet Vendikar plötzlich an.
Der Rat geht in einen Nebenraum, in dem allerlei Computer herumstehen.
Der Angriff zielt genau auf die Hauptstadt und ist laut Anan sehr schwer.
Mit Hilfe der Computer ergreifen die Eminianer Gegenmaßnahmen und können damit die Angreifer in die Flucht schlagen.
Trotzdem wurde eine halbe Million Eminianer bei dem Angriff getötet.
Doch man spürte keinerlei Erschütterungen und Spock kann mit dem Tricorder auch keine Strahlung feststellen.
Da kommt dem Vulkanier die Idee, dass die Eminianer mit Hilfe der Computer eine Art fiktiven Krieg durchführen könnten.
Anan 7 bestätigt diese Vermutung.
Die Angriffe werden mit fiktiven Waffen geführt.
Die Computer berechnen die Zerstörungen und leiten daraus ab, welche Menschen durch den jeweiligen Angriff getötet wurden.
Die Namen der Getöteten erscheinen auf einer Todesliste.
Alles am Krieg ist nur fiktiv, bis auf die Opfer auf der Liste.
Sie müssen sich innerhalb von 24 Stunden bei einer sogenannten Desintegrationskammer einfinden, in die man hineingeht und sodann kurz und schmerzlos getötet wird.
Wenn innerhalb von 24 Stunden nicht alle auf der Todesliste Stehenden getötet wurden, müssten die Vendikarer mit realen Waffen angreifen.
Bei einem Angriff der Eminianer auf Vendikar läuft alles andersherum ab.
Auf diese Weise führen die beiden Parteien schon 500 Jahre lang Krieg, ohne dass die Entwicklung der Planeten dadurch beeinflusst wurde.
Durch diese Art des Krieges gibt es keine Zerstörungen und nur so kann die Gesellschaft ihn überhaupt überstehen.
In der Serie Star Trek ("A Taste of Armageddon"

Sternzeit: 3192,1
Die Enterprise fliegt den Planeten Eminiar VII an, um mit ihm diplomatische Beziehungen aufzunehmen.
Anan erläutert dem Außenteam, dass sich Eminiar VII seit 500 Jahren im Krieg mit dem Nachbarplaneten Vendikar befindet.
Aufgrund dieser Umstände könnten keine Beziehungen zur Föderation aufgebaut werden.
Spock kann allerdings keine Hinweise auf einen Krieg finden.
Alle Gebäude scheinen in bestem Zustand zu sein, es gibt keine Zerstörungen oder Verwüstungen, wie normalerweise bei einem Krieg.
Während sich das Außenteam noch über diese Ungereimtheiten wundert, greift der Planet Vendikar plötzlich an.
Der Rat geht in einen Nebenraum, in dem allerlei Computer herumstehen.
Der Angriff zielt genau auf die Hauptstadt und ist laut Anan sehr schwer.
Mit Hilfe der Computer ergreifen die Eminianer Gegenmaßnahmen und können damit die Angreifer in die Flucht schlagen.
Trotzdem wurde eine halbe Million Eminianer bei dem Angriff getötet.
Doch man spürte keinerlei Erschütterungen und Spock kann mit dem Tricorder auch keine Strahlung feststellen.
Da kommt dem Vulkanier die Idee, dass die Eminianer mit Hilfe der Computer eine Art fiktiven Krieg durchführen könnten.
Anan 7 bestätigt diese Vermutung.
Die Angriffe werden mit fiktiven Waffen geführt.
Die Computer berechnen die Zerstörungen und leiten daraus ab, welche Menschen durch den jeweiligen Angriff getötet wurden.
Die Namen der Getöteten erscheinen auf einer Todesliste.
Alles am Krieg ist nur fiktiv, bis auf die Opfer auf der Liste.
Sie müssen sich innerhalb von 24 Stunden bei einer sogenannten Desintegrationskammer einfinden, in die man hineingeht und sodann kurz und schmerzlos getötet wird.
Wenn innerhalb von 24 Stunden nicht alle auf der Todesliste Stehenden getötet wurden, müssten die Vendikarer mit realen Waffen angreifen.
Bei einem Angriff der Eminianer auf Vendikar läuft alles andersherum ab.
Auf diese Weise führen die beiden Parteien schon 500 Jahre lang Krieg, ohne dass die Entwicklung der Planeten dadurch beeinflusst wurde.
Durch diese Art des Krieges gibt es keine Zerstörungen und nur so kann die Gesellschaft ihn überhaupt überstehen.
mike1 21.04.2025 18:44
Ein " und eine schließende Klammer ) werden hier als zwinkerndes Smiley interpretiert.
Das sollte man endlich mal ändern.
Das sollte man endlich mal ändern.
Durch ein zusätzliches Modul, dass "maschinelles Sehen" nutzt.
Bei Feststellung einer Bedrohung leitet das System automatisch Ausweichmanöver ein.
Ein anderes neues Modul enthält einen Signalanalysator.
Der erkennt Strahlungsquellen, die kontinuierlich Videosignale übertragen (Abfangdrohne).
Und aktiviert dann kurzzeitig einen Funkstörsender, der die Steuerung der Abfangdrohne stören soll.
Auf Reaktion folgt eine Gegenreaktion. Auch in der Waffensystementwicklung.