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Narben (Version 3)

Narben (Version 3)
Bevor jemand fragt - der Inhalt des Sonetts ist rein fiktiv.





Ein Mensch steht einsam auf einer Brücke
Er schaut aufs kräuslige Wasser, ins Dunkel
Das fließend beherzigt des Mondes Gefunkel
Dazwischen jedoch, eist die Furcht eine Lücke

Die Freundin des Menschen, sie starb diese Nacht
In seinen Armen, die haltlos nun hängen
Er wollte den Tod seiner Liebe verdrängen
Und konnte entgegen nicht wirken der Macht

Die Dünste der Schatten umfließen den Geist
Des Menschen, der einsam, verloren dasteht
Er fragt sich, wohin…die Seele wohl reist

Der Wunsch lässt den Schleier der Tränen durchbrechen
Und schon folgt er ihm, wo der Wind lauschend weht
Zurück bleibt die Brücke und mondlichte Flächen


Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 08.08.2011 14:09
...wunderschön,
manchmal könnte man es wirklich, dann wär frieden und ruhe, kein kummer, keine sorgen, keine ängste, keine nöte...fliegen, frei sein, unendlichkeit, träumen,
überall im geiste dort sein wo man möchte, bleiben wo die seele glücklich ist, fliegen wohin der wundervolle wind einen trägt...
unbezahlbar, unbezahlbar....
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