Unebenheiten

Unebenheiten



Die Körperhaut scheint glatt beschaffen
Zum Beispiel, wenn wir selber gaffen
In den Spiegel, um zu schauen
Ob… wir uns noch können trauen

Ganz egal, ob man rasiert…
(Oder sich grad dran probiert&hellipzwinkerndes Smiley
Jedoch zu alt – kann hier nicht gelten
Denn glatt ist da die Fläche selten

Doch „glatt“ ist leider nicht die Haut
Auch wenn man seinen Augen traut
Denn – wär’ die Oberfläche grad’
Dann bräuchten wir ja auch kein Bad

Denn – wo was glatt ist, fällt der Dreck
Der Schmutz des Alltags, völlig weg
Und hängt nicht in den vielen Poren
Dazwischen fest – auch in den Ohren

Auch würden wir nicht hängenbleiben
Wenn wir beim Kitzeln daran reiben
Ja, selbst den Flöhen könnt’s nicht lohnen
Die könnten dort erst gar nicht wohnen

Die Haut ist eine Kletterwand
Die Laus besitzt dort einen Stand
Wo sie verkauft, was wir verschwitzen
Ganz sicher kann ihr manches nützen

Und wenn man an die Mücken denkt
Die fiesen… - fühlt man sich bedrängt
Und später dann die üblen Pickel…
Zum Kratzen hilft auch Pumpernickel

Doch fährt man über jenes „Land“
Der Haut mit der sensiblen Hand
Die man ja kennt seit langen Zeiten
Dann kann nichts Ungemach bereiten
Wenn wissen wir, worauf wir wühlen
Wenn lieben wir, was wir grad fühlen…



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