Fundgrube, wollte eigentlich nur die Datenbanken des PCs reorganisieren und fand ...
16.12.2024 10:48
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16.12.2024 10:48
Fundgrube, wollte eigentlich nur die Datenbanken des PCs reorganisieren und fand ...
Gedanken zu meinem ersten Meditationscourses
und der Weg dahin (1976)
... und ein paar Gedanken zum danach
aufgeschrieben so um 1998
Da war Hesse und das Glasperlenspiel. Das machte neugierig auf Bücher des Süd-Ostens. Da war die Zeit der Hippies, meine Rucksackreisen (ca. 1974) nach den Stätten der Hethiter, zum Euphrat, nach Ur und Uruk und vor allem mein Interessen-schwenk von "Steine anschauen... mit Geschichte befassen" zum "Menschen anschauen ... sich mit deren Geschichtchen befassen". So hörte ich mir im vorderen Orient die Erlebnisse der durchreisenden Indienfahrer an und wurde neugierig.
Beim nächsten Split zwischen 2 Arbeitsstellen nahm ich mir 3 Monate Zeit und ab ging's.
Ich sah mir sehr befremdliches.
Vor allem die Deutschen und die USA'ler mit deutscher Ursprung zeigten die Extremen. Da waren einerseits die Opiumfreaks (Afghanistan + Nepal), die die Vorurteile der einheimischen Bevölkerung gegen den Westen schürten ... andererseits diese Verrückten, die in wenigen Wochen über Land den Fernen Osten bereisten, nachts in Zug und Bus schliefen und tagsüber mit Reiseführer
in der Hand Wissen in sich hinein verschlangen.
Zu den 2ten Verrückten gehörte ich.
Die einen, die den Verstand ausschalteten, die anderen, die die Gefühle verneinten.
Da war man von der Millionenstadt Poone und des dortigen weltbekannten Ashrams abgeschreckt, (und konnte oranges Geflattere nicht mehr sehen) da spürte man beim Sitzen in den Tempeln seltsame Wallungen in einem (kann man auch in den ersten Kirchenbänken in jeder kleinen Kirche in Europa empfinden), mit denen man als Techniker nichts anzufangen wusste. Ja, da war immer noch der Hesse im Rucksack. Jedes Lesen wieder ein anderer Blickwinkel, jedes Mal eine neue Höhle, neues Dunkel, neues Licht. Da begegnet man an einem mit Touristen und Freaks überlagerten Ort lauter dummen Sprüchen, die einem die Medi noch befremdlicher machten...
This is the eye have a look at it and you will be free in one day...
-grausamer Kitsch-
oder Deutschen die 3kDM für eine Woche Yoga-Kurs bezahlt hatten und nur sich selbst bestätigenden Unsinn losredeten ...
oder Tausenden von Inder zuzuschauen, die auf dem Mont Abu auf dem "sun shine point" oooooooh zum Sonnenuntergang riefen (Kitsch hoch unendlich), aber
da saß 1976 auch ein ausgestiegener Chemiker einsam vor einem Kloster in Mont Abu und stellt ein paar einfache Fragen zum Sinn des Lebens und wirkte "ausgeglichen!!!"
kein Freak kein Spinner einfach ein Mensch mit dem man auch über Technik sich unterhalten konnte und der über den Tellerrand hinaus fragte. Dies war ein Meilen-, wenn nicht gar ein STOLPERSTEIN für mich. (habe ihn Jan. 2005 dort wieder getroffen)
Dann war ich da zufällig (1976) bei einer 25 Jahr Feier zu einer von "SRi Lanka" gestifteten Stupa am Ort der ältesten bekannten Stupas der Welt, in Sanchi near Bhopal. Ich sass neben dem Außenminister von Sri Lanka und dem Innenminister von Madhya Pradesch und wurde als gleichwertig behandelt. Da waren weiterhin noch einige Westler die sehr ausgeglichen waren und von einem Meditationszentrum sprachen, das nicht in aller Munde war und vor allem keine negativen Schlagzeilen erzeugte --- weder Guru-Flug-Gehupse noch 99 Rolls R., noch Sex-Medi usw. Verrücktheiten geschäftstüchtiger Echt-Ossis für ausgeflippt-reich-Wessis's.
IGATPURI:
einfache Strohhütten, eine gemeinsame Dusche für 100 Leute, einfachste Betten ...
... 10 Tage Schweigen ...
... nur sitzen und keine Gedanken haben..(denkste)
... aufstehen 04:30 Nachtruhe 21:00,
... letztes Essen 12:00.....
ich ging hin, gab meinen Pass ab,
verstand kein Wort,
mir tat alles weh,
konnte nicht sitzen und wollte jeden Tag davonrennen ...
man gab mir meinen Pass nicht zurück,
erst am Ende des Kurses
das war vielleicht harte Arbeit!!!!
Nun die folgenden 2-3 Jahre habe ich es dann regelmaessig durchgefuehrt und es hat meiner inneren Unruhe sehr geholfen... dann kam die Heirat....das Auslachen durch die Lebenspartnerin ...
- das Fallenlassen und das Engagement in der Familie... 20Jahre .....
und nun der Versuch des Neustarts
Vipassana bedeutet dauernder Neuanfang, hohe Konzentration und akzeptieren des IST's keine künstliche aufgesetzte Gedanken... just observe nothing more und start again nicht über sich selbst verzweifeln, sondern try
again, start again
Es ist zwar sehr harte Arbeit zu versuchen keine Gedanken zu haben ohne in Abzähl-Ersatzgedanken zu verfallen, damit man danach vorurteilsfrei ohne Eigennutz denken kann, es ist auch erstaunlich erkennen zu muessen, welchen Unsinn unser Gehirn ununterbrochen produziert
... und immer wieder die Selbstzerstörenden Gedanken...
warum ist dies so gelaufen...
warum habe ich dies und jenes nicht erreicht...
der/die hat Dieses getan - das brauche ich auch.......
Oder (vor 30Jahren) da drüben meditiert aber ein hübsches Mäuschen,
wie toll sie dasitzt,
wie so habe ich nicht eine so gute Konzentration,
nach dem Kurs werde ich versuchen mit ihr zu flirten usw.
oder ich werde bald zu den abgehobenen Nirwanas gehören und viele andere Selbstlügen.
So unendlich viele ego Gedanken
Keine Selbstanalyse kann brutaler und wirkungsvoller und erfolgreicher sein als Meditation, aber Vorsicht vor dem Fallenlassen in die fremde Vertrauensphäre, wenn man selbst zu schwach ist und sich Mitstreiter sucht.... drum prüfe wer ... ... denn es gibt nicht nur seriöse (die Volkshochschulen und auch die Kirchen bieten da geprüftes an)
Bei der Vipassana Meditation ging bei der Befragung durch den Lehrer Goenka G (und Mother Sayama) in Igatpuri, dieser nicht auf die vorgetragenen Probleme ein.
– einerseits Selbstschutz des Lehrers
andererseits führen die Standardantworten irgendwie doch auf die jedem bekannten allgemeinen eigenen Probleme hin :
...meditier härter ...
... versuch es nochmals, fang von vorne an ...
... akzetiere es ..
entspann kurz und danach versuch es ernsthafter..
und wenn man nicht stillsitzen konnte:
who is your master 'the pain or the brain'
und so on
Doch erst mal genug..
nach einem so harten Kurs ist man danach erst einmal wie neu geboren...., denn Leben will bei der Geburt starten mit einem Schrei....
life is suffering
Als die Mutter des einen burmesichen Lehrers in Indien total verkrebst im sterben lag, nahm Sie keinerlei Medikamente, als der Arzt sie fragte, ob dieses oder jenes schmerzte, war die Antwort meist:.. „warte ich beim Abfragen in Vipassana erst an „dieser oder jener“ Stelle, wenn ich dort bin werde ich es observen.“ ... und es kam dann die exakte Antwort ob es sich um ein Wärme, Kälte, Druck, Zug, Zitter oder ... oder ... Gefühl handelt und nicht nur einfach Schmerz ...
Man denke nur an die Wahrnehmung von Gesang (siehe W.Busch) oder Disko oder Oper.. oder Bohrmaschine ....
Wahrnehmung von Gerüchen, man geht aus einem Raum in dem man sich wohlfühlt und kommt erstaunt, sorry fast erstickend zurück ...
Ja, ja , nicht nur Einstein wusste, dass alles relativ ist.
Die Sensoren sind neutral und die Empfindung ist vorhanden... aber diese Bewertungen und unnötigen Reaktionen
„Sie hat das gesagt und darauf werde ich soo und soo reagieren“
...das wussten auch schon die alten Lehrer des Orients lange vor Buddha oder Platon oder Jesus oder Freud -- rote oder schwarze Bibel -- oder wie die sich sonst noch benamsen .
ich habe wunde TippFinger und ein leeres Hirn und mein Magen ruft unkontrolliert irgendwelche Blubbers.
Erzählt mal Eure Erfahrungen aber bitte bleibt in einer Ebene, beurteilt Gefühlserfahrungen vom 'Bauch' und Gedachtes vom Bereich über und hinter den Augen zu den Ohren.
It will all change
===============================
so,
wer Langeweile hat,
möge es lesen.
werde jetzt das Haus verlassen und heute Abend wieder hereinschauen,
denn leider fehlt mir heutzutage die Konzentration für Obiges, trotz des Wissens, dass es stabilisiert.
und der Weg dahin (1976)
... und ein paar Gedanken zum danach
aufgeschrieben so um 1998
Da war Hesse und das Glasperlenspiel. Das machte neugierig auf Bücher des Süd-Ostens. Da war die Zeit der Hippies, meine Rucksackreisen (ca. 1974) nach den Stätten der Hethiter, zum Euphrat, nach Ur und Uruk und vor allem mein Interessen-schwenk von "Steine anschauen... mit Geschichte befassen" zum "Menschen anschauen ... sich mit deren Geschichtchen befassen". So hörte ich mir im vorderen Orient die Erlebnisse der durchreisenden Indienfahrer an und wurde neugierig.
Beim nächsten Split zwischen 2 Arbeitsstellen nahm ich mir 3 Monate Zeit und ab ging's.
Ich sah mir sehr befremdliches.
Vor allem die Deutschen und die USA'ler mit deutscher Ursprung zeigten die Extremen. Da waren einerseits die Opiumfreaks (Afghanistan + Nepal), die die Vorurteile der einheimischen Bevölkerung gegen den Westen schürten ... andererseits diese Verrückten, die in wenigen Wochen über Land den Fernen Osten bereisten, nachts in Zug und Bus schliefen und tagsüber mit Reiseführer
in der Hand Wissen in sich hinein verschlangen.
Zu den 2ten Verrückten gehörte ich.
Die einen, die den Verstand ausschalteten, die anderen, die die Gefühle verneinten.
Da war man von der Millionenstadt Poone und des dortigen weltbekannten Ashrams abgeschreckt, (und konnte oranges Geflattere nicht mehr sehen) da spürte man beim Sitzen in den Tempeln seltsame Wallungen in einem (kann man auch in den ersten Kirchenbänken in jeder kleinen Kirche in Europa empfinden), mit denen man als Techniker nichts anzufangen wusste. Ja, da war immer noch der Hesse im Rucksack. Jedes Lesen wieder ein anderer Blickwinkel, jedes Mal eine neue Höhle, neues Dunkel, neues Licht. Da begegnet man an einem mit Touristen und Freaks überlagerten Ort lauter dummen Sprüchen, die einem die Medi noch befremdlicher machten...
This is the eye have a look at it and you will be free in one day...
-grausamer Kitsch-
oder Deutschen die 3kDM für eine Woche Yoga-Kurs bezahlt hatten und nur sich selbst bestätigenden Unsinn losredeten ...
oder Tausenden von Inder zuzuschauen, die auf dem Mont Abu auf dem "sun shine point" oooooooh zum Sonnenuntergang riefen (Kitsch hoch unendlich), aber
da saß 1976 auch ein ausgestiegener Chemiker einsam vor einem Kloster in Mont Abu und stellt ein paar einfache Fragen zum Sinn des Lebens und wirkte "ausgeglichen!!!"
kein Freak kein Spinner einfach ein Mensch mit dem man auch über Technik sich unterhalten konnte und der über den Tellerrand hinaus fragte. Dies war ein Meilen-, wenn nicht gar ein STOLPERSTEIN für mich. (habe ihn Jan. 2005 dort wieder getroffen)
Dann war ich da zufällig (1976) bei einer 25 Jahr Feier zu einer von "SRi Lanka" gestifteten Stupa am Ort der ältesten bekannten Stupas der Welt, in Sanchi near Bhopal. Ich sass neben dem Außenminister von Sri Lanka und dem Innenminister von Madhya Pradesch und wurde als gleichwertig behandelt. Da waren weiterhin noch einige Westler die sehr ausgeglichen waren und von einem Meditationszentrum sprachen, das nicht in aller Munde war und vor allem keine negativen Schlagzeilen erzeugte --- weder Guru-Flug-Gehupse noch 99 Rolls R., noch Sex-Medi usw. Verrücktheiten geschäftstüchtiger Echt-Ossis für ausgeflippt-reich-Wessis's.
IGATPURI:
einfache Strohhütten, eine gemeinsame Dusche für 100 Leute, einfachste Betten ...
... 10 Tage Schweigen ...
... nur sitzen und keine Gedanken haben..(denkste)
... aufstehen 04:30 Nachtruhe 21:00,
... letztes Essen 12:00.....
ich ging hin, gab meinen Pass ab,
verstand kein Wort,
mir tat alles weh,
konnte nicht sitzen und wollte jeden Tag davonrennen ...
man gab mir meinen Pass nicht zurück,
erst am Ende des Kurses
das war vielleicht harte Arbeit!!!!
Nun die folgenden 2-3 Jahre habe ich es dann regelmaessig durchgefuehrt und es hat meiner inneren Unruhe sehr geholfen... dann kam die Heirat....das Auslachen durch die Lebenspartnerin ...
- das Fallenlassen und das Engagement in der Familie... 20Jahre .....
und nun der Versuch des Neustarts
Vipassana bedeutet dauernder Neuanfang, hohe Konzentration und akzeptieren des IST's keine künstliche aufgesetzte Gedanken... just observe nothing more und start again nicht über sich selbst verzweifeln, sondern try
again, start again
Es ist zwar sehr harte Arbeit zu versuchen keine Gedanken zu haben ohne in Abzähl-Ersatzgedanken zu verfallen, damit man danach vorurteilsfrei ohne Eigennutz denken kann, es ist auch erstaunlich erkennen zu muessen, welchen Unsinn unser Gehirn ununterbrochen produziert
... und immer wieder die Selbstzerstörenden Gedanken...
warum ist dies so gelaufen...
warum habe ich dies und jenes nicht erreicht...
der/die hat Dieses getan - das brauche ich auch.......
Oder (vor 30Jahren) da drüben meditiert aber ein hübsches Mäuschen,
wie toll sie dasitzt,
wie so habe ich nicht eine so gute Konzentration,
nach dem Kurs werde ich versuchen mit ihr zu flirten usw.
oder ich werde bald zu den abgehobenen Nirwanas gehören und viele andere Selbstlügen.
So unendlich viele ego Gedanken
Keine Selbstanalyse kann brutaler und wirkungsvoller und erfolgreicher sein als Meditation, aber Vorsicht vor dem Fallenlassen in die fremde Vertrauensphäre, wenn man selbst zu schwach ist und sich Mitstreiter sucht.... drum prüfe wer ... ... denn es gibt nicht nur seriöse (die Volkshochschulen und auch die Kirchen bieten da geprüftes an)
Bei der Vipassana Meditation ging bei der Befragung durch den Lehrer Goenka G (und Mother Sayama) in Igatpuri, dieser nicht auf die vorgetragenen Probleme ein.
– einerseits Selbstschutz des Lehrers
andererseits führen die Standardantworten irgendwie doch auf die jedem bekannten allgemeinen eigenen Probleme hin :
...meditier härter ...
... versuch es nochmals, fang von vorne an ...
... akzetiere es ..
entspann kurz und danach versuch es ernsthafter..
und wenn man nicht stillsitzen konnte:
who is your master 'the pain or the brain'
und so on
Doch erst mal genug..
nach einem so harten Kurs ist man danach erst einmal wie neu geboren...., denn Leben will bei der Geburt starten mit einem Schrei....
life is suffering
Als die Mutter des einen burmesichen Lehrers in Indien total verkrebst im sterben lag, nahm Sie keinerlei Medikamente, als der Arzt sie fragte, ob dieses oder jenes schmerzte, war die Antwort meist:.. „warte ich beim Abfragen in Vipassana erst an „dieser oder jener“ Stelle, wenn ich dort bin werde ich es observen.“ ... und es kam dann die exakte Antwort ob es sich um ein Wärme, Kälte, Druck, Zug, Zitter oder ... oder ... Gefühl handelt und nicht nur einfach Schmerz ...
Man denke nur an die Wahrnehmung von Gesang (siehe W.Busch) oder Disko oder Oper.. oder Bohrmaschine ....
Wahrnehmung von Gerüchen, man geht aus einem Raum in dem man sich wohlfühlt und kommt erstaunt, sorry fast erstickend zurück ...
Ja, ja , nicht nur Einstein wusste, dass alles relativ ist.
Die Sensoren sind neutral und die Empfindung ist vorhanden... aber diese Bewertungen und unnötigen Reaktionen
„Sie hat das gesagt und darauf werde ich soo und soo reagieren“
...das wussten auch schon die alten Lehrer des Orients lange vor Buddha oder Platon oder Jesus oder Freud -- rote oder schwarze Bibel -- oder wie die sich sonst noch benamsen .
ich habe wunde TippFinger und ein leeres Hirn und mein Magen ruft unkontrolliert irgendwelche Blubbers.
Erzählt mal Eure Erfahrungen aber bitte bleibt in einer Ebene, beurteilt Gefühlserfahrungen vom 'Bauch' und Gedachtes vom Bereich über und hinter den Augen zu den Ohren.
It will all change
===============================
so,
wer Langeweile hat,
möge es lesen.
werde jetzt das Haus verlassen und heute Abend wieder hereinschauen,
denn leider fehlt mir heutzutage die Konzentration für Obiges, trotz des Wissens, dass es stabilisiert.
Kommentare
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Jungfrau2 16.12.2024 12:04
Sieht so aus als wenn ein intelligenter rationaler Mensch sich in die Hände des irrationalen begeben hätte und damit sich in einem stetigen Zwischenraum geistig zu bewegen der vom Realem und Übersinnlichen flankiert wird und nicht zur Ruhe kommt.
Ginnis5Feit 16.12.2024 12:22
...hat unser Nixxx mal aus dem Nähkästchen geplaudert.. interessant die Darstellung.. ich denke, jeder der denken kann, wird sich früher oder später einer unsichtbaren Grenze zwischen wahrnehmbarem und lediglich ansatzweise fühlbarem bewußt werden...im Sinne, es gibt da draußen etwas, dem ich keinen Namen zuzuordnen vermag..
..persönlich habe ich dazu keine Gurus und Indien gebraucht... diese andere Welt ist in jedem von uns bereits angelegt.. wie der Eintritt dazu funktioniert, ist ebenfalls jedem von uns gegeben... aber Vorsicht, nicht jede Tür die man öffnet beherbergt nur Gutes für uns.. die Kunst ist es, die richtigen auszuwählen..
..persönlich habe ich dazu keine Gurus und Indien gebraucht... diese andere Welt ist in jedem von uns bereits angelegt.. wie der Eintritt dazu funktioniert, ist ebenfalls jedem von uns gegeben... aber Vorsicht, nicht jede Tür die man öffnet beherbergt nur Gutes für uns.. die Kunst ist es, die richtigen auszuwählen..
Jungfrau2 16.12.2024 14:18
Um etwas zu spüren braucht man sich nicht auf ein Nagelbrett zu legen ,es reicht in einen Nagel reinzutreten. Mit den ganzen Fastenseminaren und Schweigeseminaren wird ja auch Geld erbeten und nicht zu knapp.Und ich denke das Leute zu faul oder was auch immer sind selber Geist und Körper auszugleichen und dies andere machen lassen . Eine Sporteinheit oder ein langer Spaziergang im Wald wo die Gedanken schweifen bewirken mehr als sich Dinge einreden zu lassen.Die glauben ja schon vorher das es hilft. Den Leuten fehlt nur Zeit mal lange nichts zu machen oder mal die Medien beiseite zu legen und etwas kreatives selbst zu machen.Selbst in der Sauna gibts welche die nicht mal 15 Minuten den Mund halten können in der Sauna und sich aufs schwitzen konzentrieren.Einfach mal bewusst nichts machen und abschalten und auf seinen Körper hören langt schon zu .
nixxx 16.12.2024 19:05
ach Jungfrau,
die Konzentration, Anspannung und Beherrschung, um mich auf ein Nagelbrett legen zu können habe ich nicht.
Du?
Ein Waldspaziergang oder auch Sport können sehr wohl eine Art von Meditation sein. Beim da sitzen und an NICHTS denken, also versuchen gar keine Gedanken zu haben, hat gar nichts mit 'etwas einreden lassen' zu tun.
Für meine Kurse wurde kein Geld verlangt. Die Lehrer bekamen Kost + Logis und die Anfahrt erstattet, sofern genug Spenden eingingen. Am Ende eines Kurses wird um eine Spende nach dem eigenen Empfinden gebeten. Sicher war die in Europa höher als in Indien, denn so ein angemietetes Naturfreundehaus im Schwarzwald oder gar in der Schweiz und das Essen muss ja irgendwie zusammen kommen. Meine Donationen in India waren 1976 so bei 50DM für 11 Tage Unterkunft + Essen und 2004 bei 100€.
Ansonsten hilft man halt. Mal als Service-Person bei einem Kurs (kochen, putzen, reparieren)
oder man hilft (ich 1979) halt beim Aufbau der Stupa in Igatpuri oder vor und nach dem eigenen Kurs als Gärtner mit.
Manche geben viel mehr (so der Eigner der Tatra-Werke in Igatpuri), andere gar nichts.
Das, was Du über die "MODE-Seminare" schreibst, bin ich gleicher Meinung, wenn die angedeuteten Entspannungsrituale Dir zur Ausgeglichenheit verhelfen, dann ist das toll, mach weiter. So ist auch jeder Weg, der anderen hilft, zu begrüßen.
Ich selbst habe die Kraft, der Konzentration, für täglich 2h ohne Gedanken zu sitzen, nicht mehr, gebe bei meinen Versuchen schon nach wenigen Minuten auf,
obwohl ich früher erfahren habe,
{(Für uns Nord-Westler ein völlig irrsinnig klingender Satz)🙂}
dass man
erst frei denken kann, wenn man nicht denkt.
die Konzentration, Anspannung und Beherrschung, um mich auf ein Nagelbrett legen zu können habe ich nicht.
Du?
Ein Waldspaziergang oder auch Sport können sehr wohl eine Art von Meditation sein. Beim da sitzen und an NICHTS denken, also versuchen gar keine Gedanken zu haben, hat gar nichts mit 'etwas einreden lassen' zu tun.
Für meine Kurse wurde kein Geld verlangt. Die Lehrer bekamen Kost + Logis und die Anfahrt erstattet, sofern genug Spenden eingingen. Am Ende eines Kurses wird um eine Spende nach dem eigenen Empfinden gebeten. Sicher war die in Europa höher als in Indien, denn so ein angemietetes Naturfreundehaus im Schwarzwald oder gar in der Schweiz und das Essen muss ja irgendwie zusammen kommen. Meine Donationen in India waren 1976 so bei 50DM für 11 Tage Unterkunft + Essen und 2004 bei 100€.
Ansonsten hilft man halt. Mal als Service-Person bei einem Kurs (kochen, putzen, reparieren)
oder man hilft (ich 1979) halt beim Aufbau der Stupa in Igatpuri oder vor und nach dem eigenen Kurs als Gärtner mit.
Manche geben viel mehr (so der Eigner der Tatra-Werke in Igatpuri), andere gar nichts.
Das, was Du über die "MODE-Seminare" schreibst, bin ich gleicher Meinung, wenn die angedeuteten Entspannungsrituale Dir zur Ausgeglichenheit verhelfen, dann ist das toll, mach weiter. So ist auch jeder Weg, der anderen hilft, zu begrüßen.
Ich selbst habe die Kraft, der Konzentration, für täglich 2h ohne Gedanken zu sitzen, nicht mehr, gebe bei meinen Versuchen schon nach wenigen Minuten auf,
obwohl ich früher erfahren habe,
{(Für uns Nord-Westler ein völlig irrsinnig klingender Satz)🙂}
dass man
erst frei denken kann, wenn man nicht denkt.
"Du suchst die ideale Gruppe, irgendwann wirst Du sie finden,
jedoch,
wenn Du dazustößt wird sie nicht mehr ideal sein!
das saß!