verschiedenes ...
30.09.2024 19:44
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„Ich weiß nicht, wie weit ich gehen muss, um mich zu fühlen, als wäre ich genug.“ Diese Worte hallen in meinem Kopf wider, eine ständige Erinnerung an den Kampf, den ich in meinem Inneren führe. In einer Welt, die oft von Vergleich und Erwartungen geprägt ist, frage ich mich immer wieder, wie viel ich noch geben muss, um die Bestätigung zu erhalten, nach der ich so verzweifelt suche.
Es ist ein ständiges Streben nach Anerkennung, ein unaufhörlicher Drang, meine Existenz zu rechtfertigen. Ich frage mich, ob ich genug bin, wenn ich mein Bestes gebe, oder ob ich erst in den Augen anderer als wertvoll erachtet werde, wenn ich über die Grenzen meiner Möglichkeiten hinausgehe. Das Gefühl, nie genug zu sein, frisst an meiner Seele. Es ist, als ob ich ständig in einem Labyrinth der Erwartungen gefangen bin, ohne einen Ausweg zu finden.
In den Momenten der Einsamkeit, wenn die Stille mich umhüllt, wird mir bewusst, dass ich oft meine eigene Wertschätzung an die Meinungen anderer knüpfe. Ich suche nach Bestätigung in den kleinen Gesten, in den Worten von Menschen, die mir wichtig sind. Doch diese Bestätigung ist flüchtig, ein Schatten, der mir stets entgleitet. Ich frage mich, ob ich jemals lernen kann, mich selbst zu schätzen, ohne auf die Zustimmung anderer angewiesen zu sein.
Es ist an der Zeit, diese Suche nach äußerer Anerkennung zu hinterfragen. Vielleicht liegt die Antwort nicht im Streben nach mehr, sondern im Erkennen dessen, was ich bereits bin. Vielleicht muss ich nicht weiter gehen, sondern einfach stehen bleiben und die Schönheit in meiner Unvollkommenheit erkennen. Vielleicht ist es genug, einfach ich selbst zu sein – mit all meinen Stärken und Schwächen.
Ich beginne zu verstehen, dass wahre Erfüllung nicht in der Menge an Lob und Anerkennung liegt, die ich erhalte, sondern in der tiefen Verbindung zu mir selbst. Es ist die Akzeptanz, dass ich genug bin, so wie ich bin. Der Weg zu dieser Erkenntnis ist nicht einfach, aber er ist notwendig. Ich will lernen, mir selbst die Liebe zu geben, die ich so oft von anderen gesucht habe.
Es ist ein langsamer Prozess, aber ich mache Fortschritte. Ich umarme die Teile von mir, die ich lange verborgen hielt, und beginne zu erkennen, dass ich, unabhängig von dem, was ich erreiche, wertvoll bin. Vielleicht ist der Schlüssel, die Frage nicht mehr zu stellen, wie weit ich gehen muss, sondern zu akzeptieren, dass ich bereits am richtigen Ort bin – in meinem eigenen Herzen.
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Das Leben schleicht oft leise an uns vorbei, wie ein sanfter Wind, den wir erst wahrnehmen, wenn er längst vorübergezogen ist. Die Tage, die uns geschenkt werden, die Momente voller Licht und Freude, verblassen oft in der Routine des Alltags, als wären sie nichts Besonderes. Es ist so leicht, in den Fluss der Zeit hineingezogen zu werden, ohne innezuhalten, ohne den Augenblick zu begreifen, der uns gerade berührt. Diese schönen Tage, die uns so selbstverständlich erscheinen, wie die sanfte Morgensonne, die uns weckt, gehen an uns vorbei, während wir von einem Moment zum nächsten eilen, immer darauf bedacht, das Nächste zu erreichen, das Kommende zu planen. Wir bemerken nicht, dass das Glück oft schon in unserer Gegenwart liegt, leise und unscheinbar.
Erst wenn die dunklen Tage über uns hereinbrechen, wenn die Schwierigkeiten und Sorgen sich wie Schatten über unser Herz legen, beginnt das Bedauern. In den stillen Stunden der Traurigkeit, in denen das Leben schwer auf unseren Schultern lastet, beginnen wir uns zu erinnern. Plötzlich erscheinen uns die Tage der Leichtigkeit, die wir einst als gegeben hinnahmen, in einem anderen Licht. Wir sehnen uns nach der Unbeschwertheit zurück, nach den Momenten, die uns damals so alltäglich erschienen und die wir nicht zu schätzen wussten. Doch die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen. Die Vergangenheit bleibt hinter uns, und das einzige, was uns bleibt, sind die Erinnerungen.
Es ist eine bittere Erkenntnis: Wir haben die schönen Tage nicht erkannt, weil wir immer nach etwas Größerem, Besserem gestrebt haben. Wir waren so sehr mit der Suche nach dem Morgen beschäftigt, dass wir das Heute aus den Augen verloren haben. Und jetzt, in den dunklen Stunden, erscheint uns das, was wir hatten, wie ein ferner Traum – eine Zeit, die wir nicht genug gewürdigt haben, eine Liebe, die wir nicht ausreichend gefühlt haben, eine Freude, die wir nicht vollständig gelebt haben.
Vielleicht ist das die große Lektion des Lebens – dass die wirklich wertvollen Momente still und unscheinbar an uns vorbeiziehen, ohne dass wir ihre Bedeutung sofort erfassen. Sie sind nicht die lauten Triumphe oder die glänzenden Erfolge, sondern die kleinen, leisen Augenblicke der Zufriedenheit. Ein Lächeln, das uns unerwartet erreicht, eine Umarmung, die länger verweilt, als wir es erwartet hätten, ein Sonnenuntergang, den wir in Stille beobachten, ein tiefer Atemzug, der die Welt für einen Moment stillstehen lässt.
Es ist die Ironie des Lebens, dass wir erst in den schwierigen Zeiten die Schönheit des Vergangenen wirklich erkennen. Die Dunkelheit lässt uns das Licht schätzen. Doch diese Erkenntnis kommt oft zu spät – die Tage, die wir uns zurückwünschen, sind längst vergangen. Aber vielleicht liegt in dieser Erkenntnis auch eine Chance. Eine Chance, den kommenden Augenblicken mit mehr Aufmerksamkeit zu begegnen, die Gegenwart mit mehr Dankbarkeit zu erleben, bevor sie zur Vergangenheit wird.
Denn das Leben ist vergänglich, und die schönen Tage kehren nicht zurück, aber das, was wir aus ihnen lernen, das bleibt. Es liegt in unserer Macht, die Augen zu öffnen für das, was uns jetzt umgibt – für die Schönheit im Alltäglichen, für die Liebe, die uns trägt, für die Freude, die sich in den kleinen Dingen versteckt. Und vielleicht, wenn wir achtsam genug sind, wenn wir aufhören, immer nach dem Nächsten zu streben, dann werden wir eines Tages auf unser Leben zurückblicken und nicht nur die dunklen Zeiten sehen, sondern auch all die stillen Wunder, die uns auf unserem Weg begleitet haben.
Das Leben schenkt uns diese Tage, manchmal ohne Vorwarnung, manchmal ohne sie anzukündigen. Es liegt an uns, sie zu erkennen, bevor sie vorüber sind.
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Es ist die Liebe, die uns tiefer trifft, wenn sie in einem Moment der Hoffnung zerbricht, in dem wir sie fest umklammert halten, als wäre sie der letzte Faden, der uns mit der Welt verbindet. Eine Liebe, die wir für echt hielten, doch plötzlich scheint es, als hätte sie nie existiert, als wäre sie ein Trugbild gewesen, das sich vor unseren Augen in Luft auflöste. Was bleibt, ist der Schmerz, der die Einsamkeit in eine Qual verwandelt, die weit über das hinausgeht, was man zuvor kannte.
Vor dieser Beziehung war man vielleicht schon einsam, aber diese Form der Einsamkeit, die danach folgt, schneidet tiefer. Sie gräbt sich in die Seele, als hätte der Mensch, den man so geliebt hat, ein Loch hinterlassen, das niemand zu füllen vermag. Es ist die Erkenntnis, dass Nähe nur noch in der Erinnerung existiert, dass die Arme, die einst Trost spendeten, für immer unerreichbar bleiben. Diese Kluft, die nach der Liebe entsteht, lässt die Welt noch kälter und stiller erscheinen, als sie es zuvor war.
Was tut man, wenn der einzige Mensch, den man jemals wieder in seinen Armen spüren wollte, sich abgewandt hat? Wenn jede Berührung, die man ersehnt, nur ein flüchtiger Traum bleibt, der sich in die Dunkelheit des Alleinseins auflöst? Man steht da, verloren in den Gedanken an das, was war – an das Lachen, die Gespräche, die kleinen, intimen Momente, die so viel mehr bedeuteten, als man es sich je eingestehen wollte.
Der Duft dieser Person bleibt im Gedächtnis hängen, wie ein sanfter, bittersüßer Schmerz, der immer dann auftaucht, wenn man sich wünscht, ihm oder ihr noch einmal nah zu sein. Dieser Duft, der früher Wärme und Geborgenheit versprach, erinnert nun an die verlorene Nähe, an die Nächte, die voller Leichtigkeit und kurzen Augenblicken des Glücks waren. Es waren diese Momente, die einem das Gefühl gaben, die Einsamkeit für einen Augenblick hinter sich gelassen zu haben, als wäre es möglich, wirklich geliebt zu werden.
Aber was geschieht, wenn die Hoffnung, die uns ein Mensch geschenkt hat, plötzlich zu einer Illusion wird? Wenn diese Person, die einem gezeigt hat, dass es Licht in der Dunkelheit gibt, auf einmal alle Türen zuschlägt und nur noch Leere hinterlässt? Es ist, als wären all die Träume, die man gemeinsam hatte, nichts anderes als fragile Seifenblasen, die in der Kälte zerplatzen. Sie schienen so real, so greifbar – doch in einem Moment, einem einzigen Augenblick, sind sie fort, und zurück bleibt nur das schmerzvolle Schweigen.
Die Hoffnung, die einst wie ein heller Stern am Himmel leuchtete, verblasst, und man fragt sich, ob sie jemals wirklich existiert hat. War es alles nur ein Traum? War die Liebe, die man fühlte, nur eine Illusion, die man sich selbst vorgespielt hat, um der Einsamkeit zu entfliehen? Doch der Schmerz, den man nun spürt, ist echt. Er ist das einzige, was wirklich bleibt, wenn die Liebe sich in Luft auflöst. Und so kämpft man weiter, mit sich selbst, mit der Erinnerung, mit der Einsamkeit, die immer tiefer in die Seele vordringt, je mehr man das Unmögliche vermisst.
Es ist eine bittere Ironie, dass die Liebe, die einen für einen kurzen Moment aufblühen ließ, nun die Ketten der Einsamkeit nur noch fester um einen schlingt. Und so bleibt man zurück, gefangen in den Erinnerungen an das, was hätte sein können – und in der Sehnsucht nach dem, was nie wieder sein wird.
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Es beginnt wie ein Wunder – ein Mensch tritt in dein Leben, so plötzlich und unerwartet, dass du kaum begreifen kannst, wie sehr alles auf einmal strahlt. Die Dunkelheit, die dich umhüllte, weicht diesem Licht, das er mit sich bringt. Deine Augen, die so lange stumpf und müde wirkten, beginnen zu leuchten, als hätte jemand einen Funken Hoffnung in sie gelegt. Dein Lachen, das vielleicht verloren schien, klingt wieder in deiner Stimme, und dein Herz, das du längst für schwer und taub gehalten hast, schlägt wieder mit einer solchen Intensität, dass es fast schmerzt. Und dann, ganz leise, fühlst du, wie auch deine Seele aufatmet, als hätte sie endlich Frieden gefunden.
Doch so schnell wie dieser Mensch dein Leben erhellt hat, so plötzlich verschwindet er wieder. Das Strahlen in deinen Augen wird von Tränen erstickt, die so heiß und schwer sind, dass du glaubst, sie würden dein Inneres verbrennen. Das Lachen, das einst so frei und leicht war, wird zu einem bitteren Jammern, einem Laut, der vor Schmerz erstickt. Dein Herz, das gerade noch so lebendig pochte, wird von einem Moment zum anderen zerbrochen. Es fühlt sich an, als würde es aufhören zu schlagen, als würde es unter dem Gewicht des Verlusts zermalmt. Es gibt keinen Weg zurück, keinen Trost – nur die Leere, die dieser Mensch hinterlassen hat.
Die Seele, die sich in seiner Nähe so sicher und geborgen fühlte, wird nun in Stücke gerissen. Es ist, als wäre der Teil von dir, der zu heilen begann, erneut tief verletzt worden – nur dieses Mal ist der Schmerz viel intensiver, denn du weißt jetzt, wie es sich anfühlt, ganz zu sein. Der Verlust ist nicht einfach nur der Verlust eines Menschen. Es ist der Verlust von Hoffnung, von Vertrauen, von dem Glauben, dass das Gute wirklich existiert. Es ist, als hätte dieser Mensch dich in das höchste Glück gehoben, nur um dich dann tiefer fallen zu lassen, als du es dir jemals hättest vorstellen können.
Und jetzt stehst du da, gebrochen, inmitten der Scherben deines Herzens, deiner Seele. Du fragst dich, wie es so weit kommen konnte, wie du dich so sehr öffnen konntest, nur um am Ende verlassen und verwundet zu werden. Die Fragen kreisen in deinem Kopf: Warum? Wieso? Doch es gibt keine Antworten, nur das überwältigende Gefühl von Schmerz und Verlassenheit.
Es ist, als ob dieser Mensch dir das Kostbarste genommen hat – deine Fähigkeit, zu fühlen, zu vertrauen, zu lieben. Was bleibt, ist die Leere, die er hinterlassen hat. Und während du versuchst, dich zu sammeln, weißt du tief in dir, dass es Zeit brauchen wird, lange Zeit, um wieder zu heilen, um die Tränen zu trocknen, um dein Herz wieder aufzubauen.
Doch eines Tages – so hoffnungslos es jetzt auch erscheint – wirst du die Stücke deines Selbst wieder zusammenfügen. Es wird vielleicht nicht dasselbe Herz sein, nicht dieselbe Seele, aber du wirst wieder aufstehen. Schritt für Schritt.
Es ist ein ständiges Streben nach Anerkennung, ein unaufhörlicher Drang, meine Existenz zu rechtfertigen. Ich frage mich, ob ich genug bin, wenn ich mein Bestes gebe, oder ob ich erst in den Augen anderer als wertvoll erachtet werde, wenn ich über die Grenzen meiner Möglichkeiten hinausgehe. Das Gefühl, nie genug zu sein, frisst an meiner Seele. Es ist, als ob ich ständig in einem Labyrinth der Erwartungen gefangen bin, ohne einen Ausweg zu finden.
In den Momenten der Einsamkeit, wenn die Stille mich umhüllt, wird mir bewusst, dass ich oft meine eigene Wertschätzung an die Meinungen anderer knüpfe. Ich suche nach Bestätigung in den kleinen Gesten, in den Worten von Menschen, die mir wichtig sind. Doch diese Bestätigung ist flüchtig, ein Schatten, der mir stets entgleitet. Ich frage mich, ob ich jemals lernen kann, mich selbst zu schätzen, ohne auf die Zustimmung anderer angewiesen zu sein.
Es ist an der Zeit, diese Suche nach äußerer Anerkennung zu hinterfragen. Vielleicht liegt die Antwort nicht im Streben nach mehr, sondern im Erkennen dessen, was ich bereits bin. Vielleicht muss ich nicht weiter gehen, sondern einfach stehen bleiben und die Schönheit in meiner Unvollkommenheit erkennen. Vielleicht ist es genug, einfach ich selbst zu sein – mit all meinen Stärken und Schwächen.
Ich beginne zu verstehen, dass wahre Erfüllung nicht in der Menge an Lob und Anerkennung liegt, die ich erhalte, sondern in der tiefen Verbindung zu mir selbst. Es ist die Akzeptanz, dass ich genug bin, so wie ich bin. Der Weg zu dieser Erkenntnis ist nicht einfach, aber er ist notwendig. Ich will lernen, mir selbst die Liebe zu geben, die ich so oft von anderen gesucht habe.
Es ist ein langsamer Prozess, aber ich mache Fortschritte. Ich umarme die Teile von mir, die ich lange verborgen hielt, und beginne zu erkennen, dass ich, unabhängig von dem, was ich erreiche, wertvoll bin. Vielleicht ist der Schlüssel, die Frage nicht mehr zu stellen, wie weit ich gehen muss, sondern zu akzeptieren, dass ich bereits am richtigen Ort bin – in meinem eigenen Herzen.
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Das Leben schleicht oft leise an uns vorbei, wie ein sanfter Wind, den wir erst wahrnehmen, wenn er längst vorübergezogen ist. Die Tage, die uns geschenkt werden, die Momente voller Licht und Freude, verblassen oft in der Routine des Alltags, als wären sie nichts Besonderes. Es ist so leicht, in den Fluss der Zeit hineingezogen zu werden, ohne innezuhalten, ohne den Augenblick zu begreifen, der uns gerade berührt. Diese schönen Tage, die uns so selbstverständlich erscheinen, wie die sanfte Morgensonne, die uns weckt, gehen an uns vorbei, während wir von einem Moment zum nächsten eilen, immer darauf bedacht, das Nächste zu erreichen, das Kommende zu planen. Wir bemerken nicht, dass das Glück oft schon in unserer Gegenwart liegt, leise und unscheinbar.
Erst wenn die dunklen Tage über uns hereinbrechen, wenn die Schwierigkeiten und Sorgen sich wie Schatten über unser Herz legen, beginnt das Bedauern. In den stillen Stunden der Traurigkeit, in denen das Leben schwer auf unseren Schultern lastet, beginnen wir uns zu erinnern. Plötzlich erscheinen uns die Tage der Leichtigkeit, die wir einst als gegeben hinnahmen, in einem anderen Licht. Wir sehnen uns nach der Unbeschwertheit zurück, nach den Momenten, die uns damals so alltäglich erschienen und die wir nicht zu schätzen wussten. Doch die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen. Die Vergangenheit bleibt hinter uns, und das einzige, was uns bleibt, sind die Erinnerungen.
Es ist eine bittere Erkenntnis: Wir haben die schönen Tage nicht erkannt, weil wir immer nach etwas Größerem, Besserem gestrebt haben. Wir waren so sehr mit der Suche nach dem Morgen beschäftigt, dass wir das Heute aus den Augen verloren haben. Und jetzt, in den dunklen Stunden, erscheint uns das, was wir hatten, wie ein ferner Traum – eine Zeit, die wir nicht genug gewürdigt haben, eine Liebe, die wir nicht ausreichend gefühlt haben, eine Freude, die wir nicht vollständig gelebt haben.
Vielleicht ist das die große Lektion des Lebens – dass die wirklich wertvollen Momente still und unscheinbar an uns vorbeiziehen, ohne dass wir ihre Bedeutung sofort erfassen. Sie sind nicht die lauten Triumphe oder die glänzenden Erfolge, sondern die kleinen, leisen Augenblicke der Zufriedenheit. Ein Lächeln, das uns unerwartet erreicht, eine Umarmung, die länger verweilt, als wir es erwartet hätten, ein Sonnenuntergang, den wir in Stille beobachten, ein tiefer Atemzug, der die Welt für einen Moment stillstehen lässt.
Es ist die Ironie des Lebens, dass wir erst in den schwierigen Zeiten die Schönheit des Vergangenen wirklich erkennen. Die Dunkelheit lässt uns das Licht schätzen. Doch diese Erkenntnis kommt oft zu spät – die Tage, die wir uns zurückwünschen, sind längst vergangen. Aber vielleicht liegt in dieser Erkenntnis auch eine Chance. Eine Chance, den kommenden Augenblicken mit mehr Aufmerksamkeit zu begegnen, die Gegenwart mit mehr Dankbarkeit zu erleben, bevor sie zur Vergangenheit wird.
Denn das Leben ist vergänglich, und die schönen Tage kehren nicht zurück, aber das, was wir aus ihnen lernen, das bleibt. Es liegt in unserer Macht, die Augen zu öffnen für das, was uns jetzt umgibt – für die Schönheit im Alltäglichen, für die Liebe, die uns trägt, für die Freude, die sich in den kleinen Dingen versteckt. Und vielleicht, wenn wir achtsam genug sind, wenn wir aufhören, immer nach dem Nächsten zu streben, dann werden wir eines Tages auf unser Leben zurückblicken und nicht nur die dunklen Zeiten sehen, sondern auch all die stillen Wunder, die uns auf unserem Weg begleitet haben.
Das Leben schenkt uns diese Tage, manchmal ohne Vorwarnung, manchmal ohne sie anzukündigen. Es liegt an uns, sie zu erkennen, bevor sie vorüber sind.
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Es ist die Liebe, die uns tiefer trifft, wenn sie in einem Moment der Hoffnung zerbricht, in dem wir sie fest umklammert halten, als wäre sie der letzte Faden, der uns mit der Welt verbindet. Eine Liebe, die wir für echt hielten, doch plötzlich scheint es, als hätte sie nie existiert, als wäre sie ein Trugbild gewesen, das sich vor unseren Augen in Luft auflöste. Was bleibt, ist der Schmerz, der die Einsamkeit in eine Qual verwandelt, die weit über das hinausgeht, was man zuvor kannte.
Vor dieser Beziehung war man vielleicht schon einsam, aber diese Form der Einsamkeit, die danach folgt, schneidet tiefer. Sie gräbt sich in die Seele, als hätte der Mensch, den man so geliebt hat, ein Loch hinterlassen, das niemand zu füllen vermag. Es ist die Erkenntnis, dass Nähe nur noch in der Erinnerung existiert, dass die Arme, die einst Trost spendeten, für immer unerreichbar bleiben. Diese Kluft, die nach der Liebe entsteht, lässt die Welt noch kälter und stiller erscheinen, als sie es zuvor war.
Was tut man, wenn der einzige Mensch, den man jemals wieder in seinen Armen spüren wollte, sich abgewandt hat? Wenn jede Berührung, die man ersehnt, nur ein flüchtiger Traum bleibt, der sich in die Dunkelheit des Alleinseins auflöst? Man steht da, verloren in den Gedanken an das, was war – an das Lachen, die Gespräche, die kleinen, intimen Momente, die so viel mehr bedeuteten, als man es sich je eingestehen wollte.
Der Duft dieser Person bleibt im Gedächtnis hängen, wie ein sanfter, bittersüßer Schmerz, der immer dann auftaucht, wenn man sich wünscht, ihm oder ihr noch einmal nah zu sein. Dieser Duft, der früher Wärme und Geborgenheit versprach, erinnert nun an die verlorene Nähe, an die Nächte, die voller Leichtigkeit und kurzen Augenblicken des Glücks waren. Es waren diese Momente, die einem das Gefühl gaben, die Einsamkeit für einen Augenblick hinter sich gelassen zu haben, als wäre es möglich, wirklich geliebt zu werden.
Aber was geschieht, wenn die Hoffnung, die uns ein Mensch geschenkt hat, plötzlich zu einer Illusion wird? Wenn diese Person, die einem gezeigt hat, dass es Licht in der Dunkelheit gibt, auf einmal alle Türen zuschlägt und nur noch Leere hinterlässt? Es ist, als wären all die Träume, die man gemeinsam hatte, nichts anderes als fragile Seifenblasen, die in der Kälte zerplatzen. Sie schienen so real, so greifbar – doch in einem Moment, einem einzigen Augenblick, sind sie fort, und zurück bleibt nur das schmerzvolle Schweigen.
Die Hoffnung, die einst wie ein heller Stern am Himmel leuchtete, verblasst, und man fragt sich, ob sie jemals wirklich existiert hat. War es alles nur ein Traum? War die Liebe, die man fühlte, nur eine Illusion, die man sich selbst vorgespielt hat, um der Einsamkeit zu entfliehen? Doch der Schmerz, den man nun spürt, ist echt. Er ist das einzige, was wirklich bleibt, wenn die Liebe sich in Luft auflöst. Und so kämpft man weiter, mit sich selbst, mit der Erinnerung, mit der Einsamkeit, die immer tiefer in die Seele vordringt, je mehr man das Unmögliche vermisst.
Es ist eine bittere Ironie, dass die Liebe, die einen für einen kurzen Moment aufblühen ließ, nun die Ketten der Einsamkeit nur noch fester um einen schlingt. Und so bleibt man zurück, gefangen in den Erinnerungen an das, was hätte sein können – und in der Sehnsucht nach dem, was nie wieder sein wird.
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Es beginnt wie ein Wunder – ein Mensch tritt in dein Leben, so plötzlich und unerwartet, dass du kaum begreifen kannst, wie sehr alles auf einmal strahlt. Die Dunkelheit, die dich umhüllte, weicht diesem Licht, das er mit sich bringt. Deine Augen, die so lange stumpf und müde wirkten, beginnen zu leuchten, als hätte jemand einen Funken Hoffnung in sie gelegt. Dein Lachen, das vielleicht verloren schien, klingt wieder in deiner Stimme, und dein Herz, das du längst für schwer und taub gehalten hast, schlägt wieder mit einer solchen Intensität, dass es fast schmerzt. Und dann, ganz leise, fühlst du, wie auch deine Seele aufatmet, als hätte sie endlich Frieden gefunden.
Doch so schnell wie dieser Mensch dein Leben erhellt hat, so plötzlich verschwindet er wieder. Das Strahlen in deinen Augen wird von Tränen erstickt, die so heiß und schwer sind, dass du glaubst, sie würden dein Inneres verbrennen. Das Lachen, das einst so frei und leicht war, wird zu einem bitteren Jammern, einem Laut, der vor Schmerz erstickt. Dein Herz, das gerade noch so lebendig pochte, wird von einem Moment zum anderen zerbrochen. Es fühlt sich an, als würde es aufhören zu schlagen, als würde es unter dem Gewicht des Verlusts zermalmt. Es gibt keinen Weg zurück, keinen Trost – nur die Leere, die dieser Mensch hinterlassen hat.
Die Seele, die sich in seiner Nähe so sicher und geborgen fühlte, wird nun in Stücke gerissen. Es ist, als wäre der Teil von dir, der zu heilen begann, erneut tief verletzt worden – nur dieses Mal ist der Schmerz viel intensiver, denn du weißt jetzt, wie es sich anfühlt, ganz zu sein. Der Verlust ist nicht einfach nur der Verlust eines Menschen. Es ist der Verlust von Hoffnung, von Vertrauen, von dem Glauben, dass das Gute wirklich existiert. Es ist, als hätte dieser Mensch dich in das höchste Glück gehoben, nur um dich dann tiefer fallen zu lassen, als du es dir jemals hättest vorstellen können.
Und jetzt stehst du da, gebrochen, inmitten der Scherben deines Herzens, deiner Seele. Du fragst dich, wie es so weit kommen konnte, wie du dich so sehr öffnen konntest, nur um am Ende verlassen und verwundet zu werden. Die Fragen kreisen in deinem Kopf: Warum? Wieso? Doch es gibt keine Antworten, nur das überwältigende Gefühl von Schmerz und Verlassenheit.
Es ist, als ob dieser Mensch dir das Kostbarste genommen hat – deine Fähigkeit, zu fühlen, zu vertrauen, zu lieben. Was bleibt, ist die Leere, die er hinterlassen hat. Und während du versuchst, dich zu sammeln, weißt du tief in dir, dass es Zeit brauchen wird, lange Zeit, um wieder zu heilen, um die Tränen zu trocknen, um dein Herz wieder aufzubauen.
Doch eines Tages – so hoffnungslos es jetzt auch erscheint – wirst du die Stücke deines Selbst wieder zusammenfügen. Es wird vielleicht nicht dasselbe Herz sein, nicht dieselbe Seele, aber du wirst wieder aufstehen. Schritt für Schritt.
Genug für sich selbst zu sein, hiesse das nicht auch, genug für andere zu sein.
Früher..in jungen Jahren, weil auch so erzogen, habe ich immer versucht, es allen recht zu machen.
Am wenigsten oder nie mir selbst. Die Zeiten sind zum Glück vorbei. Ich stelle mich nicht mehr immer wieder ganz hinten an, nur um zu merken, dass bei all meinen Bemühungen dem Anderen alles recht zu machen oder etwa so zu sein, wie man mich gerne hätte, für mich letztendlich nichts übrig bleibt oder zurück kommt.
Ich bin ich mit all meinen Erfahrungen und Narben des Lebens, mit Trauer und Wut und Enttäuschungen im Herzen, aber nicht unfähig für Freude, Lachen, zu Zweit geniessen etc.
Gerne würde ich mich für bedingungslose, tief empfundene Liebe fallen lassen können................endlich ankommen .