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Warum ich Hunde mehr als Menschen liebe ...

Warum ich Hunde mehr als Menschen liebe ...
Ich habe es lange Zeit nicht verstanden, aber heute ist es mir klar: Ich liebe Hunde, weil sie das verkörpern, was mir bei Menschen immer gefehlt hat. Bei ihnen gibt es keine Masken, keine Täuschung, kein Hin und Her. Sie sind einfach nur da, treu und ehrlich. Ein Hund liebt mich, weil ich da bin, nicht weil ich etwas leisten oder jemand sein muss. In seinen Augen bin ich genug, genauso wie ich bin.
Bei Menschen war das nie so. Die Zuneigung, die sie mir entgegenbrachten, war immer an Bedingungen geknüpft. Ich musste mich anpassen, ändern, gefallen – und selbst dann war es nie genug. Immer wieder habe ich versucht, Beziehungen aufzubauen, Vertrauen zu schenken, in der Hoffnung, dass es diesmal anders wird. Doch am Ende stand ich allein da, mit einem gebrochenen Herzen und den Fragen, was ich falsch gemacht hatte. Die Menschen in meinem Leben haben mich so oft enttäuscht, dass ich irgendwann aufgehört habe, zu glauben, dass es überhaupt noch echte, unverfälschte Liebe unter ihnen gibt.
Ein Hund würde mich niemals so fallen lassen. Wenn ich nach Hause komme, ist da immer dieses Schwanzwedeln, diese Freude, die mich jedes Mal überrascht, als wäre es das erste Mal. Es ist so einfach. Er fragt nicht, wie mein Tag war, er urteilt nicht darüber, ob ich alles richtig gemacht habe. Er will einfach nur bei mir sein. Diese Stille, diese bedingungslose Zuneigung – das ist alles, was ich brauche. Es ist eine Liebe, die nicht fordert, sondern einfach nur gibt.
Die Menschen dagegen? Sie machen es kompliziert. Sie isolieren dich, spielen mit deinen Gefühlen, manipulieren dich, bis du nicht mehr weißt, wer du eigentlich bist. Ich habe das so oft erlebt, dass ich irgendwann aufgehört habe, dagegen anzukämpfen. Es war immer das Gleiche: Sie versprachen viel, gaben wenig und zogen sich dann zurück, sobald sie das bekommen hatten, was sie wollten. Und da stand ich wieder, allein mit meinen Gedanken, meiner Einsamkeit, meinen unerfüllten Sehnsüchten.
Aber mein Hund bleibt. Er geht nicht weg, wenn es schwierig wird. Er dreht mir nicht den Rücken zu, wenn ich mich mal nicht von meiner besten Seite zeige. Er liebt mich, egal ob ich stark oder schwach bin, glücklich oder traurig. Das ist es, was mir bei Menschen immer gefehlt hat – diese Beständigkeit. Bei ihnen wusste ich nie, woran ich wirklich war. Es gab immer diese Zweifel, diese Unsicherheit. Aber mit meinem Hund? Da gibt es keine Frage. Er ist einfach da, und das ist genug.
Ich habe aufgehört, von Menschen diese Art von Liebe zu erwarten. Es ist nicht ihre Schuld, sie sind einfach anders. Vielleicht sind sie nicht in der Lage, so zu lieben, wie ein Hund es kann. Vielleicht sind sie zu beschäftigt mit sich selbst, mit ihren eigenen Erwartungen und Enttäuschungen. Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass ich nicht mehr bereit bin, mich darauf einzulassen. Zu oft wurde ich enttäuscht, verletzt, betrogen. Zu oft habe ich versucht, jemanden zu sein, der ich nicht bin, nur um ihre Anerkennung zu bekommen. Und wofür? Für nichts.
Jetzt habe ich meinen Hund. Er gibt mir mehr, als die Menschen es jemals konnten. Er braucht keine Worte, um mir zu zeigen, dass ich ihm wichtig bin. Es reicht ein Blick, ein leises Schnaufen, eine Pfote auf meinem Schoß. Das ist genug. Diese einfache, ehrliche Liebe, die keine Erklärungen braucht, keine Ausreden, keine faulen Kompromisse. Sie ist einfach da. So, wie ich es immer gebraucht habe.
Die Welt der Menschen ist mir fremd geworden. Ihre Spiele, ihre Erwartungen – ich habe keine Kraft mehr dafür. Sie haben mich zu oft verletzt, und ich bin müde davon, immer wieder auf die gleiche Art und Weise enttäuscht zu werden. Mein Hund gibt mir das, was ich von ihnen immer gesucht habe: Sicherheit, Ruhe, Beständigkeit. Mit ihm an meiner Seite weiß ich, dass ich nie allein bin, egal, was passiert.
Und das ist mehr, als ich jemals von einem Menschen bekommen habe.

Kommentare

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Ginnis5Feit 30.09.2024 10:36
...eine Beziehung in der die Frau geplagt ist von latentem Selbstzweifel hätte auch keine Beständigkeit... hier würde ich beizeiten beenden, was nur Probleme schafft... nicht weil ich die Frau verletzen möchte, sondern weil vor ihr mehr als genug Arbeit liegt, mit sich selbst zuallererst ins Reine zu kommen... ansonsten ist man nicht geeignet für eine Zweisamkeit.. erst wenn Du deine Beine fest am Boden hast, fühlt das der Partner auch... Geborgenheit, Sicherheit, Verlässlichkeit... keines von denen ist vorhanden wenn ich nur durch die Welt zaudere... also liegt es an mir, die Basis dafür zu schaffen... nicht am Gegenüber.. viele haben selbst nicht die Kraft dazu, eine wacklige Liebschaft auf Dauer auszuhalten..sie haben dich also nicht belogen und verlassen, sondern sich selbst nur in Sicherheit gebracht...
 
Schlaflos11 30.09.2024 11:57
Lieber NeuRal ... erst einmal lieben Dank für deine Zeilen, die ich immer noch aufmerksam lese... Ich habe einen Kater, der auch vor allem für meinen behinderten Sohn gedacht war. Dieser erstaunliche Kater  schenkt uns beiden seine Liebe und erstaunt uns vor allem durch seine Unabhängigkeit, seine Würde, seine ganz spezielle Persönlichkeit.
 Jedoch würde ich ihn nie über den Menschen stellen, sind das doch ganz andere Begegnungen, wunderbare Diskussionen, Spaziergänge Hand in Hand, Betrachtungen, verschiedene Sichtweisen, Wärme, Nähe, ein Verstehen oder auch nicht.   Auch liebe ich Hunde - aber trotz Enttäuschungen, Verluste, Abschiede, Streit, Trennung, Schmerz, Wut, Tränen würde ich ihn niemals über den Menschen stellen.
Hier ein paar meiner Gedanken : 
Was ich bei einem Mann anziehend finde ? Zuerst ist es seine Art, zu schreiben und sich mitzuteilen, das sollte mir  schon im Vorfeld gefallen. Er bringt mich mit seinen Zeilen zum Lachen, sie erfreuen mich und machen neugierig auf ihn
Vor dem ersten Kennenlernen höre ich gerne seine Stimme - denn dann stellen wir schnell fest, haben wir uns etwas zu sagen oder eher nicht ?
Sein Auftreten, sein Körper, seine Kleidung - sein Geruch. Ich bin Sinnesmensch, Geruch ist absolut wichtig. Ganz wichtig ist das Leuchten seiner Augen ! Das zeigt, dass er noch neugierig ist, sich sein inneres Kind bewahrte, sich am Leben erfreut und den vielfältigen Genüssen, die das Leben uns bietet, nicht abgeneigt ist.
Sein Lächeln sollte die Augen erreichen und mich berühren.
Ich achte auf gute Zähne, ein sicheres, selbstbewusstes Auftreten, ohne überhebliche Arroganz, mit einer gewissen Würde ist selten, aber durchaus möglich und schon erlebt.
Ich bin einmal einem Mann begegnet, der war auf den ersten Blick nicht wirklich attraktiv - jedoch seine Augen, sein Lächeln berührten mein Innerstes. Diese Begegnung war magisch, ich kann es nicht anders ausdrücken. Er verzauberte mich mit seiner Art, seinen Worten, seinen Augen, seinem Lächeln. Letztendlich fühlte ich mich in seinen Armen einfach wunderbar !
Was für mich einen wirklich starken Mann ausmacht, wenn er zu seinen Gefühlen steht und sich seiner Tränen nicht schämt, die durchaus sein dürfen. Das zeigt seine Sensibilität, seine Emotionalität, seine Offenheit. Dann kommen auch mir die Tränen, denn es ist tief berührend.
Niemals käme ich auf die Idee, einen Mann als Weichei zu bezeichnen. Ich bin in meinem Leben ganz unterschiedlichen Männern begegnet, jeder war auf seine Art anders, anziehend, faszinierend, liebevoll, hungrig, mit unerfüllten Wünschen und Träumen, mit einer Sehnsucht, die ich gerne stillte. Ich begegnete ruhigen Männern, die ein loderndes Feuer im Innern hatten und voller Leidenschaft, die auf den ersten Blick nicht zu erkennen war.
Ich begegnete einem Mann,  der alles im Leben erreicht hatte, mit einer einzigartigen Ausstrahlung, einer Lebenserfahrung, einem ganz gewissen Charme, einem Intellekt und einer Höflichkeit den Menschen gegenüber, die wirklich selten ist. Dieser Mann zog die Menschen - auch mich - in seinen Bann. Seine Präsenz erhellte jeden Raum.

Und ich begegnete Träumern, Lebenskünstlern, kreativen Männern, voller Charme und Lebenshunger,  einer Sinnlichkeit, aber im Leben gescheitert. Für interessante, aufregende Begegnungen geeignet, nicht jedoch für eine feste Beziehung.
Ich traf unverschämte, gefühllose, kaltherzige, bösartige, empathielose, auch brutale Männer in meinen jungen Jahren - keinem schenke ich heute mehr Beachtung.
Die Männerwelt ist so vielseitig wie die Frauenwelt, ich begehre, genieße, staune. Fallenlassen für wunderbare einzigartige Momente, den Duft des Mannes einatmend, anschmiegend an seine Brust, gehalten von Männerarmen, mit ihm lachen, träumen, mit seinen Augen auch einmal die Welt betrachten, mit ihm schweigen, lauschen, ihm zuhören,  seine warme, große Männerhand in der meinen.
Ich stelle gerade fest, es ist schwierig, all dies und noch viel mehr, was den Mann in seiner Ganzheit betrifft, in Worte zu fassen.
Manche Männer braucht die Welt nicht, dennoch haben sie ihre Daseinsberechtigung.
Und mancher Mann bereichert diese Welt mit seiner wunderbaren Aura, mit seinem Humor, seinem Strahlen,
seinem Lächeln, seiner Verspieltheit, aber auch seiner Ernsthaftigkeit und vielem mehr.

Ganz egal, was in meinem Leben passierte, wie oft ich enttäuscht, aber mehr noch positiv überrascht wurde, ganz egal, wie viele Tränen ich weinte oder die Sehnsucht kaum auszuhalten war -  ich höre nicht auf,  weiterhin positiv zu bleiben. 
Ein Hund ist ein wunderbarer Begleiter, er ist dir treu und stets in allem ergeben.
Ein Hund kann mir niemals das geben, was ein Mann mir geben kann.
Nicht alle sind gleich, das Leben schenkt dir immer wieder wunderbare Augenblicke, interessante Begegnungen, erfrischende Momente, aber auch Enttäuschungen, Dunkelheit, Sackgassen, Trauer, Wut, unerwartete Trennung - es läuft nicht immer so, wie ich es dachte oder wollte.  Aber das ist ok....  
Ich habe meine Erwartunghaltung dezimiert, da keine Erwartung, keine Enttäuschung.  Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede. 
Das Leben bietet immer wieder so viele Überraschungen - geh weiter mit wachen Augen durch dieses Leben - du weißt nie, was dir morgen vielleicht noch begegnen wird . 
Du kannst deinen Hund lieben,  jedoch liebe das Leben, vor allem liebe dich und gehe mit neugierigen, offenen, wachen Augen weiter ...
 
Boschko 30.09.2024 12:10
Ich zitiere Dich mal:

"Ich habe aufgehört, von Menschen diese Art von Liebe zu erwarten. Es ist nicht ihre Schuld, sie sind einfach anders. Vielleicht sind sie nicht in der Lage, so zu lieben, wie ein Hund es kann. Vielleicht sind sie zu beschäftigt mit sich selbst, mit ihren eigenen Erwartungen und Enttäuschungen."

Fällt Dir da etwas auf? 😉
Also versteh mich nicht falsch, ich liebe meinen Hund und war noch nie ohne, aber ein Hund ist ein Hund und ein Mensch ein Mensch. 

Wenn ich durchweg von Menschen enttäuscht wurde, worin liegt da mein eigener Anteil begründet? 

Es ist doch nicht immer eine Frage der Schuld. Manchmal passiert jedem von Beiden das Leben und keiner kommt daran vorbei, sich weiter zu entwickeln und manchmal eben in eine andere Richtung, oder schneller als der Partner.
Mit ein wenig Achtung vor dem Gegenüber und natürlich auch vor sich selbst, trifft man dann eben eine erwachsene Entscheidung. 
Und ja, auch die kann schmerzen, aber irgendwann denkt man an das Wertvolle zurück, ohne es bei diesem Menschen zu vermissen, oder an Verbitterung zu ersticken.
 
NeuRal 30.09.2024 12:59
Liebe Schlaflos11,
ich danke dir für deinen Kommentar und deine offenen, tiefgründigen Gedanken zu meinem Blog. Du hast etwas in mir berührt, das tief sitzt – eine Wahrheit, die ich nicht immer leicht aussprechen kann. Du hast vollkommen recht: Menschen – ob Männer oder Frauen – haben eine unglaubliche Fähigkeit, uns zu berühren, zu prägen und uns auf unserem Weg zu begleiten. Aber genauso können sie uns enttäuschen, zerstören und zurücklassen. Ich bewundere die Weisheit, die aus deinen Worten spricht, denn es scheint, als hättest du viel erlebt, vieles erfahren und daraus gelernt.
Du hast viele Menschen getroffen, sei es Männer oder andere, die dir etwas hinterlassen haben – gute Erinnerungen, vielleicht auch schmerzvolle. Ich hingegen habe weniger von diesen Erfahrungen gemacht, zumindest nicht in der Tiefe, von der du sprichst. Die Begegnungen mit Menschen, insbesondere mit Frauen, die ich in mein Herz gelassen habe, haben oft Wunden hinterlassen. Wunden, die nicht immer leicht heilen.
Vielleicht ist das der Grund, warum ich in meinem Blog über die besondere Beziehung zu meinem Hund gesprochen habe. Nicht, weil ich Menschen weniger liebe, sondern weil ich in meiner Erfahrung von ihnen oft enttäuscht wurde. Die Frauen, denen ich vertraut habe, die ich geliebt habe, sind irgendwann gegangen. Sie hinterließen Zweifel, Unsicherheiten und das Gefühl, dass ich allein weitergehen musste – während mein Hund immer an meiner Seite blieb. Er stellte keine Fragen, zweifelte nicht an mir, er blieb einfach. Und in dieser bedingungslosen Loyalität fand ich einen Trost, den ich in der Welt der Menschen oft vergeblich gesucht habe.
Du hast es so treffend beschrieben: Ein Hund kann mir niemals das geben, was ein Mensch, eine Frau mir geben könnte. Die tiefen Gespräche, die intensiven Verbindungen, die Augenblicke, in denen man sich einfach wortlos versteht – das alles fehlt in der Beziehung zu einem Tier. Doch was mir mein Hund gibt, ist Verlässlichkeit, Vertrauen und Treue. Diese Qualitäten habe ich in meiner menschlichen Umgebung oft schmerzlich vermisst.
Vielleicht hast du recht, wenn du sagst, dass das Leben immer wieder Chancen bietet, Vertrauen neu zu entdecken und Menschen wieder an sich heranzulassen. Aber in meinen Erfahrungen waren diese Chancen oft begleitet von Enttäuschungen. Frauen, denen ich mich geöffnet habe, verließen mich, oft dann, wenn ich sie am meisten brauchte. Und mit der Zeit fiel es mir immer schwerer, diese Verletzungen zu überwinden. Früher stand ich auf, setzte meine Maske wieder auf und ging weiter. Doch irgendwann wurde das Aufstehen schwerer, die Maske begann zu verrutschen, und der Weg wurde unklarer.
Es mag sein, dass ich eines Tages lernen werde, nicht alle Menschen, nicht alle Frauen, über einen Kamm zu scheren. Vielleicht werde ich eines Tages jemandem begegnen, der mich all das vergessen lässt, was ich an Schmerz erfahren habe. Aber bis dahin ist mein Hund mein Anker. Er gibt mir etwas, das ich in der Menschenwelt oft vermisst habe: bedingungslose Beständigkeit. Er bleibt, wenn andere gehen.
Ich schätze deine Offenheit, dein Vertrauen in die Magie der menschlichen Begegnung. Vielleicht liegt der Unterschied zwischen uns darin, dass du die Stärke gefunden hast, Enttäuschungen hinter dir zu lassen und dich wieder auf die guten Momente einzulassen. Ich hingegen trage die Narben meiner Vergangenheit noch immer mit mir herum und habe Angst, sie erneut zu öffnen. Es ist nicht so, dass ich den Menschen hasse, die mich verletzt haben – ich habe vielmehr aus diesen Erfahrungen gelernt. Aber genau das macht es mir so schwer, mich wieder zu öffnen. Die Angst, wieder enttäuscht zu werden, ist tief verwurzelt.
Dennoch danke ich dir für deine Worte. Sie haben mich zum Nachdenken gebracht und vielleicht ein kleines Stück meiner inneren Tür geöffnet, die ich so lange verschlossen hielt. Doch solange ich die Beständigkeit und die Verlässlichkeit, die ich suche, bei Menschen nicht finde, werde ich mich immer wieder an denjenigen wenden, der mich nie im Stich gelassen hat: meinen treuen Hund.
Deine Worte waren ein Geschenk, eine Erinnerung daran, dass es vielleicht doch noch Hoffnung gibt – Hoffnung auf neue Begegnungen, neue Momente des Verstehens. Und dafür danke ich dir von Herzen.
 
NeuRal 30.09.2024 13:06
@ Schlaflos11 - Nachtrag:
Allerdings möchte ich noch etwas klarstellen, was mir besonders am Herzen liegt: Es ist nicht so, dass ich den Willen verloren habe, mich wieder zu öffnen. Ganz im Gegenteil, ich bin wieder auf der Suche nach dem, was mir fehlt, nach einem Menschen, der das berührt, was tief in mir verborgen ist. Nicht umsonst habe ich meinen Text, mein Profil so ausführlich gestaltet. Ich wollte damit bereits einen Einblick geben, damit sich die Leserinnen vorstellen können, wer sie erwartet, was ich suche und was ich möchte.
Vielleicht macht es das für beide Seiten leichter, das passende Gegenstück zu finden – jemanden, der nicht nur zerstört, sondern ausnahmsweise auch einmal repariert. Ich hoffe darauf, einen Menschen zu treffen, der bereit ist, die Verletzungen der Vergangenheit nicht als Hürde zu sehen, sondern als Teil eines tieferen Verständnisses für einander. Es geht nicht darum, sich von alten Wunden leiten zu lassen, sondern vielmehr darum, jemanden zu finden, der bereit ist, an einer echten Verbindung zu arbeiten, die auf Vertrauen und Respekt basiert.
Ich danke dir nochmal für deine offenen Gedanken. Es ist ermutigend, zu wissen, dass es Menschen gibt, die die Tiefe in sich selbst und anderen zu schätzen wissen.
 
Tomyherz 30.09.2024 15:54
Hallo zusammen , 
ich habe es einmem sehr netten Goldigen in einer persönlichen Nachricht geschrieben .
Mein Hund Cindy 🐕  ist sehr alt geworden als Berner Sennenhund bis ...😭
. ja bis die Lebenskraft einfach nicht mehr da war .
Cindy 🐕  war ein toller Hund , denn sie hat es gemerkt , wenn es mir nicht gut gegangen ist .
Cindy kam aus Spanien und ist mit meinen Kindern aufgewachsen .
All die schönen Momente , so ehrlich und unverfälscht , wie in es nur ein Tier sein kann 
Jetzt ist Cindy 🐕  schon einge Zeit im Hundehimmel ⛅🌤️und sie wird über die Felder laufe und springen ohne Schmerzen 😢 .
Cindy 🐕 ✝️ lauf , ja lauf immer weiter .
Ruhe in Frieden meine Cindy , der treue Begleiter meiner Kinder und mir ✝ .
D️as mir der Hund das liebste ist , sagst du oh Mensch sei Sünde , der Hund ist mir im Sturme treu , der Mensch nicht mal im Winde 🐕  .
 
Tomyherz 30.09.2024 15:56
Hallo NeuRal , 
ich verstehe dich , es ist dieser eine liebevolle Mensch der einfach fehlt , da kann es noch so angenehm und schön sein .
 
NeuRal 30.09.2024 16:06
Danke Tomyherz ... Du hast verstanden, es schlicht und einfach zum Ausdruck gebracht.
 
Zeli 30.09.2024 17:19
Wer keine Tiere liebt hat nicht nur ein schwarzes Herz sondern eine grotesk verkümmerte Seele
 
Medu 30.09.2024 18:46
NeuRal und Schlaflos
Ich lese ....nein ich verschlinge und geniesse Eure Texte, weil ich mich darin wieder finde und kaum jemand mit tiefer Gefühlswelt umgehen kann.......ihr schon.

Gerne hätte ich eine Hund..Gefährten, aber er wäre, wenn ich arbeite, immer alleine. Das möchte ich nicht.

Jedes Lebewesen hat Gefühle.
 
NeuRal 30.09.2024 19:03
Das ehrt Dich Medu ...
 
Tomyherz 01.10.2024 00:26
Danke NeuReal 🙂
 
Tomyherz 01.10.2024 00:27
Hallo Zeli 🙂  , ja ich gebe dir Recht mit dem was du geschrieben hast .
 
Zeli 01.10.2024 00:32
Erfahrungswerte
 
Tomyherz 01.10.2024 01:05
Die Empathie und Gefühle ,  es sind diese Eigenschaften.die immer mehr verkümmern , aber es gibt immer noch Menschen die genau diese Eigenschaften haben und das ist als ob man einen großen Schatz im Herzen trägt .
Auch hier gibt es diesen netten Menschen , die eben nicht von ersten Satz provokant schreiben und irgendwelche Thesen aufsetzen .
 
Dielerche 01.10.2024 18:55
Manchmal bin ich lieber mit Tiere (Hunde Pferde) zusammen, weil sie einfach authentisch und wahrhaftig sind... Ich bin auch gerne mit Menschen zusammen die wahrhaftig sind, doch sind es die Tiere, besonders Pferde die als Kind, meine Seele gerettet haben... Ohne sie wäre ich ein anderer Mensch...Auch jetzt lebe ich mit Hund und Katz zusammen... 

 Danke für eure Zeilen...
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