Vielen Dank für deine berührenden Worte. Es freut mich sehr zu hören, dass mein Text dich angesprochen hat und eine Resonanz in dir ausgelöst hat. Die Verbindung, die zwischen Menschen entsteht, kann oft tief und komplex sein, und es ist schön zu wissen, dass auch du in deiner eigenen Erfahrung ähnliche Emotionen und Gedanken verspürst.
Es ist beeindruckend, wie das Teilen von Verletzlichkeit und Offenheit in den Worten eine Brücke zwischen uns schlagen kann. Vielleicht ist es genau das, was uns alle verbindet – die Suche nach Verständnis, die Sehnsucht nach Nähe und die Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen. Ich schätze deine Offenheit und freue mich, dass du deinen Gedanken hier geteilt hast.
Gedanken in der Nacht ...
30.09.2024 07:47
Gedanken in der Nacht ...
30.09.2024 07:47
Gedanken in der Nacht ...
ich wünsche dir...
Ich wünsche dir, dass du dich eines Tages von all den Dingen erholst, für die sich niemals jemand bei dir entschuldigt hat. Für die stillen Verletzungen, die tiefen Wunden, die in dir geblieben sind, weil nie jemand die Worte fand, um ihren Schmerz anzuerkennen.
Vielleicht hast du lange gewartet, auf das "Es tut mir leid", das nie kam. Und vielleicht war diese Hoffnung, dass jemand deine Qual erkennt, manchmal das Einzige, was dich noch festgehalten hat. Doch mit der Zeit hast du gelernt, dass diese Entschuldigung, dieses Eingeständnis der anderen, niemals kommen wird. Und das ist schwer – so unendlich schwer, weil es bedeutet, dass du auf etwas verzichten musst, das dir zusteht.
Doch ich wünsche dir, dass du die Kraft findest, all das hinter dir zu lassen. Dass du eines Tages auf die Narben schaust und nicht mehr das Gewicht spürst, das sie einst getragen haben. Dass du dich nicht mehr in den Erinnerungen verlierst und nicht mehr darauf wartest, dass jemand die Worte spricht, die du hören wolltest.
Stattdessen wünsche ich dir, dass du die Vergebung für dich selbst findest – dass du dir selbst vergibst, weil du so lange an dieser Last getragen hast. Dass du erkennst, dass dein Wert nicht von den Entschuldigungen anderer abhängt. Dass du begreifst, dass du verdient hast, frei von diesem Schmerz zu sein, ganz egal, ob jemand ihn je anerkannt hat oder nicht.
Und irgendwann, wenn dieser Tag kommt, wirst du merken, dass du leichter geworden bist. Dass die Wunden zwar noch da sind, aber sie haben keine Macht mehr über dich. Du hast sie überwunden – nicht, weil jemand dir Gerechtigkeit widerfahren ließ, sondern weil du dich selbst von der Last befreit hast. Und das, mein Freund, ist die größte Entschuldigung, die du je bekommen kannst: die, die du dir selbst gibst.
Schreiben ist nicht schwer...
Schreiben ist mehr als nur Worte zu Papier zu bringen. Es ist, als würdest du deine Seele freilegen, Schicht für Schicht, bis nichts mehr bleibt außer den rohen Gefühlen, die du so lange tief in dir verborgen hast. Es gibt diesen Moment, in dem der Stift oder die Tasten plötzlich zu einem Skalpell werden, das dir durch die Haut schneidet, tief ins Fleisch, hinein in den Kern deiner Existenz. Und während die Worte fließen, sickert dein Herzblut mit ihnen hinaus.
Es ist eine Form des Blutes, das nicht sichtbar ist, aber es tropft in jede Zeile, in jeden Satz. Du blutest Schmerz, Sehnsucht, Wut und Liebe in die Tinte oder die Tasten. Jede Berührung der Tastatur ist wie ein weiterer Schnitt, und doch kannst du nicht aufhören, weil es der einzige Weg ist, den Schmerz zu verstehen, ihn zu ordnen, zu greifen. Schreiben ist keine Kunst, die von der Leichtigkeit der Inspiration lebt. Es ist ein Ringen, ein Kampf gegen das, was unaussprechlich ist, ein Versuch, das Unsichtbare sichtbar zu machen.
Und wenn du fertig bist, bleibt eine Leere, eine Erschöpfung, die nur diejenigen verstehen, die den Mut hatten, sich selbst so bloßzustellen. Schreiben ist schwer, nicht weil es Technik erfordert, sondern weil es Ehrlichkeit verlangt – Ehrlichkeit zu dir selbst. Du musst bereit sein, deine tiefsten Ängste und Hoffnungen auf den Tisch zu legen und ihnen ins Gesicht zu sehen, egal wie schmerzhaft das sein mag.
In dem Moment, in dem du dich entscheidest zu schreiben, entscheidest du dich auch, zu bluten. Es ist die stille Hingabe an den Schmerz, der dich zwingt, Worte zu finden. Ein Schmerz, der dir letztendlich erlaubt, etwas aus dir herauszuschaffen, das größer ist als der Schmerz selbst. Aber der Preis dafür ist hoch – und jeder, der einmal ehrlich geschrieben hat, weiß, dass die Narben nie ganz verschwinden.
Wann fing es an …
Es ist, als würde man eines Tages aufwachen und merken, dass die Welt um einen herum stiller geworden ist, als sie es jemals zuvor war. Dass die Stimmen, das Lachen und die Nähe der anderen irgendwie weiter entfernt klingen, als ob man sie nur noch durch einen dichten Nebel wahrnehmen könnte. Die Distanz, die anfangs nur wie ein kleiner Schritt erschien, hat sich in eine unendliche Kluft verwandelt – und du stehst am Rande, schaust hinüber, aber niemand scheint deinen Blick zu erwidern.
Du fragst dich, wann es begonnen hat, diese Empfindung, als wärst du nicht nur ein wenig anders, sondern grundlegend fehl am Platz. Anfangs sind es vielleicht nur Momente gewesen – kleine Augenblicke, in denen du dachtest, dass du nicht wirklich dazugehörst, dass etwas in dir anders tickt als bei den anderen. Aber dann, mit der Zeit, hast du gemerkt, dass es keine Einbildung war. Dass diese Momente sich zu Stunden, zu Tagen und schließlich zu einem ständigen Zustand des Andersseins summiert haben. Als ob die Welt um dich herum ihren eigenen Weg geht und du gezwungen bist, einen ganz anderen Pfad einzuschlagen, den nur du allein gehen kannst.
Und während die Menschen um dich herum ihren Platz im Leben finden, sich in ihren Kreisen bewegen und immer tiefer in ihren Verbindungen zueinander versinken, stehst du immer noch dort – am Rand, wo niemand hinschaut. Die Kluft, die euch trennt, ist nicht mehr nur eine Frage der Perspektive. Sie ist real. Sie ist tief. Sie ist unüberwindbar geworden, weil du nicht weißt, wie du auf die andere Seite gelangen sollst – oder ob du das überhaupt noch kannst. Vielleicht ist es das Schlimmste, diese Gewissheit, dass man einmal dazugehört hat, aber nun unweigerlich ausgeschlossen ist. Dass es Zeiten gab, in denen du geglaubt hast, die Kluft sei nur vorübergehend, dass du nur warten musstest, bis sich ein Weg zurück öffnet. Aber jetzt erkennst du, dass sie sich mit jedem Tag weiter ausbreitet.
Und so stehst du da, am Rand dieser Schlucht, unfähig, den Weg zurück zu finden, und siehst zu, wie die Welt um dich herum weitergeht, ohne dich. Es bleibt die leise Frage in dir, ob du jemals wieder einen Platz finden wirst – oder ob du für immer in dieser Einsamkeit gefangen sein wirst, auf deiner eigenen Seite des Abgrunds.
Das Geschenk
Ein besonderer Mensch, den ich einst innig liebte, überreichte mir eines Tages eine Kiste voller Dunkelheit. Zunächst verstand ich nicht, was dieses Geschenk bedeuten sollte. Die Dunkelheit schien schwer und erdrückend, ein ständiger Begleiter, der mich umhüllte und mich oft in tiefe Traurigkeit stürzte.
Jahre vergingen, und ich kämpfte gegen die Schatten, die mir diese Kiste gebracht hatte. Ich versuchte, sie zu ignorieren, wollte sie hinter mir lassen und mich dem Licht zuwenden. Doch die Dunkelheit ließ sich nicht so einfach vertreiben. Sie war tief in mir verwurzelt und begleitete mich auf Schritt und Tritt.
Erst mit der Zeit, als ich begann, in die Dunkelheit hineinzuschauen, verstand ich ihren Wert. Diese Kiste war nicht nur eine Quelle des Schmerzes, sondern auch ein Ort der Erkenntnis. In der Dunkelheit fand ich Antworten auf Fragen, die ich mir nie zu stellen gewagt hätte. Ich erkannte, dass die Schatten Teil meines Lebens sind und dass sie mir helfen können, die Schönheit des Lichts zu schätzen.
So wurde die Kiste voller Dunkelheit zu einem kostbaren Geschenk. Sie lehrte mich Geduld, Selbstakzeptanz und die Fähigkeit, selbst in den schwersten Momenten nach dem Licht zu suchen. Heute weiß ich, dass die Dunkelheit nicht nur eine Last, sondern auch ein Wegweiser sein kann – ein Zeichen dafür, dass wir, um die Helligkeit wirklich zu schätzen, manchmal durch die Schatten gehen müssen.
Ich wünsche dir, dass du dich eines Tages von all den Dingen erholst, für die sich niemals jemand bei dir entschuldigt hat. Für die stillen Verletzungen, die tiefen Wunden, die in dir geblieben sind, weil nie jemand die Worte fand, um ihren Schmerz anzuerkennen.
Vielleicht hast du lange gewartet, auf das "Es tut mir leid", das nie kam. Und vielleicht war diese Hoffnung, dass jemand deine Qual erkennt, manchmal das Einzige, was dich noch festgehalten hat. Doch mit der Zeit hast du gelernt, dass diese Entschuldigung, dieses Eingeständnis der anderen, niemals kommen wird. Und das ist schwer – so unendlich schwer, weil es bedeutet, dass du auf etwas verzichten musst, das dir zusteht.
Doch ich wünsche dir, dass du die Kraft findest, all das hinter dir zu lassen. Dass du eines Tages auf die Narben schaust und nicht mehr das Gewicht spürst, das sie einst getragen haben. Dass du dich nicht mehr in den Erinnerungen verlierst und nicht mehr darauf wartest, dass jemand die Worte spricht, die du hören wolltest.
Stattdessen wünsche ich dir, dass du die Vergebung für dich selbst findest – dass du dir selbst vergibst, weil du so lange an dieser Last getragen hast. Dass du erkennst, dass dein Wert nicht von den Entschuldigungen anderer abhängt. Dass du begreifst, dass du verdient hast, frei von diesem Schmerz zu sein, ganz egal, ob jemand ihn je anerkannt hat oder nicht.
Und irgendwann, wenn dieser Tag kommt, wirst du merken, dass du leichter geworden bist. Dass die Wunden zwar noch da sind, aber sie haben keine Macht mehr über dich. Du hast sie überwunden – nicht, weil jemand dir Gerechtigkeit widerfahren ließ, sondern weil du dich selbst von der Last befreit hast. Und das, mein Freund, ist die größte Entschuldigung, die du je bekommen kannst: die, die du dir selbst gibst.
Schreiben ist nicht schwer...
Schreiben ist mehr als nur Worte zu Papier zu bringen. Es ist, als würdest du deine Seele freilegen, Schicht für Schicht, bis nichts mehr bleibt außer den rohen Gefühlen, die du so lange tief in dir verborgen hast. Es gibt diesen Moment, in dem der Stift oder die Tasten plötzlich zu einem Skalpell werden, das dir durch die Haut schneidet, tief ins Fleisch, hinein in den Kern deiner Existenz. Und während die Worte fließen, sickert dein Herzblut mit ihnen hinaus.
Es ist eine Form des Blutes, das nicht sichtbar ist, aber es tropft in jede Zeile, in jeden Satz. Du blutest Schmerz, Sehnsucht, Wut und Liebe in die Tinte oder die Tasten. Jede Berührung der Tastatur ist wie ein weiterer Schnitt, und doch kannst du nicht aufhören, weil es der einzige Weg ist, den Schmerz zu verstehen, ihn zu ordnen, zu greifen. Schreiben ist keine Kunst, die von der Leichtigkeit der Inspiration lebt. Es ist ein Ringen, ein Kampf gegen das, was unaussprechlich ist, ein Versuch, das Unsichtbare sichtbar zu machen.
Und wenn du fertig bist, bleibt eine Leere, eine Erschöpfung, die nur diejenigen verstehen, die den Mut hatten, sich selbst so bloßzustellen. Schreiben ist schwer, nicht weil es Technik erfordert, sondern weil es Ehrlichkeit verlangt – Ehrlichkeit zu dir selbst. Du musst bereit sein, deine tiefsten Ängste und Hoffnungen auf den Tisch zu legen und ihnen ins Gesicht zu sehen, egal wie schmerzhaft das sein mag.
In dem Moment, in dem du dich entscheidest zu schreiben, entscheidest du dich auch, zu bluten. Es ist die stille Hingabe an den Schmerz, der dich zwingt, Worte zu finden. Ein Schmerz, der dir letztendlich erlaubt, etwas aus dir herauszuschaffen, das größer ist als der Schmerz selbst. Aber der Preis dafür ist hoch – und jeder, der einmal ehrlich geschrieben hat, weiß, dass die Narben nie ganz verschwinden.
Wann fing es an …
Es ist, als würde man eines Tages aufwachen und merken, dass die Welt um einen herum stiller geworden ist, als sie es jemals zuvor war. Dass die Stimmen, das Lachen und die Nähe der anderen irgendwie weiter entfernt klingen, als ob man sie nur noch durch einen dichten Nebel wahrnehmen könnte. Die Distanz, die anfangs nur wie ein kleiner Schritt erschien, hat sich in eine unendliche Kluft verwandelt – und du stehst am Rande, schaust hinüber, aber niemand scheint deinen Blick zu erwidern.
Du fragst dich, wann es begonnen hat, diese Empfindung, als wärst du nicht nur ein wenig anders, sondern grundlegend fehl am Platz. Anfangs sind es vielleicht nur Momente gewesen – kleine Augenblicke, in denen du dachtest, dass du nicht wirklich dazugehörst, dass etwas in dir anders tickt als bei den anderen. Aber dann, mit der Zeit, hast du gemerkt, dass es keine Einbildung war. Dass diese Momente sich zu Stunden, zu Tagen und schließlich zu einem ständigen Zustand des Andersseins summiert haben. Als ob die Welt um dich herum ihren eigenen Weg geht und du gezwungen bist, einen ganz anderen Pfad einzuschlagen, den nur du allein gehen kannst.
Und während die Menschen um dich herum ihren Platz im Leben finden, sich in ihren Kreisen bewegen und immer tiefer in ihren Verbindungen zueinander versinken, stehst du immer noch dort – am Rand, wo niemand hinschaut. Die Kluft, die euch trennt, ist nicht mehr nur eine Frage der Perspektive. Sie ist real. Sie ist tief. Sie ist unüberwindbar geworden, weil du nicht weißt, wie du auf die andere Seite gelangen sollst – oder ob du das überhaupt noch kannst. Vielleicht ist es das Schlimmste, diese Gewissheit, dass man einmal dazugehört hat, aber nun unweigerlich ausgeschlossen ist. Dass es Zeiten gab, in denen du geglaubt hast, die Kluft sei nur vorübergehend, dass du nur warten musstest, bis sich ein Weg zurück öffnet. Aber jetzt erkennst du, dass sie sich mit jedem Tag weiter ausbreitet.
Und so stehst du da, am Rand dieser Schlucht, unfähig, den Weg zurück zu finden, und siehst zu, wie die Welt um dich herum weitergeht, ohne dich. Es bleibt die leise Frage in dir, ob du jemals wieder einen Platz finden wirst – oder ob du für immer in dieser Einsamkeit gefangen sein wirst, auf deiner eigenen Seite des Abgrunds.
Das Geschenk
Ein besonderer Mensch, den ich einst innig liebte, überreichte mir eines Tages eine Kiste voller Dunkelheit. Zunächst verstand ich nicht, was dieses Geschenk bedeuten sollte. Die Dunkelheit schien schwer und erdrückend, ein ständiger Begleiter, der mich umhüllte und mich oft in tiefe Traurigkeit stürzte.
Jahre vergingen, und ich kämpfte gegen die Schatten, die mir diese Kiste gebracht hatte. Ich versuchte, sie zu ignorieren, wollte sie hinter mir lassen und mich dem Licht zuwenden. Doch die Dunkelheit ließ sich nicht so einfach vertreiben. Sie war tief in mir verwurzelt und begleitete mich auf Schritt und Tritt.
Erst mit der Zeit, als ich begann, in die Dunkelheit hineinzuschauen, verstand ich ihren Wert. Diese Kiste war nicht nur eine Quelle des Schmerzes, sondern auch ein Ort der Erkenntnis. In der Dunkelheit fand ich Antworten auf Fragen, die ich mir nie zu stellen gewagt hätte. Ich erkannte, dass die Schatten Teil meines Lebens sind und dass sie mir helfen können, die Schönheit des Lichts zu schätzen.
So wurde die Kiste voller Dunkelheit zu einem kostbaren Geschenk. Sie lehrte mich Geduld, Selbstakzeptanz und die Fähigkeit, selbst in den schwersten Momenten nach dem Licht zu suchen. Heute weiß ich, dass die Dunkelheit nicht nur eine Last, sondern auch ein Wegweiser sein kann – ein Zeichen dafür, dass wir, um die Helligkeit wirklich zu schätzen, manchmal durch die Schatten gehen müssen.
Diese Zeilen habe ich für einen Mann geschrieben, der mir sehr nahe,
sehr wertvoll war.
Es war ein besonderes Verstehen, eine wunderbare Anziehung,
einzigartige Begegnungen. Ein kreativer, sensibler, feinsinniger Mensch,
ein großer Philosoph, Denker, Träumer, Realist.
Hier in diesem Raum bist du bei mir gewesen....
haben wir uns geküsst, geliebt, waren uns nahe.
Du bist immer noch da, bist ein Teil von mir geworden.
Deine Nähe ist geblieben.
Hier in diesem Raum hat es angefangen...
Wünsche waren da oder ein Verlangen.
Ganz unbestimmt war das Suchen, gemischt mit Hoffnung und Resignation.
Dann - eine Antwort so bestimmt und selbstsicher.
Du wolltest mehr "hören" von mir.
Ganz sachte haben sich die Fäden gesponnen.
Ich habe mich verstrickt in Gefühlen, Hoffnungen.
Wünsche wurden geweckt ...
Du hast sie genährt und in Frage gestellt.
Deine anfängliche Selbstsicherheit hat sich in eine scheue, ehrliche
Selbsteinschätzung beinahe ins Gegenteil gekehrt.
Hast dich behauptet und bist zugleich offen und verletzlich geworden.
Hier in diesem Raum hat es für mich angefangen ...
und ist bei der ersten Begegnung wahr geworden.
Nun sitze ich wieder da, meine Gedanken sind deine Begleiter geworden.
Ich sehe mein letztes Bild, es ist noch nicht fertig ?
Dein Seelenvogel setzt zum Fluge an...
auch die schönen, stärkenden Gefühle zuzulassen, sich ihnen hinzugeben
und das tiefe erdige Verlangen.
Dein wunderbarer Mund stellt sich sinnlich einladend mir entgegen
und alles verbunden im hellen Licht,
in dem sich nichts verbergen lässt.
Eines meiner Bilder wird seinen Platz hier haben..
den besten, so sagtest du ..
und es wird dir immer meine Gegenwart zeigen...
hier in diesem Raum.
Der Himmel weint, seit Stunden prasselt der Regen...
leise, damit ich nicht störe, Musik von Hadjidakis...
meine Gedanken wandern wieder zu dir.
Gerade noch habe ich mit dir gesprochen, habe dir zugehört,
hast mir dein Herz geöffnet, mich teilhaben lassen an deinem Leben.
Ich bin tief angerührt von deiner Offenheit, von deiner Ehrlichkeit...
bist wie ein offenes Buch, in dem ich schon einige Kapitel lesen durfte,
ein Buch, das zum Glück noch nicht fertig geschrieben ist.
Du lässt mich teilhaben und mitwirken und ich tue es gerne...
hast mich manchmal aus den Reserven geholt.
Alles, was in meinem Leben so sicher schien, ist plötzlich ungewiss...
lange schon habe ich gesucht, wusste nicht, was und wen. Dann kamst du...
brachtest Unruhe und viele verschütteten Gefühle in mein Bewusstsein...
hast mich in deinen Bann gezogen....
bist ein Teil von mir geworden, den ich nicht mehr lassen,
nicht mehr missen kann.
Meine Gedichte haben dich erschüttert und auch erfreut.
Spürte vom ersten Augenblick unseres Zusammentreffens eine tiefe Verbundenheit...
habe deinen Körper begehrt... die Harmonie war sofort da.
Überwältigt von soviel Sinnesenergie.
Gerade habe ich noch mit dir gesprochen...
nun ist es still, du bist noch da und doch so fern....