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Obergrenze für Barzahlungen beschlossen

Obergrenze für Barzahlungen beschlossen
Künftig darf man europaweit nur noch maximal 10.000 Euro in bar bezahlen. 

Und schon bei Barzahlungen ab 3.000 Euro müssen die Daten der Käufer für die spätere Rückverfolgung erfasst werden.

Durchsetzen soll die Regelungen eine neue europäische Anti-Geldwäsche-Behörde (AMLA).

https://www.extratipp.com/service/obergrenze-bargeld-aenderung-10000-euro-geldwaesche-barzahlung-eu-parlament-nancy-faeser-92811378.html

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 02.02.2024 21:00
Eine Zeitlang durfte man bis 20.000in den Ausland überweisen .Ja haben sie gut gemacht dann fliegen mal ein paar Steuerhinterzieher auf 
 
Goldbaer 02.02.2024 21:25
Für Überweisungen ins Ausland gibt es nach wie vor keine Obergrenzen, allenfalls Anzeigepflichten ab 10.000 Euro - oder ?
 
(Nutzer gelöscht) 02.02.2024 23:36
Also ich habe bei anderen mitbekommen das bis 10.000 Euro frei ist ein Euro nur darüber muss ein extraformular ausgefüllt werden….wegen den Geldwäschegesetz genauso wenn du im Ausland ein Konto hast mit Guthaben,bekommen die Deutschen Behörden das ermittelt ….Also ist nicht wie früher in der Schweiz Geld anlegen etc.
Aber es gibt was anderes und zwar gibt es Banken aus England wo du Geld auf dein Konto packst und die sind hier in Deutschland auf Treuhänderbasis mit dir im Vertrag und das ist wohl eine Gesetzeslücke etwas eigentlich illegal aber durch diese Lücke legal …..wie gesagt es gibt wohl sowas und es läuft so ähnlich ab ,aber wie genau keine Ahnung.
 
Goldbaer 03.02.2024 02:49
Bei der Eröffnung von Konten bei Banken im Bereich der EU muss man immer seine Steuernummer angeben. 
Erträge werden damit von der Bank den nationalen Finanzbehörden gemeldet.

Ich kenne nur die Grenze von 12.500 €.
Transaktionen, die diesen Betrag überschreiten sind nach dem Außenwirtschaftsgesetz - für statistische Zwecke - der Deutschen Bundesbank zu melden. Privatpersonen können diese Meldungen ganz einfach telefonisch abgeben.

Eine Gesetzeslücke sind die von dir genannten Konten bei FinTechs in Großbritannien nicht. Auch dort muss man sich bei Kontoeröffnung identifizieren. Allerdings sind die Gelder auf diesen Konten nicht abgesichert, da die Anbieter keine Banken sind. Außerdem sind die Obergrenzen für Transaktionen etc. i.d.R. sehr niedrig, teils auf "Taschengeldniveau". Trotzdem können sie für gewisse Zwecke durchaus nützlich sein.

Am Einfachsten war letztens eine Kontoeröffnung bei einer niederländischen Bank:
Hat gerade mal 5 Minuten - incl. Identfikation - gedauert. 
Gleich Geld transferiert, das am nächsten Vormittag auf dem Konto war. Und noch am selben Tag mit der mit dem Konto verknüpften Mastercard im Internet bezahlt. 
Bei dieser Bank erhält man sogar eine deutsche IBAN, was von Vorteil ist, da manche Zahlungsdienstleister in Deutschland immer noch keine Konten mit z.B. spanischer oder lettischer IBAN akzeptieren.
 
(Nutzer gelöscht) 03.02.2024 11:00
 Gut zu wissen. Für den Fall, dass ich mal mein Kleingeld aus dem Portmonee nehme.😂
 
Goldbaer 03.02.2024 12:40
Demnächst werden wohl erstmal sehr viele Ebay-Verkäufer und Airbnb-Vermieter Post vom Finanzamt erhalten:

Bis Ende März 2024 müssen Internet-Plattformen wie z.B. Ebay und Airbnb private Anbieter an das Bundeszentralamt für Steuern melden.

Nach dem neuen Steuertransparenzgesetz müssen sie ab 2023 den Finanzbehörden Informationen über Einkünfte melden, die von Anbietern auf diesen Plattformen erzielt werden.
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