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Das Dilemma der Grünen

Das Dilemma der Grünen 
Die Grünen müssen gerade lernen, dass sie nicht allein auf der Welt sind. 

Und dass ihr moralisches Überlegenheitsgefühl nicht förderlich ist für gute Politik. 

Landwirtschaftsminister Özdemir „Wir haben in der Ampelregierung viel Gutes bewirkt. Wenn die Leute das so nicht wahrnehmen, liegt das zu 90 Prozent an uns“.

Werden sie es schaffen? Oder werden sie trotzig so weitermachen und nicht erkennen, inwieweit sie sich verändern müssen um ihre Wähler bei der Stange zu halten?

https://www.n-tv.de/politik/Hass-auf-die-Gruenen-im-Klima-Labor-Warum-sind-Habeck-und-Baerbock-an-allem-schuld-article24651959.html

Kommentare

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additiv 23.01.2024 17:25
Dieses moralische Überlegenheitsgefühl findet sich nicht nur bei den Grünen.
Dem Özdemir darf man aber mal zustimmen, wenn auch mit bissel Herzflattern.
Nicht alles ist den Grünen anzulasten, auch wenn sich tagtäglich die Frage stellen muß, wie nur war es möglich das ein Habeck (der dokumentiert von Wirtschaft keinen blassen Schimmer hat)  und ein Baerbock in der deutsche Regierung platziert wurden.

Es gab da so ein deutsches Sanktionieren der Russen im ZH mit der Krim und Sewastopol und letzlich mit dem Schauspieler Selenskyj.

Von der Zerstörung der Nordstreamleitungen reden wir lieber nicht, interessiert den Deutschen eh nicht wer da terroristisch dran war.

Ich war schon irritiert, weil ich der Ansicht war eine Sanktion bedeutet ich enthalte einem potentiellen Käufer ein für ihn wichtiges Wirtschaftsgut vor, ganz gleich aus welchem Grund.

Kürzlich habe ich von den Stadtwerken die Schlußrechnung für 2023 bekommen.
2000 Euronen sind nachzuzahlen, trotz dieser ominösen Bürgerentlastung.

Mein Verbrauch an Erdgas weicht nur unwesentlich ab vom Vorjahr ( gewisse Schwankungen sind normal und Wetter bedingt).

Künftig ist der doppelte Abschlag zu Vorjahren zu zahlen. Was nichts anderes heißt als der Preis für das Heizgas ist jetzt doppelt so hoch ist wie vor der Sanktionierung der Russen.


Verkehrte Welt?
Oder besser doch, die Deutschen sind am Arsch, weil einfach zu blöd und von Wirtschaft keine Ahnung?
 
Goldbaer 24.01.2024 00:19
Wie gut Deutschland aufgestellt ist, zeigt sich jetzt wieder einmal:

Weder die Kriege in Nahost und der Ukraine noch die Grünen in der  Regierungsverantwortung können unseren Lebensstandard erkennbar senken.

Im Gegenteil, den Deutschen im Allgemeinen geht es heute besser denn je.
 
Atakama 24.01.2024 20:16
Wie viele Menschen Leben in Armut in Deutschland 2023?

14,1 Millionen Menschen müssen demnach hierzulande derzeit zu den Armen gerechnet werden, 840.000 mehr als vor der Pandemie (Quelle: google).

- ohne weiteren Kommentar -
 
Goldbaer 24.01.2024 21:11
Was verstehst du unter "in Armut leben" - und wer trägt deiner Meinung nach die  Verantwortung dafür?
 
Kogge54 24.01.2024 21:26
Armut ist das was uns von den Versagern langsam prognoziert wird. Haste nichts was wir wollen, bist du nichts was uns wichtig ist. Alles schreit nach Geld und bekommt es auch teils. Sogar die Senioren und Rentner sollen 3,5% bekommen, ist das nicht toll. 👏
Da fallen die Forderungen von 3500 € Inflationsausgleich mit mehr als 500 Euro mehr im Monat im Vergleich garnicht auf. Die vielleicht vorherigen geerbten Vermögen, der kaum beachteten und vergessenen Generation auch nicht. 
 
Goldbaer 24.01.2024 21:39
Man müsste dazu erst mal definieren, was Armut ist und woran man das festmacht.
 
Kogge54 24.01.2024 21:48
Das ist eben erst die Betrachtung eines Jeden selbst. Aber es ist auch ein Problem der Gesellschaft durch stets steigende Kosten, die auf alle zukommen. Als Duo sind sie im Alter eher zu bewältigen, als Single kann es schon belastend werden,  nicht für Jeden, aber die im Niedrigsektor beschäftigt waren, kann es es mit der Zeit schon härter treffen. 
 
Goldbaer 24.01.2024 22:02
42,3 % der Rentner in Deutschland (das sind rund 7,5 Millionen Menschen) müssen mit einem Netto-Einkommen von weniger als 1.250 Euro monatlich auskommen. 

https://www.extratipp.com/service/studie-rentner-rente-statistisches-bundesamt-arbeitsminister-geld-zr-92788951.html

Aber ist man schon arm, wenn man sich nicht mehr alles leisten kann - oder erst wenn das Geld nicht mehr für die notwendigsten Ausgaben reicht?
 
Atakama 24.01.2024 22:49
Bruttokaltmiete je Quadratmeter liegt bundesweit im Schnitt bei 8,70 Euro. (lt stat. bundesamt) . jetzt lass einen rentner mal in einer 70 qm wohnung wohnen, dann liegt er schon bei einer mtl. kaltmiete von 609 euro. Dann hat er noch nicht geheizt und auch keinen strom verbraucht. ich vermag diesen kostenblock jetzt allerdings auch nicht einzuschätzen. dann wären wir bei den lebenshaltungskosten. Die Inflationsrate im Jahr 2023 lag bei +5,9 %. jetzt kommen die weiteren kosten hinzu wie: erhöhte lkw maut (lebensmittelpreise steigen) , co2 preis auf benzin und diesel und fossile brennstoffe .... ich vermag jetzt deine frage ab wann man arm ist unter diesen aspekten nicht wirklich beantworten
 
Kogge54 24.01.2024 22:54
Arm und Reich ist schon seit Jahrhunderten präsent, da beist die Maus der Katze 🐁 den Schwanz nicht ab. Aber in unserer Zeit bei allen Möglichkeiten eine Anpassung zwischen wenig und viel zu finden interessiert nicht, sondern die Kluft wird immer größer und dadurch auch das Mißtrauen und die Aggression, dann wird alt gegen jung noch ausgespielt. Dadurch ist der Gedanke an ein Dankeschön für die Eltern, die die Zukunft der Kinder  meist ermöglicht hat dahin und vergessen.
 
Goldbaer 24.01.2024 23:19
"Arm sein" kann man sicher nicht an einem bestimmten mtl. Mindesteinkommen festmachen. Dazu sind die Unterschiede in Deutschland z.B. zwischen Stadt und Land, Nord und Süd etc. zu groß.

Ich würde mal sagen, arm ist, wer seinen Lebensunterhalt nicht aus eigenen Mitteln (incl. Transferleistungen des Staates, auf die ein Anspruch besteht, wie Wohngeld, Kindergeld oder Bürgergeld) bestreiten kann.und deshalb auf Almosen (z.B. Lebensmittelspenden) angewiesen ist.
Dazu gehört natürlich auch eine angemessene Wohnung, Heizung, Warmwasser, Kommunikation etc.

Andererseits darf man nicht vergessen:

Leistung muss sich auch in Zukunft lohnen und wer was leistet, muss deutlich mehr zur Verfügung haben.

Ansonsten hätten wir über kurz oder lang Verhältnisse wie in der früheren DDR
 
Kogge54 24.01.2024 23:39
Mal etwas abseits von deinem Thema Armut. Ich hatte in den 90iger Jahren jemanden,  der im Sozialamt gearbeitet hat und dort kamen ,,Bedürftige" um Bezugsscheine für Briketts im Winter zu bekommen. Die Gleichen kamen 3 Wochen später wieder, weil die Briketts nicht reichen! Dabei stellte sich heraus, daß sie diese weiter verkauft haben und der Mercedes, der dem Bruder laut Zulassung gehörte zwei Straßen weiter stand. 😲 Da gab es noch Kachelöfen in der jenigen Kleinstadt und es hat da noch niemand wegen der Umwelt gemeckert. 🤔
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