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Was essen - Fleisch oder Fleischersatz

Was essen - Fleisch oder Fleischersatz
Immer mehr Menschen ersetzen Fleisch durch veganen Fleischersatz. Aber ist das wirklich gesünder?

Sehe ich mir die Zutatenliste z.B. von veganen Burgern an, ist diese unendlich lang.
Durchweg Chemie vom Feinsten, jede Menge Zucker, aber keine Spur von natürlichen Zutaten.

Werden wir auch bei den veganen Produkten von der Lebensmittelindustrie belogen und betrogen?

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 08:23
Diese zusammengebastelten Ersatzfleischprodukte würde ich gar nicht runter bekommen.
Ich esse daher nur 1 x pro Woche  Rindersteak/Filet vom Biobauern. Also weniger -aber mit Genuss.
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 08:33
.....alles nur Modeerscheinungen. Es lassen sich  immer welche etwas einfallen um in der Gesellschaft auf sich aufmerksam zu machen. durch Arbeit und sich in die Gesellschaft einbringen fallen sie weniger bis überhaupt nicht auf, außer durch Belehrungen und Bevormundung.
Je weniger sich diesen außer der Art geschlagenen anschließen um so schneller sind diese Modeerscheinungen wieder verschwunden. Fleisch ist ein muß und Balsam für die Seele.
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 08:38
Warum muss man Vegetarisch STEAKS oder Würstchen essen entweder ich esse Fleisch oder ich esse Gemüse.
Wer Vegan oder Vegetarisch leben will braucht keine Fleisch Imitation
Die hoch verarbeiten Lebensmittel enthalten meistens Zutaten die man so nie essen würde.
Z.B. Gipps, Sägespäne, Erdöl
 
HerbstWind60 30.08.2020 08:50
Passend zum Blog gab es gerade im TV Werbung für "veganes Mühlenhack".
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 09:03
...war mal mit einer Öko Tante zusammen. Mehr wie zwei Wochen habe ich es nicht ausgehalten. 
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 09:17
Fleischersatz? Pfui Seibel!!!!

Selber esse ich gern Fleisch...obwohl heutzutage schon bedenklich...dann halt weniger...deshalb bin ich so schmal,weil ich esse und kein FleischFettfresser mehr bin...
Gemüse ist auch ne tolle Erfindung...lecker und phantasievoll zubereitet( an nem normalen Herd! Nicht im Chemielabor einer Veggiefabrik!!!!) kann es ebenfalls zu Endophinausschüttungen verhelfen:

Ich sag nur Steinpilze😋😋😋😋😋😋, Butter,Salz,Pfeffer,Petersilie....
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 09:19
Die meisten ,denke ich mal die vegan oder vegetarisch essen ,wollen keinen fleischersatz,aus genau den Gründen die du benennst ....es geht die Reinheit eines Lebensmittels verloren und damit auch natürlich der Effekt......gesund....diese Menschen essen anders ,aber eben nicht ausschliesslich weil ihnen die Tiere am Herzen liegen ,die da fuer sterben müssen oder unter schlechten Bedingungen gehalten werden.....sondern weil sie sich gesund mit echten Lebensmitteln ernähren wollen.
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 09:35
Genau Sonnenschein!

Echtes Fleisch,echtes Obst und Gemüse...keine mit Guarkernmehl verpappte Pampe,die mit künstlicher Citronensäure und irgendwelchen Phosphonaten zusammengehalten wird und wirklich seltsame Geschmacksverstärker ( Hefeextrakte,etc) enthält,die Allergien und Allergieschocks auslösen können.
Lieber esse ich ein ThaiGreen Curry mit ordentlich viel Gemüse als nen Veggie(fleischersatz)RoteBeeteburger,dessen Geruch und Geschmack mich würgen lässt.

Lieber frische Karotten im Garten ausgebuddelt und in der Wassertonne abgespült und mit Genuss roh verputzt als oben genannten widerlichen Fraß.

Aber es ist halt hipp...die Jugend fährt drauf ab...
Man kann sie aber mit besseren Endprodukte/ ergebnissen und vernünftigen aufklärende Erläuterungen langsam umkrempeln...
Vor allem,wenn man/ich ihnen zeigt/zeige wie man es selber besser hinkriegst! Selberkochen ist wieder voll angesagt bei der Jugend!!!
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 09:40
Meine Tochter ist Vegetarierin und die macht genau das....sich jeden Tag ein gesundes frisches Essen aus echten Zutaten...kochen.
 
HerbstWind60 30.08.2020 09:50
Hinzu kommt, dass meist gesundheitlich nicht unbedenkliches Soja enthalten ist.
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 09:51
Mit frischen regionalen Zutaten im ausgewogenen Verhältnis kann man nicht viel verkehrt machen, so unterstütze ich weder den Vegan-Warn, noch übermässig die Wurst und Fleischindustrie.

Gerade beim Essen darf man sich gerne auf das berühmte Bauchgefühl verlassen, dieser ruft deutlich nachdem was er verlangt...nur hat man auch die Disziplin?🙃

Einen guten Morgen in die Runde🌞die Sonne strahlt und zum Frühstück gibt es Rührei mit Schinken und roten Zwiebeln...dazu ein frisch zubereiteter Tomaten-Gurkesalat mit Kräuterdressing und pikanten Hirtenkäse obenauf...mh😋mein Körper verlangt danach
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 09:57
Man soll doch die Kühe mit Fleischersatz füttern dann ist das Steak
Fleischneutral😉
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 10:01
Sojajoghurt😝
Aus gentechnisch veränderter Ausgangsmaterial...
Sogar Biobauern bekommen oft nicht mitgeteilt,dass in den Futtermischungen dieser "Dreck" enthalten ist...
Unser Gesetzgeber hält schützend seine Hand darüber...um die Futtermittelindustrie( inklusive Monsanto) zufrieden zu stellen.
Verbraucherschutz und Landwirtschaftsminister sollten nur noch mit dem von ihnen genehmigten Fraß ernährt werden...Thema:"Glyphosat!"... Und zwar solang,bis der Krebs und die Tumore sich breit machen...
Und dann ab in die nächste Maschinerie...

Unsere Lebensmittel machen zwar irgendwie satt,aber auf Dauer krank...
Mit Gesunden verdient sich zuwenig Geld...
Und zwar auf vielen Ebenen  zuwenig Geld!!!

Deshalb:
Rebelliert!!!! Ernährt Euch gesünder!!!!!😇😇😇😇
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 10:04
Elfie,
hat sehr gute Tipps und Ratschläge. Was aber tun, wenn auch der Boden durch die damalige Katastrophe von Tschernobyl verseucht ist. Elfie weiß sicherlich auch da Rat...😊
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 10:10
@Herr Laber......alles haben wir letzlich nicht in der Hand....deswegen sollte man wenigstens das.....was moeglich ist so gut wie moeglich unter Kontrolle behalten...lebensmittel zu kaufen und zu verzehren .....die nicht mit irgendwelchem Mist gemischt sind.....aber.....jeder ist seines eigenen glueckes Schmied.
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 10:12
Sonnenschein wir haben doch nur das in der Hand was man uns gibt😉
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 10:14
Es ist erstaunlich, wie hier auf z.B. "mit Guarkernmehl verpappter Pampe" und ungesundes Soja geschimpft wird.

Wo Fleisch doch sooo gesund ist. Und kaum mit Antibiotika und anderen Medikamenten, die bei Massentierhaltung nunmal notwendig werden, verseucht ist. Vom Tierleid, was daran hängt, mal ganz zu schweigen. 

Das "ungesunde", genmanipulierte Soja wird übrigens hauptsächlich als Futter für die Tiere angebaut (und der Regenwald dafür abgeholzt), die dann auf dem Teller landen.
Veganer essen, wenn sie denn Soja essen, meist Biosoja. 

Zur Blogfrage - weder noch... Ich mache meinen "Fleischersatz" selbst. Es ist mir schleierhaft, warum es für Fleischesser so unverständlich ist, dass man das Geschmackserlebnis, die Röstaromen oder was auch immer, vom Fleischessen durchaus vermissen kann, auch wenn man aus ethischen und/oder gesundheitlichen Gründen kein Fleisch isst.
Dann sind diese Ersatzprodukte eine Alternative; vielleicht auch nur für eine Übergangszeit.
Zumal es auch welche gibt, in denen kaum "Mist" enthalten ist - sind dann halt teurer...
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 10:16
Vegane Ernährung kann ich mir für mich nicht vorstellen.
Wenn man sich die Inhaltsstoffe der veganen Lebensmittel durchliest, frage ich mich wie man sich soviel Chemie freiwillig antun kann.
Und ja- es ist chic sich Veganer zu nennen.
Ich esse gerne und viel Obst und Gemüse, mal ein gutes Steak und sehr gerne auch Fisch.
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 10:16
entweder ich esse Fleisch , wenn dann auch richtiges und keinen Ersatz oder ich lasse es.

Diese Ersatzprodukte braucht kein Mensch, meine Meinung.

Man braucht nur mal die Zutatenliste auf der Verpackung lesen , da wird mir schon schlecht.
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 10:19
Massentierhaltung fängt bei Vegis schon ab 2 Tieren an😉Und eine Kuh darf man nicht halten weil sie dann traurig ist ,also nicht Artgerecht😉
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 10:20
Ja @Jungfrau......auf Obst und Gemüse...haben sie leider noch keine ganz genauen Inhaltsstoffe draufgeschrieben.......und sprechen tun die auch nicht mit mir🤔😎
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 10:24
Sorry, Schneeweisschen, aber so ein Satz "Und ja- es ist chic sich Veganer zu nennen." macht mich echt wütend... 
Es mag ja Leute geben, die es ganz chic finden, mal eine zeitlang auf Veganer zu machen. Ich kenne keinen einzigen. Alle, die ich kenne, die sich vegan ernähren; mich eingeschlossen, tun das in erster Linie, weil sie den Gedanken nicht mehr ertragen können, dass für ihr Essen Tiere unsäglich leiden und dann sterben müssen.

Bei manchem kommt der gesundheitliche Aspekt hinzu. Und es gibt natürlich auch diejenigen, die erstmal nur aus gesundheitlichen Gründen anfangen, auf tierische Produkte zu verzichten. Oft beschäftigen sie sich dann erstmalig damit, was an deren Konsum so alles dranhängt und wollen es dann auch aus moralischen Gründen nicht mehr.

Fleisch ist nunmal ein "schlechter Säurebildner" für den Körper. Und Übersäuerung ist eine sehr häufige Ursache für viele Zivilisationskrankheiten. Das ist keine Erfindung der Veganer, das kann man googeln. Vielleicht nicht auf der Website von Herrn Tönnies...
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 10:27
Als Mensch möchte ich auch mal Artgerecht leben😉
 
HerbstWind60 30.08.2020 10:30
Na ja, generell ungesund ist Fleisch nicht. 
Es enthält z.B. B-Vitamine, die sich in keinem veganen Ersatz befinden.
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 10:34
Manuela...
Bittschön genauer lesen...

Sehr oft habe ich bereits geschrieben,dass ich sehr wenig Fleisch esse...sogar hier im Blog.
Bitte lese mit offenen Kanälen und springe nicht nur auf das Wort Fleisch an.
Sogar meinem Chef teilte ich vor Jahren mit,wenn er mir nochmal Fleisch aus Südamerika anschleppt,dann kündige ich.
In Deutschland gibt es genug Vieh.
Und dieser FleischersatzRoteBeeteBurger würde auch Dich zum Reiern bringen...

Persönlich befürworte ich basischere Ernährung,das heißt natürlich weniger Fleisch:
Aber das brauche ich Dir ja nicht zu erklären...
Und das auch mit Sojaproduktion Schmu getrieben wird...ist doch klar...das liebe Geld lockt überall.
Einen schönen Sonntag noch...


LaberOstpreusse...tja,die Verstrahlung....
Was geht mich Dein Elend an...schlau wie Du bist,hast Du damals bestimmt vor der Katastrophe Jodtabletten eingeworfen...
Unser Herr Zimmermann war damals vollkommen planlos und ließ die Verbraucher vollkommen im Dunkeln tappen.
Noch heute ist regelmäßiger/häufiger Verzehr von z.B. Maronen etc aus dem Bayrischen nicht empfehlenswert...(auch häufiger Besuch von 40 Gold bewirkt Folgeschäden 😉,wie gerplemperte Zeit...vergebliche Liebesmüh durch vernünftige Worte an renitente Klienten😉)
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 10:35
Was ist mit Wildfleisch ,leiden die Tiere auch im Wald.🤔😉
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 10:37
Dass sich Veganer nahezu ausschließlich von supergesundem Obst und Gemüse ernähren, ist natürlich ein Mythos. Auch für Veganer gibt es ein großes Angebot an ungesunden Versuchungen: Denken Sie nur mal an Cola, Pommes und Chips! Und natürlich hat längst die Lebensmittelindustrie auf den steigenden Anteil von Veganern reagiert und produziert Weingummi ohne Gelatine, Nutella ohne Milchanteil, vegane Schokolade…

Ob eine Ernährungsform gesund oder ungesund ist, bleibt damit eine sehr individuelle Angelegenheit. Schließlich kann auch der Gelegenheits-Fleischesser ein hohe Mengen an Obst, Gemüse und Nüssen verzehren und von den positiven Eigenschaften dieser Lebensmittel profitieren.
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 10:38
Elfie, ich nehme an, mit Manuela bin ich gemeint. zwinkerndes Smiley  Den Satz mit dem Guarkernmehl habe ich nur beispielhaft verwendet; ich weiß, dass Du mit Fleisch durchaus bewusster umgehst, als manch anderer. 

Es enthält z.B. B-Vitamine, die sich in keinem veganen Ersatz befinden.

Die da wären?
 
HerbstWind60 30.08.2020 10:42
B6 und vor allem B12. Veganer, die sich diese Vitamine nicht regelmäßig in Pillenform zuführen, riskieren schwerste gesundheitliche Beeinträchtigungen.
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 10:50
Von mir aus kann jeder essen was er will,genauso wie sich einen Partner  wählen. 
Aber bitte verschont andere mit Lebensweisen, die nicht Artgerecht sind .
Der Mensch ist ein Raubtier ! 
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 10:54
Das einzige, was als Veganer supplementiert werden muss, ist B12. Allerdings möchte ich fast wetten, wenn man allen hier anwesenden Fleischessern Blut abnähme, um den Cobalaminwert zu testen, wäre er bei so ziemlich allen zu niedrig... 
Tiere können das auch nicht selbst bilden, sondern sind darauf angewiesen, dass sie es mit dem Futter zu sich nehmen; mit Mikroorganismen, die in der Erde sind, von der sie z.B. das Gras fressen.
Leider haben die Tiere, deren Fleisch man bei Aldi kaufen kann, in ihrem leidvollen Leben nie eine Wiese aus der Nähe gesehen - B12-Aufnahme Fehlanzeige... Also wird es manchmal den Tieren als Supplement ins Futter gemischt. Da kann ich es auch gleich selbst supplementieren... 
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 10:57
Jetzt also doch mehr Fleisch essen😉
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 11:00
😂 grasen wie kühe 
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 11:09
Der Mensch ist ein Raubtier !

Jou - daher auch die extrem ausgebildeten Reißzähne... 

Und es gibt auch noch andere Dinge, die darauf hinweisen könnten, dass der Mensch nicht  als fleischfressendes Raubtier angelegt ist. Fleischkonsum begünstigt den Anstieg von Harnsäure; die Gicht auslösen kann, wenn sie zu sehr ansteigt. Wölfe (Raubtier) haben ein Enzym, das Harnsäure aufspalten kann, die haben eher selten Gicht. Dieses Enzym hat ein Mensch nicht.

Löwen (Raubtier) können nur von ihren Beutetieren alleine leben. Sie können lebensnotwendiges Vitamin C im Körper selbst herstellen. Der Mensch (kein Raubtier) kann das nicht - ohne regelmäßige Vitamin C Zufuhr über die Nahrung, würde er an Skorbut erkranken. tbc...

Ich sage hier zu niemandem, "Du darfst ab morgen kein Fleisch mehr essen." Toll finden würde ich das natürlich schon - einfach nur - ich sage es nochmal - weil mein Herz blutet, bei dem Gedanken, was Tiere dafür ertragen müssen. Und nicht, weil ich anderen so gerne Vorschriften machen möchte...

Und ich kann diese ganzen Platitüden, die so gerne genommen werden, damit man sich ja nicht kritisch mit dem eigenen Essverhalten auseinandersetzen muss, auch oft nicht mehr hören. 
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 11:13
Heuschrecken als die Lösung der Zukunft müssten dann auch wieder vom Tisch😉
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 11:23
....glücklich und zufrieden bin ich nur, wenn Leberkas, Krustenbraten, Schweinshaxn, Weißwürste, Schnitzel auf den Tisch kommt. Abends darf es dann zur Abwechslung Fisch sein. 
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 11:33
Ich denke, das wir "Allesfresser" sind.... 

Lieber wenig Fleisch, dafür von glücklichen Tieren....(meistens) 

(bei Wurst (auch wenig) gelingt es mir nicht immer....

Aber Käse Ess ich gern.... Bei der Milchproduktion sollte auch ein umdenken stattfinden... (Kälber werden von der Mutter, nach der Geburt getrennt) 
 
sixtyeight 30.08.2020 11:37
Ich habe da mal ein paar Fragen an die 40gold-Ernährungs-Fundamentalisten: 

- Warum ist das Verdauungssystem des homo sapiens länger als das einer Großkatze (Löwe) und kürzer als das eines Wiederkäuers (Rind)? 
- Wie werden fleischliche Erzeugnisse bei einer industriellen Produktion haltbarer gemacht im Vergleich zu pflanzlichen? 
- Ist eine Herde mit 3.000 Stück Herford, Black Angus, Büffel in Montana, North Dakota, Alberta, Saskatchewan, Kerry, Cork oder Galway Massentierhaltung? 


Vielleicht ist Nahrung mittlerweile einfach 'zu günstig' um sie mehr "wertzuschätzen"?


Hat da jemand vielleicht eine Antwort auf wenigstens eine meiner Fragen, oder bleibt es beim Glaubenskrieg? 

 
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 11:38
Dizy,
das stimmt. Was auch gaaanz lecker schmeckt ist Pferdefleisch und Wurst. Hmmmm, ich fahre öfters zum Pferdeschlächter. 
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 11:41
https://youtu.be/y6f3dwxexZM
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 11:45
Das Übel sind nicht Erzeuger und Verbraucher sondern die, welche dazwischen sind ,und sich bereichern😉
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 11:50
Irgendetwas mit viel Chemie aufpeppen muß super lecker sein ... es wird auch noch reichlich dafür geworben ... 
Können wegen mir die Entwickler und Produzenten essen.
Eine Mischung von etwas Fleisch und Fisch mit Gemüse und Obst (das ganze "Grünzeug"zwinkerndes Smiley, auch mit Abwechslung in Form von von Ei, Quark, Pilzen ... dürfte für unsere Verdauung gut sein. Da sind alle Vitamine und Mineralien drin. Wir benötigen auch keine Ergänzungsmittelchen, die sind nur teuer. 
Man kann ja Bio kaufen ... selber kochen bleibt das Beste ... da weiß man, was man zusammen "gerührt" hat.
Wer andere "Küchen" probieren will ... bitte, so kann man auch Heuschrecken probieren. (in der Fertignahrung sind genügend Mäusehaare + teile und Kakalakenteile drin ... hat fast jeder schon mitgegessen). Vieles ist eßbar, nur kommt es bei uns nicht auf den Tisch und Teller, weil man meint schmeckt nicht / gehört sich nicht ... der Gründe lassen sich viele finden.
Ich mag auch nicht alles essen, finde manches ecklig (Fleischersatz), anderes will mein Bauch nicht.
Etwas wie Fleisch oder Wurst aussehen lassen und dann vegan nennen ... irgendwie pervers. Wer kein Tier essen möchte "knabbert" eben "Grünes" ... schmeckt auch lecker (ganz ohne Chemie).
Ich habe Bratkartoffeln, Pilze, Paprika mit Gewürzen gegessen ... heute ohne mal Fleisch.
Dann allen Anderen: Guten Appetit
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 11:56
Das übel sind die Erzeuger die Tiere unter qualvollen Bedingungen schlachtreif machen und dann noch kreut und quer durch die Republik fahren um sie das in Großschlachtbetrieben wie Tonnjes  schlachten zu lassen. 
Schuldig sind die Verbraucher, die das Fleisch immer mehr Fleisch konsumieren, und denen es scheinbar, scheiß egal ist, wie die Tiere gequält werden und wie se in den Schlachthöfen aussieht. 
Es gibt gutes Fleisch inkl. Hofschlachtung das ist etwas teurer. Lohnt sich aber, es schmeckt richtig gut. 
 
 
sixtyeight 30.08.2020 12:08
"Schuldig sind die Verbraucher, ..." aachener 

Keinesfalls können die daran Schuld sein, das hieße ja die Verantwortung für sein eigenes Handeln zu übernehmen. 
Und das in einer zeit wo 'Schuld' gern bei anderen gesucht wird 🤔 Ne da musst du dich irren.  

Hofschlachtung ist aber kein Garant für guten Geschmack. Was ist mit Bewegung und Futter, spielt das nicht eher eine Rolle? 

 
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 12:08
Ich werde weiter nicht auf mein Fleisch vom Metzger verzichten. Fleisch hat für mich auch was mit Lebensqualität zu tun. Jeder kann doch essen was er will. Ich weiß nur, dass eine Beziehung zwischen einem Fleischesser und einem Vegi schwierig sein kann.
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 12:10
nein,schuld sind nicht die ,die es konsumieren...es gibt ja auch menschen deren geldbeutel nicht so gross ist,die sich kein bio oder sowas leisten können...hier vergessen viele,das es genug arme menschen in deutschland gibt...die essen 3 mal die woche tütensuppe,weils geld nicht reicht...also sind wir beim erzeuger der fleischwaren,denn sie haben gezielt dieses "billigfleisch"auf den markt gebracht,weil es eine nachfrage gibt...damit macht man gutes geld...denn es geht immer nur ums geld...die machen das nicht damit sich mal ne arme socke ein schnitzel leisten kann,sie machen es wegen dem schnöden mammon...von uns hat keiner gesagt ,macht das fleisch so billig und behandelt die tiere so schlecht!
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 12:11
😆😆 Esst alle Kuchen , da brauch keiner nach Fleischersatz suchen !🙈🤫
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 12:12
Das Gras auf den landwirtschaftlich genutzten Wiesen enthält auch kaum noch die Vitamin B produzierenden Stoffe,da nur noch schnellwachsende Sorten ausgesägt werden um möglichst schnell möglichst viel ernten zu können...chemische Überdüngung ...aber auch zuviel!Gülle schädigen nicht nur das Produkt Gras sondern auch den Endverbraucher in dieser Kette...den Menschen.
Und



Das Grundwasser...gerne selber googlen.
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 12:16
......und nicht vergessen ,,,,es muß billig sein

und genau davon distanziere ich mich.

lieber nur 3 x im Jahr ein Stück Fleisch, dafür Qualität.
Generell brauche ich es nicht, bin deshalb trotzdem kein Vegetarier
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 12:21
sxityeight
Mit gutem Fleisch meine ich auch, eine gute Haltung mit Weidegang und gutem Futter. Die Schachtlung spiel beim Geschmack eine große Rolle. Die Tiere die behutsam auf dem Hof geschlachtet werden, schütten kein Adrenalin und keine Stresshormone aus. Das Fleisch ist auch deshalb viel bekömmlicher.
 
sixtyeight 30.08.2020 12:29
@Magelone, 

unbestritten gibt es Menschen die mit sehr wenig Geld auskommen müssen. Und auch die sogenannten 'Normalverdiener' kaufen nicht ständig im Feinkostladen. 

Es geht aber um eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Das dies möglich ist haben verschiedene Ernährungsberater in mehreren Reportagen 'vorgeturnt' dass das auch mit Hartz IV möglich ist. 
Anscheinend fehlt aber das Bewusstsein dazu. 

Waren es wirklich die 'Erzeuger' die dieses 'Billigfleisch' auf den Markt gebracht haben? Also die Bauern und Landwirte, die Schlachtereien und Wurstfabriken? 
Oder doch eher der Handel? 

Und wer kauft das dann? Menschen, also schlussendlich Verbraucher. 

Übrigens die Gewinnmarge ist in der Fleischindustrie gar nicht so hoch wie manche gerne glauben, niedriger 1-stelliger Prozentbereich. 


Angebot und Nachfrage, bricht eines weg, z.B. die Nachfrage, sprich wird weniger davon verkauft, was passiert dann, langfristig? 
Nein, schau einfach in deinen Briefkasten, und falls du einen 'Keine Werbung' Aufkleber drauf hast, nimm dir einfach beim nächsten mal aus dem Supermarkt oder Discounter einen Prospekt mit und blätter mal darin, womit denn um die Kunden hauptsächlich geworben wird. 


@axelalleindaheeme, 
Kuchen ist gut, Frage vom Bäcker oder der 'Atomkuchen' vom Discounter? 


 
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 12:29
😅😅😅..diese Ausreden. Ich wette, einige können sich ganz selten ein Stück Fleisch leisten.
 
sixtyeight 30.08.2020 12:37
"Die Tiere die behutsam auf dem Hof geschlachtet werden, schütten kein Adrenalin und keine Stresshormone aus." aachener 

Ja wenn der Stress wegfällt ist das so. 

Trotzdem bleibe ich dabei, Bewegung und Ernährung bleiben wichtiger. Vor allem was den Geschmack angeht, ist das Futter in den letzten 8 Wochen bis 3 Monate vor Schlachtung maßgeblich. 
Und da stehe ich auf Weide, kein zusätzliches Kraftfutter, kein Mais und all der Blödsinn, der zur 'Marmorierung' eingesetzt wird. 

 
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 12:39
Da die Politik alles daür getan hat das es so ist wie es ist ,wird es wohl richtig sein .Und ich vertrau unseren Volksvertretern das sie das bestmögliche für Mensch ,Tier und Umwelt getan haben.Was soll dann noch die Aufregung😉
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 12:42
mir gehts gar nicht ums leisten können...für mich mal,ich schrieb ja oben das die nachfrage da ist,weil vieler menschen geldbeutel zu klein ist...achja wer hat das mit dem hartz 4 vorgeturnt...ich denke die haben sich beim salto das genick gebrochen...ich weiss was menschen mit hartz 4 haben,besonders die alten...wer sich wirklich gesund ernähren kann mit 250 euro im monat bekommt einen orden...denn auch der normale blumenkohl,der salat usw sind mit chemischen dünger und und anderen gedöns hochgezogen...wir reden ja von gesund!also müsste man wieder zurück zur natur und selbst gemüse anbauen..ich habe tomaten ,gurken,paprika im garten...aber das reicht ja nicht um ein ganzen jahr abzudecken...ich verstehe auch was du meinst @Sixtyeight...aber es gibt da zu viele dinge die nicht machbar sind in unserer gesellschaft.klar,wenn die ware etwas teurer wäre,würden das die verbraucher annehmen und danach leben,ist es aber nicht.und warum?weil man so mehr kohle macht...und die paar cent am kilo fleisch,machen bei tonnen fleisch viel geld!..wenn ich schon sehe was ein bauer für seine milch bekommt..das lohnt fast nicht...(ich trinke keine milch)
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 12:44
Aachener - "behutsame Schlachtung" - ist ein Widerspruch in sich... 
Klar weiß ich, was Du meinst und Du hast natürlich Recht - wenn schon ein anderes Lebewesen sterben muss, weil man meint, ohne Fleisch nicht leben zu können, dann lieber so und vorher auf der Wiese gelebt, statt in dunkler Massentierhaltung und womöglich noch viele Kilometer zur Schlachtung durch die Gegend gekarrt, ohne Wasser...
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 12:50
Magelone, manchmal ist es auch eine Frage der Prioritäten... Ich habe auch nicht viel Geld. 
Aber ist es wirklich ratsam, an dem zu sparen, was der "Sprit" für unseren Körper ist? Statt sich bei anderen Dingen einzuschränken? Ich kaufe mir sehr selten neue Klamotten, oft dann Second Hand, wenn ich etwas brauche. Kosmetika gar nicht; meine Gesichtscreme kostet 99 ct bei Aldi - Melkfett (nein, hat nichts mit Kühen zu tun) soft. 
Meine Schwester, die für ein Tiegelchen Creme gerne mal das 40fache ausgibt und mehr Falten hat als ich,obwohl drei Jahre jünger (ob das vielleicht auch ein bisschen an der Ernährung liegt?), meinte, das scheint ja auch zu funktionieren. 

Ich rauche nicht. Dafür ist sehr oft Geld da - für den Biosalat aber nicht...
 
sixtyeight 30.08.2020 12:52
@Magelone, 

es ging mir um ausgewogen und gesund. 
Und bei dem Vergleich Fleisch vs. Gemüse, auf ein ausgewogenes Verhältnis. Klar ist Bio Gemüse teurer und 'wertvoller' als konventionell angebautes Gemüse. 

Aber wenn muss man schon konventionelles Fleisch mit Bio Fleisch vergleichen und konventionelles Gemüse mit Bio Gemüse. 
Und nicht 'Tönnies-Kottelet' mit den Bio Tomaten vom Hofladen. 

Und nochmal zum Thema gesund, bevor da irgendwer auf ganz komischen Argumente kommt. Der konventionelle Salat kann durchaus gesünder sein als ein Salat wo gerade ein vom Fuchsbandwurm infizierter Fuchs draufgepinkelt hat, wenn er nicht gründlich gewaschen wird. 

 
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 12:53
Ich denke jeder kann sich gesund ernähren ,im Rahmen seiner Möglichkeiten....vielen ist es nur zu viel Aufwand...gesund zu kochen.....ne Dose aufgemacht oder ne Tüte ins heisse Wasser geschüttet, geht eben schneller.
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 12:57
die Frage stellt sich für mich , werde ich von einer Tütensuppe auch satt und was ist da drin ,

Geschmacksverstärker, E 10, Glutamat

Kartoffeln kochen und Kräuter-Quark dazu , da habe ich mehr davon.

und überall wo Bio draufsteht ist nicht Bio drin, auch mal angemerkt
 
sixtyeight 30.08.2020 12:59
"Aachener - "behutsame Schlachtung" - ist ein Widerspruch in sich..." Maniola 

Naja, wenn bei der Jagd, heute oder vor 200 Jahren der Jäger nicht gleich das Herz getroffen hat, musste das Wild auch leiden. 

Deine Überzeugung und deine Haltung in Ehren Maniola, aber komm mir bitte nicht so ums Eck. Menschen mussten sich immer ernähren, und sie mussten dazu das nutzen was in ihrem Umfeld zur Verfügung stand. 
Das bedeutet dann eben auch Tiere töten. 

Die Frage ist in welchem Bewusstsein das geschieht. 


Ich hatte 11:37 nicht umsonst die Fragen genauso gewählt. 

 
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 12:59
Man sollte Proteine und alles was man braucht künstlich herstellen in eine Tube pressen .Dann hört das Theater mit dem Essen auf und Zähne putzen
braucht man nicht mehr weil man die Zähne nicht mehr zum beißen braucht.😉
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 13:00
ich wusste daß das rauchen nun kommt...lach...ich koche jeden tag selbst...gemüse gibts auch mal gefroren,aber nur pures gemüse.ich rauche,und lebe ansonsten so gesund wie möglich...ich sündige auch,ansonsten wäre mir das leben zu langweilig und öde...aber mit dem cremchen gebe ich dir recht@Maniola...meine ist auch günstig...1,99 Euro...grins.ich bin auch für second hand ware...wenn sie mir gefällt,na klaro! zwinkerndes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 13:02
Ich creme mich mit dem ein was beim Auto aus dem Motor tropft ,das kostet gar nix ätsch😉
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 13:05
@Jungfrau...da fallen dich die frauen an,,,dann riechst du so "männlich" grinsendes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 13:06
Einen Apfel esse ich gerade , natürlich mit Fleisch Zusatz in Form einer Made 😒
Das ist für Made jetzt aber schade , weil ich sie samt Apfel gegessen Habe .😜🙈🤫
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 13:09
@Maniola....Falten sind auch genetisch bedingt....sicherlich hat es auch etwas mit der Ernährung zu tun und viele Frauen trinken zu wenig....und da meine ich jetzt nicht Alkohol.....letzlich ist es die ganze Lebensweise,die man letzlich im gesicht eines Menschen ablesen kann....
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 13:09
Axel, der Madenkiller
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 13:14
@Pfefferkuchen.... Die sagen doch immer ..... Esst Obst und Fleisch in Maßen !
Es sagte keiner  da zu🤔.....aber keine Maden .😧😉🙈🤫
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 13:20
Und übrigens....ein Apfel pro Tag erspart den Doktor....😏
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 13:29
Kann man den Essen ? @Sonnenschein200 🤔 Den Doktor 😧 Mir ist so ein Gericht nicht Bekannt , aber Man(n) lernt ja nie aus . 😉😆
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 13:39
Man kann auch mal nen halben Tag nix essen...
Das praktiziere ich täglich und hat mir nicht  geschadet.
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 13:40
Deine Überzeugung und deine Haltung in Ehren Maniola, aber komm mir bitte nicht so ums Eck. Menschen mussten sich immer ernähren, und sie mussten dazu das nutzen was in ihrem Umfeld zur Verfügung stand.
Das bedeutet dann eben auch Tiere töten
.

Wir leben nicht mehr in einer Zeit, in der man das Mammut erlegen musste, um zu überleben. Fleisch ist heute nicht mehr lebensnotwendig, das ist einfach ein Fakt. 
Und ich persönlich finde den Gedanken abscheulich, dass für mein Essen ein Lebewesen, das fühlen, trauern und Schmerz empfinden kann, sterben muss und in den meisten Fällen auch vorher unter unsäglichen Bedingungen sein Dasein fristen. 
Und deshalb komme ich genau so damit um´s Eck...
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2020 13:46
Ja @elfie man kann ...aber es ist schon besser mit fruehstueck anzufangen ,um den Stoffwechsel in Fahrt zu bringen.....aber jeder kann das machen ,was er will....😏
 
Birgit57 30.08.2020 13:49
Ich esse Fleisch
In meiner Familie wurde früher alles Mögliche aufgezogen ( Hühner, Hähnchen, Kaninchen, ein Schwein, ein Schaf), geschlachtet und verwertet, alles davon. Ebenso hatten wir alles an Gemüse im Garten. Fleisch gab es in erster Linie am Sonntag, in der Woche selten.
Heute kaufe ich alles, aber ich schaue schon, dass ich das Fleisch vom Schlachter kaufe, der selbst verwertet, Wurst macht etc. Die Tiere kommen hier von kleineren Höfen, allerdings eher nicht Bio. Aber ich esse eben seltener Fleisch. 
Gemüse ist lecker und gesund,  gerade die tiefgekühlte Ware ist ja sehr frisch verarbeitet, im Winter besser als Wäre, die Laden länger liegt. 
Veggie Produkte kenne ich auch,  meine Tochter versucht sich damit, da ihr Lebensgefährte Vegetarier ist und ihr mit den Ersatzprodukten das Kochen und Essen leichter fällt. Einige Produkte sind gut, und wenn es schmeckt, habe auch ich damit kein Problem.
Ich sehe eher das Problem, dass es eben schön einfach ist, jederzeit alles zur Verfügung zu haben und auf nichts verzichten zu müssen. Letztendlich bestimmt schon der Verbraucher,  was die Industrie liefert.
Und das Argument des Geringverdieners lasse ich für mich nicht so gelten. Ich kaufe jede Woche mit Menschen ein, die nur sehr wenig Geld haben. Vielfalt und gesund geht durchaus, macht aber mehr Mühe. 
Aber letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden. Und ich würde keinen für seinen Konsum, wie auch immer, verurteilen.
 
sixtyeight 30.08.2020 15:17
@Maniola, 

das Mamut ist schon längst ausgestorben. 

In Mitteleuropa magst du da Recht haben, nur dann schaue bitte etwas weiter über den 'Tellerrand' und sieh dir bitte die Gegenden an in der Völker beheimatet sind die sich ausschließlich von tierischer Nahrung ernähren können. Auch heute noch ist das so. 

Wenn du dich so ernähren möchtest, aus den Gründen die anführst, dann ist das deine eigene freie Entscheidung. Die respektiere ich, und ich will dich auch nicht zu einem Steak bekehren. 

Wenn du aber so argumentierst, wie viele Menschen glaubst du kannst du damit zu einem Nachdenken über ihre Ernährung bringen?  

Ich tippe mal auf < 1%. 

Damit wirst du nicht von einem einzigen Tier die Haltungsbedingungen verbessern. 



@Birgit57, 
"Ich sehe eher das Problem, dass es eben schön einfach ist, jederzeit alles zur Verfügung zu haben und auf nichts verzichten zu müssen. Letztendlich bestimmt schon der Verbraucher,  was die Industrie liefert.
Und das Argument des Geringverdieners lasse ich für mich nicht so gelten. Ich kaufe jede Woche mit Menschen ein, die nur sehr wenig Geld haben. Vielfalt und gesund geht durchaus, macht aber mehr Mühe.
Aber letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden. Und ich würde keinen für seinen Konsum, wie auch immer, verurteilen." 


kann ich nichts hinzufügen 

 
 
HerbstWind60 31.08.2020 08:01
Auch eine kohlenhydratreiche pflanzliche Ernährung ist nicht unproblematisch und kann im Alter zu Diabetes führen. 

Nudeln, Kartoffeln, Reis, Weißbrot und zuckerhaltige Speisen kommen deshalb bei mir auch nur in geringen Mengen auf den Tisch. 

Und jetzt ist es mal wieder soweit: Ein dreifacher fetter Burger steht heute auf meinem Speiseplan.
 
(Nutzer gelöscht) 31.08.2020 08:47
In Mitteleuropa magst du da Recht haben, nur dann schaue bitte etwas weiter über den 'Tellerrand' und sieh dir bitte die Gegenden an in der Völker beheimatet sind die sich ausschließlich von tierischer Nahrung ernähren können. Auch heute noch ist das so.

Welche sind das? Die Inuit? Was willst Du denn damit sagen, im Bezug darauf, wie es hier mit Fleischkonsum läuft? Dass es vielleicht noch solche Völker gibt ist doch kein Argument dafür, hier einfach so weiterzumachen.

Wenn du aber so argumentierst, wie viele Menschen glaubst du kannst du damit zu einem Nachdenken über ihre Ernährung bringen? 

Wenn ich wie argumentiere? Wenn ich zum einen sage, wie meine Gefühle sind, bezogen auf das, was am Konsum tierischer Produkte dran hängt und zum anderen die gerne genommenen, falschen Argumente widerlege?

Zumindest an PNs, die ich bekomme, von Leuten, die sich dazu nicht in den Blogs äußern mögen, sehe ich, dass der ein oder andere sich für das Thema interessiert und etwas ändern möchte...
 
(Nutzer gelöscht) 31.08.2020 14:36
https://www.welt.de/geschichte/article153842714/Nur-durch-Fleischkonsum-war-die-Menschwerdung-moeglich.html

Für unsere Vorfahren war Fleisch der entscheidende Energielieferant für ein größer werdendes Gehirn.

Fleisch war der Motor der Evolution, die aus dem Affen erst den Menschen gemacht hat.
 
(Nutzer gelöscht) 31.08.2020 16:55
Selbst wenn das so ist wie du schreibst Single99. Bleibt für mich die Frage: Warum quält der Mensch die Tiere bevor er sie verspleißt ? Oder mit deinen Worten, warum quält der Mensch den Motor der Evolution....Tierhaltung geht ganz einfach auch Tiergerechtig. 
Ich habe den Eindruck das, das Tierwohl den meisten Menschen egal ist. Das finde ich sehr traurig. 
Mehr Tierwohl wäre sehr einfach, durch den Gesetzgeber zu regeln. Was geschieht ist aber nur Augenwischerei. 
Da kriegt die Henne in der Legebatterie mal einen Cm. mehr Platz und dafür wollen sie auch noch Lob und Anerkennung. 
Es wird Zeit das die Grünen das Landwirtschaftsministerium übernehmen. Dann wird sich vielleicht wirklich mal etwas zum wohle der Tiere ändern.
 
sixtyeight 31.08.2020 18:14
@Maniola 08:47, 

entweder wir reden aneinander vorbei, oder es fehlt gegenseitig das Verständnis für das geschriebene Wort. 

Du must den europäischen Kontinent nicht verlassen um die Völker, die auf tierische Nahrung angewiesen sind, zu finden. 

Und mit keinem Wort habe ich verlangt, oder ist es mein Anliegen "einfach so weiterzumachen". 

Aussage war und ist das Menschen sich ernähren müssen und dazu auf das angewiesen sind was die Natur in ihrem Umfeld bereitstellt. Dazu gehört auch das Töten von Tieren, und ausschließlich Nicht das Quälen. 


Die Inuit, ja das ist noch einmal eine andere Geschichte, die habe ich extra Nicht erwähnt. 
Aber sei's drum, hier meine Meinung dazu. 
 
Unabhängig vom Klimawandel, der war da noch weit entfernt vom weiten Mind Set. Den Garaus für ihre Kultur und Lebensgrundlage haben damals Umweltschützer mit dem Handelsverbot von Robbenprodukten (Pelze) gemacht, und quasi dieses Volk zu Transferempfängern degradiert. 
Eigentlich sollten native Völker und Kulturen ja die natürlichen Verbündeten von Klima- und und Umweltschützern sein. In diesem Fall jedoch nicht. 



Ich hoffe es sind ausreichend PN's die du dazu bekommst und die Absender engagieren sich auch nach ihren Möglichkeiten, dann ist wenigstens 'Hopfen und Malz' noch nicht verloren. 
Den Hebel dazu haben die Konsumenten in der Hand, und diese muss man überzeugen. 

 
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2020 07:37
Sixtyeight, das mag sein, dass es bei uns gegenseitig Verständnisschwierigkeiten und/oder Fehlinterpretationen des Geschriebenen gibt. 

Mir will kein Volk in Europa einfallen, welches unabänderbar auf Fleischkonsum angewiesen ist; für welches das Töten von Tieren nötig ist, um nicht zu verhungern. Auch google brachte mir kein Ergebnis.

Ich stehe nicht morgens auf, mit dem Gedanken, "Mal sehen, wieviele Leute ich heute missionieren kann." Aber ich halte auch nicht immer mit meiner Meinung und mit Fakten hinter dem Berg, wenn das Thema auf den Tisch kommt.
Und natürlich freue ich mich, wenn jemand anfängt, umzudenken. Ich freue mich für die Tiere und auch für die Gesundheit desjenigen. 

Ich fange auch nicht an zu referieren, z.B. bei nachbarschaftlichen Grillabenden, wenn sich alle ihr Steak auf den Rost packen. Umgekehrt sieht das allerdings leider oft anders aus. Da soll ich mich dann rechtfertigen und erklären; da fühlt sich so mancher persönlich angegriffen, allein dadurch, dass ich mein Gemüse auf den Grill lege. 
Und da darf ich mir dann ungebeten anhören, dass vegan ja total ungesund ist, dass ich ihrem Essen das Essen wegfuttere (hahaha - selten sooo gelacht 🙄 ) und so weiter.
Aber es sind ja immer die Veganer, die mit dem erhobenen Zeigefinger total intolerant durch die Gegend laufen... 

 
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