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Urlaubs-Souvenir Hund

Urlaubs-Souvenir Hund
Zum Ende der Ferien bringen wieder unzählige Urlauber streunende herrenlose  Hunde aus südlichen Ländern mit nach Hause. Zuhause sind sie mit den Tieren, die nicht an ein Leben in einem Haushalt angepasst sind, häufig schnell überfordert.

Viele landen nach Tagen oder Wochen in den Tierheimen und können kaum vermittelt werden.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 11.08.2019 12:40
Moinse. Hab da eher positive Erfahrungen gemacht. Hatte selber einen Hund aus Spanien. Mein kleiner Schatz würde auf einer Müllkippe gefunden. Er war fast 17 Jahre ein Familienmitglied. Alle Menschen aus meinem Umfeld haben Tiere aus dem Tierheim.ich würde mir immer wieder so eine arme Seele aus dem Tierheim holen und ihm das schönste Leben bereiten.
 
(Nutzer gelöscht) 11.08.2019 13:01
gerade in Südlichen Ländern werden die Tier im Tierheim oft getötet, wenn sie nach einem kurzen Aufenthalt nicht vermittelt werden. Ich bin deshalb dafür auch Tiere aus diesen Ländern mitzubringen. Souvenir würde ich es nicht nennen, es ist aktiver Tierschutz .
 
(Nutzer gelöscht) 11.08.2019 13:40
Hallo zusammen. Ich habe selbst einen bulgarischen Straßenhund. Zugegeben er ist bzw. war ein sehr anstrengender Zeitgenosse, denn er hat so eine Scheu und Angst vor Leuten, Kindern und Krach, dass ich ihn nach 2 Jahren tatsächlich zurück geben wollte, denn alle Maßnahmen ihn zu erziehen und ihm unsere Welt ein wenig normaler zu machen sind komplett gescheitert. 
Aber als ich schon Bilder von ihm für die Vermittlung gemacht habe und mit dem Vermittler telefoniert habe hat es bei ihm etwas ausgelöst, denn ab da wurde er immer anhänglicher, ist nicht mehr abgehauen, ist plötzlich auf Zuruf gekommen... jetzt ist er 6 Jahre alt und ein dankbarer Familienhund. 🐶
 
(Nutzer gelöscht) 11.08.2019 14:31
Ich habe da gemischte Gefühle mit den Hunden aus Südeuropa. 
Wir müssen auch verstehen, daß ein Hund in solchen Ländern, einen anderen Stellenwert hat wie hier in Germany. 
Inzwischen habe Organisationen 
in Europa darauf eingerichtet, Hunde nach Germany zu vermitteln.
Für mich falsche Tierliebe. 
Viele Hunde werden dort geschlagen oder mit Steinen 
beworfen etc. 
Und die oft unerfahren neuen Hundebesitzer sind dann überfordert, dem Tier seinen 
seelischen Ausgleich zu vermitteln. 
D. h. Sie brauchen viel mehr Geduld und Zeit, dem Hund ein normales Leben anzutrainieren. 

Und die Südeuropaer sind ihr Problem los. 
Ich habe meine Hunde meistens von Bauernhöfen geholt oder bei Privatleuten. 
Mein jetziger ist eine Appenzeller-
Schäferhundmischling. 
Und bin mit der Erziehung immer gut gefahren. 
 
blondie53 11.08.2019 14:33
Mir tun die Tiere auch leid, aber als aktiven Tierschutz würde ich das nicht bezeichnen.
Besser wäre es, wenn erst nicht mehr so viele Tiere gezeugt werden koennten.
 
(Nutzer gelöscht) 11.08.2019 14:45
Hundeerziehung lässt sich mit viel Sachverstand, Liebe, Geduld und Zeit durchführen. Jedes Tier , das gerettet werden kann, macht für mich einfach Sinn.
Gott sei Dank findet so langsam, Dank der Tierschützer , in Süd- und Osteuropa ein Umdenken statt.
 
(Nutzer gelöscht) 11.08.2019 15:42
Sisgo genau so ist es... Da ich aber schon immer meine Hunde selbst erzogen und trainiert habe, und in jungen Jahren viel über Hunde gelesen habe, musste ich den Zugang zu meinem bulgarischen Freund finden. Ich habe alles probiert, erstaunlicherweise erst als ich ihn nicht mehr beachtet habe und mit den Gedanken schon bei der Vermittlung war ist er von sich aus auf mich zugegangen. 
Es ist wirklich schwer mit so einem Hund umzugehen. Heute will ich ihn nicht mehr weg geben, ich weiß wie er tickt und beobachte ihn sehr genau. 
Mit seinen Vorgänger, einem schwarzen Labrador war es total easy, der ist ohne Leine vor jeder Kreuzung und am jedem Gehwegende stehen geblieben und hat gewartet. Selbst wenn auf der anderen Straßenseite ein anderer Hund war. Der war unbeschreiblich... 
 
(Nutzer gelöscht) 11.08.2019 15:53
@lexi
dann hast du alles richtig gemacht, weil du mit viel Geduld und Liebe sozialisiert hast. 
Kompliment.
Ich habe den 5. Hund jetzt und viel trainiert und viel mit anderen Hundebesitzer unterwegs gewesen und immer in Ruhe... 
Dann sind die Tiere dankbar. 
Meine ist ein Hütehund und das steckt in ihr. 
 
Birgit57 11.08.2019 17:07
Ich habe meinen ersten Hund aus der Tierrettung, der kam von Teneriffa, ein Streuner. Habe aber meinen Onkel, einen Hundetrainer mitgenommen, der geschaut hat, ob er mit meinen damals sehr kleinen Kindern passt. Damals schon ca drei Jahre alt, hat er uns noch weitere 14 Jahre begleitet, was für einen großen Hund ja seltener ist. Der war so dankbar, ein absolut unkomplizierter und pflegeleichter Hund. Danach hatte ich einen Hund aus privater Hand, auch toll. Wenn man richtig mit ihnen umgeht, ist egal, woher sie kommen. Aber einfach aus dem Urlaub würde ich keinen mitnehmen
 
(Nutzer gelöscht) 12.08.2019 22:49
  
Also ich habe nichts gegen Hunde. Am liebsten
sind mir diejenigen, die einen ganz großen Bogen
um mich machen und mich weder beschnuppern
noch mit mit kuscheln wollen ...

Unabhängig davon käme für mich unter keinen
Umständen ein "Problem"-Hund in Betracht.
Damit meine ich ein krankes oder verhaltensauf-
fälliges Tier oder ein unangepasster Straßenköter.

Ein Haustier sollte schließlich mein Leben in positiver
Weise bereichern und nicht eine unnötige Belastung
darstellen ...

                                            ©Selfie der Blauschreiber 😇
 
(Nutzer gelöscht) 13.08.2019 10:44
In jedem Tierheim sollte es ein chinesisches Restaurant geben😉
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