los
16.02.2018 15:03
los
16.02.2018 15:03
los
Sachte ein Blatt im Winde sich wiegt,
die ersten Schritte ins Unbekannte,
weich fühlt sich der Boden an und bei
jedem Schritt sinkt man leicht ein,
doch es ist nichts dessen einen verunsichert,
viele mehr mag es keine Unsicherheit sein
die da geschenkt werden mag,
sondern eher gar wie ein Kompass sein,
der einem den Weg zeigt und nur noch
das Gefühl zulassen mag zu fühlen
was in einem sein mag und was dort
in der Luft gar abgreifbar doch nur darauf
wartet aufgenommen zu werden,
sachte ein Blatt im Winde sich wiegt,
die ersten Schritte gar gewagt bis
in die Unendlichkeit den Blick
Richtung Horizont gerichtet an
jene doch schon längst im grellen
Sonnenlicht etwas wartet,
dessen einen gar ummantelt wird und so
dann im Schutze weiterführen wird zu einem
Platz wo selbst das scheuste Reh sich wohl fühlen
wird.
Ein Brückchen über ein Bächlein führt,
kein Halt mag dort sein,
nur ein kleiner Balanceakte,
der sicherlich gar ganz einfach zu sein scheint
und doch zur einer kleinen Herausforderung
wird, denn man sieht nichts, nichts was am
anderen Ende wirklich sein wird,
der Atem sachte fließt und die Sonne steht
immer noch am Horizont und will
mit ihren warmen strahlen gar schon lange
eine Hand reichen so das man doch diesen
Weg nicht ganz und gar alleine geht,
so knarrt das alte Holz unter den schweren Schritten,
die Bretter geben leicht nach und das Wasser
überflutet ganz leicht die Brücke,
dennoch hält sie stand und gibt nun den Weg frei
für den nächsten Abschnitt der sich nun breit macht,
ein Brückchen über ein Bächlein führt,
idyllisch und ruhig, doch zugleich so reißend
und tobend während die Sonnenstrahlen einem
sich entgegen strecken und doch nur darum
beten ihnen weiter zu folgen auch wenn die
eigene Furcht doch noch mehr Kälte zulassen
mag als das gute Gefühl etwas entgegen zu
schreiten dessen doch schon längst am
Horizont geduldig wartet.
Ein Regenbogen sich in der Luft tummelt,
keine Grenze zu erkennen, wo beginnt er
und wo endet er, alles schon längst egal,
denn er ist das Leben in sich und mag
einfach nur Bewunderung verdient haben,
so lösen sich Knoten und Bedenken gehen
irgendwo über den Abgrund hinweg,
so fährt ein Blitz durch den Himmel,
wie stark mag er gewesen sein und
wo hin mag seine Energie wohl gegangen sein,
alles doch schon längst egal,
es ist nur etwas mächtiges das einfach nur
begeistern mag und so mag die Furcht
langsam schwinden und die Hoffnung
sich breit machen aus dem wirr, warr
der Verletztheit zu entsteigen und loszulassen
von alten Machenschaften die doch nur das
eigene Grab bedeutet haben,
Schritt um Schritt weiter,
dem Regenbogen entgegen,
wo mag er beginnen und wo wird er enden,
doch schon längst alles egal,
den Moment für sich endlich erfasst und
dabei die Zufriedenheit für sich erlangt,
das Gefühl endlich entdeckt das die kurzen
Momente doch so viel mehr an Gefühl
transportieren als alles was mit einem
großen Theater mühsam geschauspielert wird.
Ein Strand gar mit Sonnenlicht geflutet,
führt vorbei am Meer,
dessen immer wieder mit sanften Wellen
gen Ufer sich macht,
wischt hinweg so manche Spur und
bringt zugleich immer wieder
etwas neues frei,
wohin mögen all die Spuren gegangen sein,
alles doch schon längst egal,
hier und jetzt ist der Ort wo man
sich lösen kann von all den Stimmen
die stets nur es gut meinen und
doch zugleich etwas in einen auslösen
dessen gar wie eine Bremse zu wirken scheint,
so hört man den Ruf des Albatrosses,
während gar die Felswand vom Wasser
verschluckt wird und im nächsten Moment
sich gar ein neues Bild auftun mag,
ein Strand gar mit Sonnenlicht geflutet,
die Suche mag hier geendet haben,
alles Spuren vergangen und so mag
der Geist nun wieder frei sein,
so frei das er betrachten kann,
soviel betrachten kann und so einen
neuen Eindruck gewinnen mag.
Der Nachthimmel die Sterne frei gibt,
woher mögen sie kommen,
wohin mögen sie gehen und was
wollen sie einem zeigen,
schon lange nicht mehr egal,
mag ihre Macht doch außerhalb
dessen liegen wo man für sich wahrnehmen kann,
so mag ihre Magie dennoch nicht fern von
jeglichen menschlichen Sein existieren,
doch auf keine Frage mag es eine Antwort geben
und doch wird man auf eine jede Frage gar
einen Antwort erhalten auch wenn es auf
doch sehr ungewöhnlichen Wegen geschehen mag,
befreit von der Neugier, einfach nur bereit
so ein manches als Geschenk zu betrachten,
dessen noch nicht mal ausgepackt werden will,
viel mehr in einem jeden Augenblick langsam
erkundet werden möchte gar wie eine Höhle
die immer weiter in einen Berg führen wird,
mag man darin einen Schatz entdecken,
der letztendlich keiner ist und doch
in den eignen Augen zu dem wertvollsten
werden wird dessen man sich vorstellen kann.
So wird langsam eine Form in diesem
grellen Sonnenlicht,
Schritt um Schritt etwas entdeckt,
nach und nach sich gelöst,
den Willen entdeckt doch wieder
leben und spüren zu dürfen,
niemals etwas verdrängt und dennoch
einen Punkt gesetzt über alte Machenschaften
die doch so sehr einen manchen für den
Reste des Lebens in eine Art Gefängnis setzen
und somit gar unfähig machen wieder
jenem entgegen zu gehen dessen doch schon
mit wärme von Anfang an begleiten mag,
so wird aus der Form dessen was man sich
doch schon immer erwünscht hat,
etwas was Bestandskraft hat und wo das Wort
Liebe doch schon lange nicht mehr ausreichend
sein mag, so verabschiedet sich der letzte schwarze
Punkt und ein Imperium voller Gefühle mag
einen in Empfang nehmen und tragen bis
in die Ewigkeit.
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 16.02.2018 18:02
gefühle und gedanken sprudeln ja wie fontänen : ) sehr schön .
(Nutzer gelöscht) 16.02.2018 18:10
Okay, jetzt im dritten Versuch habe ich es zu Ende gelesen.
Schöne Worte, aber auch ein wenig anstrengend.
Schöne Worte, aber auch ein wenig anstrengend.
(Nutzer gelöscht) 16.02.2018 19:10
Es hat mich berührt. Ein tolles Ganzes mit schönen Worten ausgedrückt.
Meinen Glückwunsch zu der Kunst.
Meinen Glückwunsch zu der Kunst.