Stark
14.11.2017 10:28
Stark
14.11.2017 10:28
Stark
Halt mich, halt mich,
ein Wunsch der aus vielen Lippen empor
steigt und oftmals in der Luft verhallt,
lass mich bei dir anlehnen wenn das
Leben mich mal zu sehr zerreißt,
eine bitte die gar in jedem Herzen
Zuhause sein mag und doch kaum geboten
werden wird,
trockne mir meine Tränen,
die Hoffnung wo in jedem ruht,
nicht stirbt ins besonders wenn man
jemanden an seiner Seite hat den man
jeden Morgen ins Gesicht sieht.
Gewünscht, eine starke Schulter,
um einen schwachen Moment nicht
überdecken zu müssen,
um einen schwachen Augenblick,
nicht als totalen Fall zu erleben
sondern viel mehr als jene Zeit
zu erleben in den man Kraft und
Energie von seinem Gegenüber erhält,
wo man den „Schutz“ geboten bekommt
der doch in so manchen Minuten
wichtig ist, bis die Wogen sich wieder geglättet
haben und man wieder mit erhobenen Haupt
durch das Leben schreiten kann.
Doch zwischen Wunsch und Realität,
liegen Kluften, so oft wird nicht gezeigt
geschweige denn bemerkt das es dem
Gegenüber nicht gut geht,
geschenktes Herz und dennoch scheint
so vieles vorüber zu ziehen,
scheint so vieles nicht von wahrer
Interesse zu sein,
gar schon fast Heimatlos trotz Bindung,
gar schon fast Einsam trotz des Versprechens
füreinander dazu sein,
der ewige Druck zu bestehen und
keine Schwäche zu zeigen,
jene doch verpönt wird,
bis dann der Zusammenbruch von
jeglichen „Luftschlössern“ einem
mal wieder das Gefühl gibt,
niemals wirklich anzukommen.
Stärke, wirklich Stärke oder mag es
nicht viel mehr der Ruhepool sein
der einem selbst verloren geht,
der einfach mal wieder aufgetankt werden
möchte, der einfach nur einen Anstoß
braucht um sich selbst wieder zu finden,
Stärke, wirklich Stärke oder mag
es was anderes sein dessen einen
wieder auf die Beine stellt,
wie viele Türen werden verschlossen
und wie viele Wünsche bleiben da
auf der Strecke, trägt man denn selber
genügend Ruhe in sich um den anderen
abfangen zu können, hat man die Ausdauer
wirklich bestehen zu bleiben und durch
die Beständigkeit einen gemeinsamen
Ruhepool zu finden oder reibt man
sich viel mehr gegenseitig auf,
weil vieles was erwünscht nicht
angesprochen noch wirklich vom anderen
wahr genommen wird.
In Worte wird viele gekleidet,
Worte werden oft gefordert,
doch wie sieht es mit fühlen aus,
kann man den anderen fühlen,
kann man spüren wie sein Wohlbefinden ist,
erkennt man Aufgrund seiner Haltung,
seiner Augen was in ihm vorgeht,
was nimmt man auch noch nach vielen
Jahren wahr oder ist einfach alles zur einer
Selbstverständlichkeit geworden und
so mag man vielleicht mit einer ständigen
Lüge leben, das doch alles in Ordnung sei
und mehr gerade nicht zu tun sei,
in Worte alles gekleidet,
Worte oft gefordert doch wo sind die
Gefühle jene es auch geschafft haben,
das man sich füreinander entschieden hat,
nur noch ein Wimpernschlag der zu kurz
um zu bemerken das vielleicht gerade
eine Umarmung gebraucht wird.
Zweisamkeit, dennoch ziehen sich viele
Spuren alleine durch den Sand,
Gemeinsamkeit, dennoch fließen Tränen
in aller Einsamkeit,
Miteinander, dennoch geht der Blick
so oft ins leere und so scheinen
viele „schlechte Zeiten“ viel mehr
alleine gemeistert zu werden als das
sie zusammen begangen werden,
mag vieles daran liegen,
das man mit einer Lüge nach der anderen
durch den Alltag geht,
gefordertes sehr wohl gegeben,
geerntet kaum etwas dessen dem
Seelenwohl zu gute kommt und so legt
man sich selbst Scherben in den Weg,
zu sehr darauf bedacht zu gefallen,
zu gefallen um zu erhalten was einen
die Seele zerreißt.
Halt und Stärke,
dessen gar gewünscht,
vielleicht nur erreichbar,
wenn man von Anfang an
offen miteinander umgeht,
nicht verdeckt wenn ein Schmerz vorhanden,
wenn der Tag nicht jener ist den man kennt,
wenn man sich zerrissen fühlt und noch
nicht mal bestimmen kann woher es kommen mag,
Halt und Stärke,
dessen gar gewollt,
vielleicht zu erreichen wenn
man die Frage „wie geht es dir“,
nicht stand artgemäß mit „gut“
beantwortet, vielleicht alles nur zu erreichen
wenn man von Anfang an sich im klaren
ist, das keiner stets Stark sein kann
und so mal einen „Schutz“ braucht
in jenen er mal Schwach sein kann
ohne dafür verhöhnt, ausgelacht oder
gar weg geschickt wird.
ein Wunsch der aus vielen Lippen empor
steigt und oftmals in der Luft verhallt,
lass mich bei dir anlehnen wenn das
Leben mich mal zu sehr zerreißt,
eine bitte die gar in jedem Herzen
Zuhause sein mag und doch kaum geboten
werden wird,
trockne mir meine Tränen,
die Hoffnung wo in jedem ruht,
nicht stirbt ins besonders wenn man
jemanden an seiner Seite hat den man
jeden Morgen ins Gesicht sieht.
Gewünscht, eine starke Schulter,
um einen schwachen Moment nicht
überdecken zu müssen,
um einen schwachen Augenblick,
nicht als totalen Fall zu erleben
sondern viel mehr als jene Zeit
zu erleben in den man Kraft und
Energie von seinem Gegenüber erhält,
wo man den „Schutz“ geboten bekommt
der doch in so manchen Minuten
wichtig ist, bis die Wogen sich wieder geglättet
haben und man wieder mit erhobenen Haupt
durch das Leben schreiten kann.
Doch zwischen Wunsch und Realität,
liegen Kluften, so oft wird nicht gezeigt
geschweige denn bemerkt das es dem
Gegenüber nicht gut geht,
geschenktes Herz und dennoch scheint
so vieles vorüber zu ziehen,
scheint so vieles nicht von wahrer
Interesse zu sein,
gar schon fast Heimatlos trotz Bindung,
gar schon fast Einsam trotz des Versprechens
füreinander dazu sein,
der ewige Druck zu bestehen und
keine Schwäche zu zeigen,
jene doch verpönt wird,
bis dann der Zusammenbruch von
jeglichen „Luftschlössern“ einem
mal wieder das Gefühl gibt,
niemals wirklich anzukommen.
Stärke, wirklich Stärke oder mag es
nicht viel mehr der Ruhepool sein
der einem selbst verloren geht,
der einfach mal wieder aufgetankt werden
möchte, der einfach nur einen Anstoß
braucht um sich selbst wieder zu finden,
Stärke, wirklich Stärke oder mag
es was anderes sein dessen einen
wieder auf die Beine stellt,
wie viele Türen werden verschlossen
und wie viele Wünsche bleiben da
auf der Strecke, trägt man denn selber
genügend Ruhe in sich um den anderen
abfangen zu können, hat man die Ausdauer
wirklich bestehen zu bleiben und durch
die Beständigkeit einen gemeinsamen
Ruhepool zu finden oder reibt man
sich viel mehr gegenseitig auf,
weil vieles was erwünscht nicht
angesprochen noch wirklich vom anderen
wahr genommen wird.
In Worte wird viele gekleidet,
Worte werden oft gefordert,
doch wie sieht es mit fühlen aus,
kann man den anderen fühlen,
kann man spüren wie sein Wohlbefinden ist,
erkennt man Aufgrund seiner Haltung,
seiner Augen was in ihm vorgeht,
was nimmt man auch noch nach vielen
Jahren wahr oder ist einfach alles zur einer
Selbstverständlichkeit geworden und
so mag man vielleicht mit einer ständigen
Lüge leben, das doch alles in Ordnung sei
und mehr gerade nicht zu tun sei,
in Worte alles gekleidet,
Worte oft gefordert doch wo sind die
Gefühle jene es auch geschafft haben,
das man sich füreinander entschieden hat,
nur noch ein Wimpernschlag der zu kurz
um zu bemerken das vielleicht gerade
eine Umarmung gebraucht wird.
Zweisamkeit, dennoch ziehen sich viele
Spuren alleine durch den Sand,
Gemeinsamkeit, dennoch fließen Tränen
in aller Einsamkeit,
Miteinander, dennoch geht der Blick
so oft ins leere und so scheinen
viele „schlechte Zeiten“ viel mehr
alleine gemeistert zu werden als das
sie zusammen begangen werden,
mag vieles daran liegen,
das man mit einer Lüge nach der anderen
durch den Alltag geht,
gefordertes sehr wohl gegeben,
geerntet kaum etwas dessen dem
Seelenwohl zu gute kommt und so legt
man sich selbst Scherben in den Weg,
zu sehr darauf bedacht zu gefallen,
zu gefallen um zu erhalten was einen
die Seele zerreißt.
Halt und Stärke,
dessen gar gewünscht,
vielleicht nur erreichbar,
wenn man von Anfang an
offen miteinander umgeht,
nicht verdeckt wenn ein Schmerz vorhanden,
wenn der Tag nicht jener ist den man kennt,
wenn man sich zerrissen fühlt und noch
nicht mal bestimmen kann woher es kommen mag,
Halt und Stärke,
dessen gar gewollt,
vielleicht zu erreichen wenn
man die Frage „wie geht es dir“,
nicht stand artgemäß mit „gut“
beantwortet, vielleicht alles nur zu erreichen
wenn man von Anfang an sich im klaren
ist, das keiner stets Stark sein kann
und so mal einen „Schutz“ braucht
in jenen er mal Schwach sein kann
ohne dafür verhöhnt, ausgelacht oder
gar weg geschickt wird.
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 14.11.2017 11:27
Woh, starke Text über ein wichtiges Thema. So gut wie jeder wird sich wohl wiederfinden in den Zeilen und frustriert feststellen, dass wahre Liebe in Verbindung mit totalem Vertrauen und bedingungsloser Hingabe etwas sehr seltenes ist. Und wenn man es hat jeden Tag daran arbeiten muss. Danke
(Nutzer gelöscht) 14.11.2017 21:12
einfach mal mit Kurzfassung versuchen.
Du erreichst mehr Menschen.
lg
Ralf
Du erreichst mehr Menschen.
lg
Ralf
LadyofyourSoul 15.11.2017 07:27
Kurzfassung um zu unterstützen das man weiter alles schnell, schnell abhandeln kann... denke jedem das seine, man muß nicht mehr Menschen erreichen, es reicht vollkommen wenn man wenige Menschen erreicht, daher einen lieben Dank an alle die sich die Mühe machen, sich Zeit zu nehmen etwas zu lesen und sich darüber wirklich Gedanken machen.