Die Welt entdecken… (Teil 1)
10.02.2016 18:56
Die Welt entdecken… (Teil 1)
10.02.2016 18:56
Die Welt entdecken… (Teil 1)
Man lernt ja nun hier und da immer wieder mal neue Menschen kennen. So trug es sich im vergangenen Jahr zu, dass ich jemanden kennen lernte, der schon einiges in der Welt gesehen hat. Auch von Auswanderung war in seinem Leben schon die Rede. Manchmal kommt es dann aber doch anders…
Nun welch Glück für MICH, dass er nicht auswanderte. Sonst wären wir uns wohl nie begegnet.
Im Verlauf des Kennenlernens wurde so dies und das an Informationen ausgetauscht und irgendwann landeten wir bei dem Thema Reisen. Und ich bekam den Impuls, über meine bisherigen Ziele nachzudenken und wie meine Wünsche vor 30 Jahren aussahen.
Dann musste ich mal eben feststellen, dass ich ganz schön weit hinter meinen damaligen Träumen zurück geblieben bin.
Ja, Griechenland war dann doch noch drin, aber viele Fernziele sind ganz einfach in Vergessenheit geraten. Ganz ähnlich wie der Motorradführerschein. Nun, den hab ich ja nun nachgeholt und lebe die Ausflüge auf zwei Rädern auch immer voll aus.
Zurück zum Reisen…
Fernziele. Früher war Asien für mich schon ein Reiseziel, welches mit auf der Liste stand. Dann kam die Familie und später dann der selbstgewählte finanzielle Engpass als alleinerziehende Studentin. Was uns nicht umbringt, macht uns härter…
Mein Fernweh war in der Zwischenzeit auch gut unter all den anderen Ereignissen in meinem Leben vergraben und so begeisterten mich die deutschen und europäischen Reiseziele zur Genüge. (Diese waren auch sehr schön und sehenswert. Ich möchte hier auf gar keinen Fall eine Rangfolge erstellen.)
Als Ergebnis der jüngsten Betrachtungen im vergangenen Jahr stellte sich der Wunsch, die Welt doch noch in diesem Leben zu sehen, wieder deutlich in den Vordergrund. Da stand dann sehr schnell fest, welche Teile der Welt ich noch sehen und besuchen möchte. Die Saat war gelegt… und viele Reiseziele benannt.
Jetzt hätte ich auch sagen können, ich plane es bis ins letzte Eckchen durch und werde so in ca. 10 Jahren die Welt erobern. Man muss ja auch Ziele haben… Aber wer weiß denn schon ohne Glaskugel, wo ich in zehn Jahren stehe und was ich dann noch alles umsetzen kann. Und Ziele, die mich fordern, kann ich auch in anderen Bereichen setzen.
Wagemutig dachte ich an meine noch zur Verfügung stehenden Urlaubstage und beschloss, den restlichen Urlaub für eine Fernreise zu nutzen.
Asien - war klar. Aber wohin genau? Indochina – war klar. Aber sollte es nun Thailand, Vietnam oder Kambodscha werden. Sollte es eine Rundreise werden, eine Pauschalreise oder doch selbst geplant? Strandurlaub sollte es auf gar keinen Fall werden – dafür muss ich nicht so weit reisen. Ich möchte Land und Leute kennenlernen…
Ich stöberte im world wide web und fand auch einige Angebote, die mir aber recht kostenintensiv erschienen. Nachdem ich nun schon etwas länger über die Sache nachdachte, wollte ich eigentlich auch nicht in eine Touristenhochburg. Also schloss sich ein großer Teil von Thailand schon aus. Aber so allein in die Pampa, in einer Welt, die ich noch nicht kannte, war auch nicht so der richtige Ansatz. Ich dachte über ein „Reiseopfer“ nach. Wen könnte ich von meiner Idee begeistern? Da fielen mir nicht viele Mitmenschen ein. Also doch Rundreise?
Nee! Da wäre ich gezwungen, mindestens 10 Tage mit wildfremden Menschen meine Zeit zu verbringen. Und dann ohne vertrauten Menschen neben mir – da hatte ich keine Lust drauf. Wer weiß, auf welche Typen Mensch ich getroffen wäre. Ich bin zwar (glaube ich) aufgeschlossen und neugierig auf neue Bekanntschaften, andererseits kann (und will) ich aber nicht jeden Menschen ertragen müssen. Es gibt Situationen im Leben, da muss man das dann doch – Urlaubszeit zählt aber nicht dazu. Also kommt eine Rundreise für mich nur in Betracht, wenn ich eine mir bekannte Person neben mir weiß.
Bei all dem Ausschlussverfahren blieb immer noch die Frage nach dem Ziel und der Art des Reisens.
Vietnam soll sehr schön sein, Kambodscha war in meinem Gedächtnis nur noch ganz schwach in Erinnerung. Da war doch was…? Ja, dann fiel es mir mit Hilfe des www und der Erläuterungen meines neuen Freundes wieder ein. Und da ich zusätzlich noch Erzählungen lauschen durfte, kreiste ich das Ziel um Kambodscha ein.
Da besagter Freund schon mehrere Male über einen längeren Zeitraum dort weilte, konnte ich auf viele nützliche Hinweise und Informationen zurückgreifen. Das war mit Sicherheit auch eine Entscheidungshilfe.
Gesagt – getan. Stöbern nach möglichen Flugverbindungen und deren Kosten. Ohhhh, da kann man seinen halben Urlaub im Flieger verbringen! Eine Verbindung mit dreimal Umsteigen dauerte über 40 (!) Stunden. 14 Stunden muss man aber dann doch einplanen. Darunter geht es nicht.
Auch hier kreiste ich langsam in Frage kommende Routen ein. Immer noch war es eine fixe Idee…
Dann kam der Tag – Mitte Oktober- an dem ich mich entschied. Ich will diese Reise machen. Ich befragte meinen Kalender und mein Arbeitsvorrat, wann er abgearbeitet sein kann und wann ich in eine andere Welt abtauchen kann…
Fortsetzung folgt…
Nun welch Glück für MICH, dass er nicht auswanderte. Sonst wären wir uns wohl nie begegnet.
Im Verlauf des Kennenlernens wurde so dies und das an Informationen ausgetauscht und irgendwann landeten wir bei dem Thema Reisen. Und ich bekam den Impuls, über meine bisherigen Ziele nachzudenken und wie meine Wünsche vor 30 Jahren aussahen.
Dann musste ich mal eben feststellen, dass ich ganz schön weit hinter meinen damaligen Träumen zurück geblieben bin.
Ja, Griechenland war dann doch noch drin, aber viele Fernziele sind ganz einfach in Vergessenheit geraten. Ganz ähnlich wie der Motorradführerschein. Nun, den hab ich ja nun nachgeholt und lebe die Ausflüge auf zwei Rädern auch immer voll aus.
Zurück zum Reisen…
Fernziele. Früher war Asien für mich schon ein Reiseziel, welches mit auf der Liste stand. Dann kam die Familie und später dann der selbstgewählte finanzielle Engpass als alleinerziehende Studentin. Was uns nicht umbringt, macht uns härter…
Mein Fernweh war in der Zwischenzeit auch gut unter all den anderen Ereignissen in meinem Leben vergraben und so begeisterten mich die deutschen und europäischen Reiseziele zur Genüge. (Diese waren auch sehr schön und sehenswert. Ich möchte hier auf gar keinen Fall eine Rangfolge erstellen.)
Als Ergebnis der jüngsten Betrachtungen im vergangenen Jahr stellte sich der Wunsch, die Welt doch noch in diesem Leben zu sehen, wieder deutlich in den Vordergrund. Da stand dann sehr schnell fest, welche Teile der Welt ich noch sehen und besuchen möchte. Die Saat war gelegt… und viele Reiseziele benannt.
Jetzt hätte ich auch sagen können, ich plane es bis ins letzte Eckchen durch und werde so in ca. 10 Jahren die Welt erobern. Man muss ja auch Ziele haben… Aber wer weiß denn schon ohne Glaskugel, wo ich in zehn Jahren stehe und was ich dann noch alles umsetzen kann. Und Ziele, die mich fordern, kann ich auch in anderen Bereichen setzen.
Wagemutig dachte ich an meine noch zur Verfügung stehenden Urlaubstage und beschloss, den restlichen Urlaub für eine Fernreise zu nutzen.
Asien - war klar. Aber wohin genau? Indochina – war klar. Aber sollte es nun Thailand, Vietnam oder Kambodscha werden. Sollte es eine Rundreise werden, eine Pauschalreise oder doch selbst geplant? Strandurlaub sollte es auf gar keinen Fall werden – dafür muss ich nicht so weit reisen. Ich möchte Land und Leute kennenlernen…
Ich stöberte im world wide web und fand auch einige Angebote, die mir aber recht kostenintensiv erschienen. Nachdem ich nun schon etwas länger über die Sache nachdachte, wollte ich eigentlich auch nicht in eine Touristenhochburg. Also schloss sich ein großer Teil von Thailand schon aus. Aber so allein in die Pampa, in einer Welt, die ich noch nicht kannte, war auch nicht so der richtige Ansatz. Ich dachte über ein „Reiseopfer“ nach. Wen könnte ich von meiner Idee begeistern? Da fielen mir nicht viele Mitmenschen ein. Also doch Rundreise?
Nee! Da wäre ich gezwungen, mindestens 10 Tage mit wildfremden Menschen meine Zeit zu verbringen. Und dann ohne vertrauten Menschen neben mir – da hatte ich keine Lust drauf. Wer weiß, auf welche Typen Mensch ich getroffen wäre. Ich bin zwar (glaube ich) aufgeschlossen und neugierig auf neue Bekanntschaften, andererseits kann (und will) ich aber nicht jeden Menschen ertragen müssen. Es gibt Situationen im Leben, da muss man das dann doch – Urlaubszeit zählt aber nicht dazu. Also kommt eine Rundreise für mich nur in Betracht, wenn ich eine mir bekannte Person neben mir weiß.
Bei all dem Ausschlussverfahren blieb immer noch die Frage nach dem Ziel und der Art des Reisens.
Vietnam soll sehr schön sein, Kambodscha war in meinem Gedächtnis nur noch ganz schwach in Erinnerung. Da war doch was…? Ja, dann fiel es mir mit Hilfe des www und der Erläuterungen meines neuen Freundes wieder ein. Und da ich zusätzlich noch Erzählungen lauschen durfte, kreiste ich das Ziel um Kambodscha ein.
Da besagter Freund schon mehrere Male über einen längeren Zeitraum dort weilte, konnte ich auf viele nützliche Hinweise und Informationen zurückgreifen. Das war mit Sicherheit auch eine Entscheidungshilfe.
Gesagt – getan. Stöbern nach möglichen Flugverbindungen und deren Kosten. Ohhhh, da kann man seinen halben Urlaub im Flieger verbringen! Eine Verbindung mit dreimal Umsteigen dauerte über 40 (!) Stunden. 14 Stunden muss man aber dann doch einplanen. Darunter geht es nicht.
Auch hier kreiste ich langsam in Frage kommende Routen ein. Immer noch war es eine fixe Idee…
Dann kam der Tag – Mitte Oktober- an dem ich mich entschied. Ich will diese Reise machen. Ich befragte meinen Kalender und mein Arbeitsvorrat, wann er abgearbeitet sein kann und wann ich in eine andere Welt abtauchen kann…
Fortsetzung folgt…
Danke für den Link - ABER mir erschließt sich der Zusammenhang nicht. Mit GANZ viel Phantasie könnte ich den einen oder anderen zaghaften Hinweis vermuten. Aber ohne Glaskugel lass ich es lieber um Fehlinterpretationen zu vermeiden...