Willen , Wünsche, Träume
10.12.2015 22:12
Willen , Wünsche, Träume
10.12.2015 22:12
Willen , Wünsche, Träume
Es ist schon ein Kreuz mit dem eigenen Willen. Wenn ich mir was in den Kopf gesetzt habe, muss ich es auch irgendwie umsetzen. Also wenn es möglich ist natürlich.
Dies gelingt mal besser, mal schlechter – je nachdem, zu welchem Anteil ich es allein beeinflussen kann. Ist ein weiterer Mitspieler auf dem Feld, kann es schon mal passieren, dass ich meinen Willen nicht bekomme.
Aber in letzter Zeit entwickle ich mich immer mehr zu einem Einzelkämpfer. Also bekomme ich auch öfter meinen Willen durchgesetzt. Einfach, weil es nur an mir und meinem Willen liegt, ob ich ans Ziel gelange.
Manchmal erstaunt mich das Ergebnis selbst. Da gab es einen Kurs, an dem mehrere Freunde und ich teilnehmen wollten. Fraglich war, bei welchem Anbieter wir buchen sollten. Die getroffene Auswahl erschien mir recht teuer und die anstehende Entscheidung erschien mir zu leichtfertig getroffen.
Ich habe für mich entschieden, selbst auf die Suche zu gehen und notfalls allein einen Kurs zu buchen. Man muss ja im privaten Bereich nicht immer dem Gruppenzwang folgen. Im Ergebnis habe ich eine andere Lösung gefunden, der sich die Freunde dann angeschlossen haben. Es freut mich, dass wir es nun doch gemeinsam üben können.
Manchmal hat es aber auch unschöne Nebeneffekte, seinen Willen umzusetzen. Am letzten Wochenende zum Beispiel habe ich mich selbst in eine Situation gebracht, die mir im Nachgang einen kräftig mauzenden Freund in der Muskulatur bescherte und eine Vielzahl blauer Flecken.
Ich musste kurzfristig ein großes Möbelstück auseinandernehmen und in den Keller tragen. Da das Auseinandernehmen aber nur begrenzt möglich war, habe ich in letzter Konsequenz unhandliche zwei Meter lange Kästen durch den Hausflur bugsiert.
Jetzt könnte man einwenden: hat sie denn keinen, der mit anpackt? Hat sie, aber sie dachte, es lohnt nicht, für die paar Teile jemanden durch die Gegend fahren zu lassen.
Strafe muss sein. Da stand ich nun allein da und habe es eben auch geschafft. Mit den kleinen besagten Nebeneffekten.
Naja, und dann gibt es da noch die Situationen, in denen ich meinen Willen eben nicht bekomme. Ich kann das auch etwas weicher formulieren: meine Wünsche und Träume erfüllen sich nicht. Das sind dann meist solche, die zwingend in Beziehung zu mindestens einem weiteren Mitspieler stehen oder die Rahmenbedingungen nicht von mir beeinflusst werden können.
In zwischenmenschlichen Fragen kann man es auch als eine Frage des Wollens und Nicht-Wollens betrachten. Es gab da mal eine Zeit, da ist mir sehr deutlich geworden, was ich nicht will. Die Frage nach dem, was ich will, war dann nicht so schnell beantwortet. Diese Antwort bedurfte etwas mehr Zeit und Nachdenken.
Und Verzicht. Durch diesen Verzicht wurde mir sehr deutlich, was ich will. Leider erfüllten sich meine Wünsche nicht. Ich habe aber meine Wünsche entdeckt und werde sie mir bewahren, im Bewusstsein behalten.
Dies gelingt mal besser, mal schlechter – je nachdem, zu welchem Anteil ich es allein beeinflussen kann. Ist ein weiterer Mitspieler auf dem Feld, kann es schon mal passieren, dass ich meinen Willen nicht bekomme.
Aber in letzter Zeit entwickle ich mich immer mehr zu einem Einzelkämpfer. Also bekomme ich auch öfter meinen Willen durchgesetzt. Einfach, weil es nur an mir und meinem Willen liegt, ob ich ans Ziel gelange.
Manchmal erstaunt mich das Ergebnis selbst. Da gab es einen Kurs, an dem mehrere Freunde und ich teilnehmen wollten. Fraglich war, bei welchem Anbieter wir buchen sollten. Die getroffene Auswahl erschien mir recht teuer und die anstehende Entscheidung erschien mir zu leichtfertig getroffen.
Ich habe für mich entschieden, selbst auf die Suche zu gehen und notfalls allein einen Kurs zu buchen. Man muss ja im privaten Bereich nicht immer dem Gruppenzwang folgen. Im Ergebnis habe ich eine andere Lösung gefunden, der sich die Freunde dann angeschlossen haben. Es freut mich, dass wir es nun doch gemeinsam üben können.
Manchmal hat es aber auch unschöne Nebeneffekte, seinen Willen umzusetzen. Am letzten Wochenende zum Beispiel habe ich mich selbst in eine Situation gebracht, die mir im Nachgang einen kräftig mauzenden Freund in der Muskulatur bescherte und eine Vielzahl blauer Flecken.
Ich musste kurzfristig ein großes Möbelstück auseinandernehmen und in den Keller tragen. Da das Auseinandernehmen aber nur begrenzt möglich war, habe ich in letzter Konsequenz unhandliche zwei Meter lange Kästen durch den Hausflur bugsiert.
Jetzt könnte man einwenden: hat sie denn keinen, der mit anpackt? Hat sie, aber sie dachte, es lohnt nicht, für die paar Teile jemanden durch die Gegend fahren zu lassen.
Strafe muss sein. Da stand ich nun allein da und habe es eben auch geschafft. Mit den kleinen besagten Nebeneffekten.
Naja, und dann gibt es da noch die Situationen, in denen ich meinen Willen eben nicht bekomme. Ich kann das auch etwas weicher formulieren: meine Wünsche und Träume erfüllen sich nicht. Das sind dann meist solche, die zwingend in Beziehung zu mindestens einem weiteren Mitspieler stehen oder die Rahmenbedingungen nicht von mir beeinflusst werden können.
In zwischenmenschlichen Fragen kann man es auch als eine Frage des Wollens und Nicht-Wollens betrachten. Es gab da mal eine Zeit, da ist mir sehr deutlich geworden, was ich nicht will. Die Frage nach dem, was ich will, war dann nicht so schnell beantwortet. Diese Antwort bedurfte etwas mehr Zeit und Nachdenken.
Und Verzicht. Durch diesen Verzicht wurde mir sehr deutlich, was ich will. Leider erfüllten sich meine Wünsche nicht. Ich habe aber meine Wünsche entdeckt und werde sie mir bewahren, im Bewusstsein behalten.